GECKO Institut für Medizin, Informatik und Ökonomie

Das GECKO Institut für Medizin, Informatik und Ökonomie ist ein 2007 gegründetes Forschungsinstitut der Hochschule Heilbronn und Leitinstitut des hochschulweiten Forschungsschwerpunkts "Digitale Lebenswelten und Gesundheit" mit den Standorten am Campus Sontheim und im Zukunftspark Wohlgelegen in Heilbronn. Direktor ist Wendelin Schramm.

GECKO Institut für Medizin, Informatik und Ökonomie
GECKO Institut für Medizin, Informatik und Ökonomie
Logo des GECKO-Instituts
Kategorie: Hochschulinstitut
Träger: Hochschule Heilbronn
Sitz des Trägers: Heilbronn
Art der Forschung: Anwendungsorientierte Forschung
Fachgebiete: Geschäftsprozesse, Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung, eLearning in Medicine, Consumer Health Informatics
Leitung: Wendelin Schramm
Mitarbeiter: 13 (Stammpersonal)
Homepage: www.gecko.hs-heilbronn.de

Arbeitsschwerpunkte

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Arbeitsschwerpunkte des Instituts sind die Themen deren Anfangsbuchstaben auch das Akronym des Institutsnamens bilden.

  • Gesundheit,
  • Computing (Informatik),
  • Kosten und
  • Outcomes (Ergebnisse),

Ziel ist die Interdisziplinäre Forschung an den Schnittstellen zwischen Medizin und Informatik. Das Institut dient auch der engen Verzahnung von Forschung und Lehre an der Hochschule Heilbronn und der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Forschungsschwerpunkte

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Das Institut verfügt über fünf Themenschwerpunkte

  • eLearning in Medicine – in Kooperation mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz DFKI.
  • Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung
  • Geschäftsprozesse
  • Consumer Health Informatics in enger Kooperation mit der Fachgesellschaft für Medizinische Informatik GMDS.

Das GECKO Institut unterstützt und koordiniert dabei maßgeblich die Arbeit der PROSIT Disease Modelling Community, einer internationalen Open-Source-Plattform für die Entwicklung und Bereitstellung von gesundheitsökonomischen Erkrankungsmodellen zur Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus). Die im Zuge des Projekts erzeugten Modelle stehen unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Bis jetzt entstanden im Zuge dieser Initiative Erkrankungsmodelle für sechs Diabetes-Folgeerkrankungen (Nephropathie, Retinopathie, Schlaganfall, Diabetisches Fußsyndrom, Hypoglykämie und Neuropathie)[1].

Seit 2012 besteht eine Kooperation mit den ebenfalls in Heilbronn angesiedelten SLK-Kliniken GmbH mit dem Titel "Gemeinsam gegen Krebs", um die gesammelten Datenbestände im Tumorzentrum des Klinikums besser für die Forschung nutzbar zu machen[2].

GECKO Akademie

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Die GECKO Akademie veranstaltet in regelmäßigen Abständen Workshops im Bereich der Modellierung von Erkrankungen mit Hilfe von Markov-Modellen, deren Teilnahme von der Landesärztekammer Baden-Württemberg als Fortbildungsmaßnahme zertifiziert worden sind.

Personal

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Das Personal des GECKO besteht aus 3 Professor(inn)en und einem Dutzend wissenschaftlicher Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen[3]. Das Personal rekrutiert sich hauptsächlich aus den Studiengängen in Medizinische Informatik der Hochschule Heilbronn und der Universität Heidelberg. Das Institut ist jedoch fachübergreifend geöffnet.

Einzelnachweise

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  1. Martina Bräsel: Hochschule Heilbronn: Financial Times zeichnet GECKO-Institut beim Ideenpark Gesundheitswirtschaft aus. Informationsdienst Wissenschaft, 19. April 2010 (abgerufen am 17. Dezember 2010)
  2. Pressemitteilung der Hochschule Heilbronn vom Februar 2012 (Memento des Originals vom 7. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hs-heilbronn.de (abgerufen am 13. Juni 2013)
  3. Pressemitteilung der Hochschule Heilbronn vom August 2010 (Memento des Originals vom 3. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hs-heilbronn.de (PDF; abgerufen am 17. Dezember 2010; 28 kB)
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