Gʻovasoy
Der Gʻovasoy (russisch Гавасай Gawassai, Гава Gawa, Явазарсай Jawasarsai oder Катта-Бозтекесай Katta-Bostekessai) ist ein rechter Nebenfluss des Syrdarja in Usbekistan und Kirgisistan (Zentralasien).
Gʻovasoy Гавасай/Gawassai, Гава/Gawa, Явазарсай/Jawasarsai, Катта-Бозтекесай/Katta-Bostekessai | ||
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Daten | ||
Lage | Kirgisistan, Usbekistan | |
Flusssystem | Syrdarja | |
Abfluss über | Syrdarja → Aralsee | |
Quelle | im Tschatkalgebirge 41° 27′ 41″ N, 70° 43′ 11″ O | |
Quellhöhe | ca. 3200 m | |
Mündung | SyrdarjaKoordinaten: 40° 50′ 27″ N, 71° 8′ 49″ O 40° 50′ 27″ N, 71° 8′ 49″ O
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Länge | 96 km[1] | |
Einzugsgebiet | 724 km²[1] | |
Abfluss am Pegel Ters-Mündung(⊙ )[2] AEo: 361 km² |
MQ 1938/1985 Mq 1938/1985 |
4,82 m³/s 13,4 l/(s km²) |
Verlauf
BearbeitenDer Gʻovasoy entspringt am Südhang des Tschatkalgebirges im kirgisischen Oblus Dschalal-Abad. Er fließt anfangs in südsüdöstlicher, später in südlicher Richtung durch das Gebirge. Er wendet sich nach Südosten und bildet dabei die Grenze zur usbekischen Provinz Namangan. Schließlich erreicht er das Ferghanatal, wo er sich in zahlreiche Bewässerungskanäle auffächert. Der eigentlich Flusslauf führt nun in südlicher Richtung durch die Provinz Namangan. Dabei verläuft er westlich der Stadt Chust und östlich von Pop. Der Nördliche Ferghanakanal kreuzt den Unterlauf des Gʻovasoy. Der Flusslauf endet schließlich südlich der Stadt Pop am Nordufer des Syrdarja.
Der Gʻovasoy hat eine Länge von 96 km. Er entwässert ein Areal von 724 km².
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Artikel Gʻovasoy in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)
- ↑ UNESCO: Gavasay at Mouth Ters (Abflussdaten 1938–1985) ( des vom 8. August 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.