Günther VII. (Schwarzburg-Blankenburg)

Graf von Schwarzburg-Blankenburg

Günther VII. von Schwarzburg (* zw. 1217 und 1227; † zw. 19. September 1275 und 25. September 1278; ▭ im Kloster Ilm) war ab 1236 Graf von Schwarzburg-Blankenburg.

Günther war ein Sohn des Grafen Heinrich II. von Schwarzburg aus dessen Ehe mit Gräfin Irmgard von Weimar-Orlamünde († um 1222).

Um 1228/29 begleitete Günther Kaiser Friedrich II. auf dessen Kreuzzug ins Heilige Land. 1236 folgte er seinem Vater als Graf von Schwarzburg-Blankenburg und wurde, nach dem Tod seines Bruders Heinrich III. 1259 auch Graf von Schwarzburg.

Im Thüringer Erbfolgekrieg wurde Günther 1248/49 gefangen genommen.

Der Graf gründete 1267 das Kloster zu Saalfeld und 1275 Kloster Ilm zu Stadtilm.

Nachkommen

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Günther hatte mit seiner Gemahlin Sophie, von der nur der Vorname bekannt ist, folgende Kinder:

  • Günther IX. († 1289), Stifter der Linie Schwarzburg-Schwarzburg
  • Sophie († 1279) ⚭ 1268 Graf Berthold V. von Henneberg
  • Irmgard († 1313), Äbtissin zu Ilm
  • Heinrich V. († 1285), Stifter Linie Schwarzburg-Blankenburg
  • Günther X. († um 1308)
  • Albrecht III. († um 1265)
  • Günther XI. († um 1308)
  • Hedwig (* 1230) ⚭ Otto von Lobdeburg-Arnshaugk
  • Christina ⚭ um 1282 Burggraf Otto II. von Dohna

Siehe auch

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