GSAT-17

indischer Kommunikationssatellit

GSAT-17 ist ein kommerzieller Kommunikationssatellit der indischen Raumfahrtbehörde ISRO.

GSAT-17
Betreiber ISRO
Startdatum 28. Juni 2017, 21:15 UTC
Trägerrakete Ariane 5 ECA VA238
Startplatz Centre Spatial Guyanais ELA-3
COSPAR‑ID 2017-040B
Startmasse 3477 kg
Abmessungen 3,1 × 1,7 × 2 m[1]
Hersteller ISRO
Satellitenbus I-3K
Stabilisation Dreiachsenstabilisierung
Lebensdauer 15 Jahre
Wiedergabeinformation
Transponder 24 C-Band-Transponder, 14 erweiterte C-Band-Transponder, S-Band- und UHF-Transponder
Sonstiges
Elektrische Leistung 5,2 kW (EOL)
Stromspeicher Lithiumionen-Akkumulatoren
Position
Erste Position 93,5° Ost
Liste geostationärer Satelliten

Er wurde am 28. Juni 2017 um 21:15 UTC mit einer Ariane-5-ECA-Trägerrakete vom Raketenstartplatz Centre Spatial Guyanais (zusammen mit Hellas Sat 3) in eine geostationäre Umlaufbahn gebracht.[2]

Der dreiachsenstabilisierte Satellit ist mit 24 C-Band- und 12 oberen erweiterten C-Band-, 2 im unteren erweiterten C-Band-Transpondern sowie mit zwei MSS- (Mobile Satellite Services im S-Band) sowie zwei DRT- und SAS&R-Transpondern (Data Relay und Search & Rescue Services im UHF-Band) ausgerüstet und soll von der Position 93,5° Ost aus Indien, den Mittleren Osten und Gebiete in Südasien und dem Indischen Ozean mit Telekommunikationsdienstleistungen versorgen. Er wurde auf Basis des Satellitenbusses I-3K der ISRO gebaut und besitzt eine geplante Lebensdauer von 15 Jahren. Die Genehmigung für den Bau von GSAT-17 und GSAT-18 hatte das Indische Kabinett am 6. Mai 2015 erteilt.[1][3][4]

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Commons: GSAT-17 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Arianespace: Ariane Flight VA238 – Arianespace, abgerufen am 30. Juni 2017.
  2. NASASpaceFlight.com: Ariane 5 conducts dual payload launch for three providers, abgerufen am 30. Juni 2017.
  3. raumfahrer.net: GSAT 17 und GSAT 18 fliegen Ariane 5, abgerufen am 30. Juni 2017.
  4. R Renuka, P V N Murthy, Vaddi Raghavaiah: Charging analysis of GSAT-17 patch antenna. 2016, S. 1–4, doi:10.1109/INCEMIC.2016.7921508.