Die Lokomotiven Zwenkau bis Gaschwitz waren zweifachgekuppelte Tenderlokomotiven der Gaschwitz-Meuselwitzer Eisenbahn.

ZWENKAU bis GASCHWITZ
DR 98 7091
Nummerierung: Sch VII T – 742 bis 745
VII T – 1403 bis 1406
DR 98 7091
Anzahl: 4
Hersteller: Schichau, Elbing
Baujahr(e): 1873 / 1874
Ausmusterung: bis 1925
Bauart: B n2t
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Leermasse: 24,0 t
Dienstmasse: 28,5 t
Reibungsmasse: 28,5 t
Radsatzfahrmasse: 14,3 t
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Treibraddurchmesser: 1350 mm
Steuerungsart: Allan
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 340 mm
Kolbenhub: 575 mm
Kesselüberdruck: 10 atü
Anzahl der Heizrohre: 120
Heizrohrlänge: 3560 mm
Rostfläche: 1,0 m²
Strahlungsheizfläche: 4,3 m²
Überhitzerfläche: 53,2 m²
Verdampfungsheizfläche: 57,5 m²
Wasservorrat: 2,7 m²
Brennstoffvorrat: 0,8 t
Lokbremse: Schraubenbremse

Geschichte

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Die vier kleinen Lokomotiven waren 1873/74 von Schichau in Elbing an die Gaschwitz-Meuselwitzer Eisenbahn geliefert worden. Sie erhielten die Namen ZWENKAU, WIPRECHT V. GROITZSCH, LUCKA und GASCHWITZ.

Nach der 1886 erfolgten Übernahme durch die Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen wurden sie mit den Bahnnummern 742 bis 745 in die Gattung Sch VII T eingeordnet. 1892 wurden sie in 1403 bis 1406 umgezeichnet.

Verglichen mit den anderen in die Gattung VII T eingeordneten Lokomotiven fielen sie durch ihre mit 1360 mm Durchmesser relativ großen Kuppelräder auf. Außerdem hatten sie keine seitlichen Vorratsbehälter; der Wasservorrat war im Rahmen untergebracht.

In den Bestand der Deutschen Reichsbahn gelangte nur mehr die ehemalige GASCHWITZ. Sie wurde 1925 kurz nach der Umzeichnung in 98 7091 ausgemustert.

Literatur

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