Gabriel Vitel
Gabriel Vitel (* in Schwäbisch Hall) ist ein deutsch-französischer Sänger, Musiker und Produzent. Seine ersten Stücke vereinen elektronische Elemente des House mit klassischem Songwriting, was ihm sowohl in der Clubszene als auch bei einem breiteren Publikum Anerkennung verschaffte und für zahlreiche Auftritte als Live Act in Deutschland sorgte.
Biografie
BearbeitenGabriel Vitel wurde in Schwäbisch Hall geboren und wuchs dort auf. Sein künstlerischer Durchbruch gelang ihm durch die Zusammenarbeit mit Alec Tronic und einem Konzertmitschnitt in seiner Heimatstadt.[1] Gemeinsam veröffentlichten sie die Single Mind Doodles, die später über Virgin / Universal Music re-released wurde und zusätzlich durch einen Remix von Monolink weiter an Bekanntheit gewann. Im Jahr 2015 präsentierte Vitel & Alec Troniq als Teil der GrooveSymphony Serie gemeinsam mit den Dortmunder Philharmonikern ein innovatives Live-Arrangement, das elektronische und klassische Elemente miteinander verband.[2]
Seit Ende 2024 orientiert sich sein musikalisches Schaffen wieder verstärkt an seinen ursprünglichen musikalischen Wurzeln. Die Basis bilden dabei Gesang und Gitarre und die Zusammenarbeit mit Enzo Gaier als Produzenten.[3] Unterstützt werden seine neueren Veröffentlichungen vom Musikverlag Kick The Flame.[4]
Gabriel Vitels Musik wird regelmäßig von Radiosendern wie egoFM und Deutschlandfunk Kultur gespielt.[5][6]
Diskografie
BearbeitenAlben
Bearbeiten- SRY NOT SRY (2021, Sorry Not Sorry)
EPs
BearbeitenSingles (Auswahl)
Bearbeiten- Mind Doodles (2013, Ipoly Music, später Re-Release Virgin / Universal Music), mit Alec Tronic auf Mind Mill
- Pimpernuckel (2014, Ipoly Music), mit Alec Tronic auf Ipoly Mate 002
- Felling Better / Burn It Down (2015, Ipoly Music), auf Ipoly Mate 001
- Something Will Change (2018, Weitblick Records), mit Tony Casanova
- Hey Presto (2020, Broque), mit Remix von Ole Biege
- Looony (2020, Sonderling Berlin)
- White Flag (2020, Sorry Not Sorry)
- Count To Three (2021, Sorry Not Sorry)
- Maman (2022, Sorry Not Sorry)
- Boy, we messed up (oh lia) (2023, Sorry Not Sorry)
- 808 Pop Sh!t (2023, Sorry Not Sorry), mit Young Naughty Soul
- Dreamer (2023, Sorry Not Sorry), mit Hugo
- Act Like Fools (2024, Sorry Not Sorry)
- All I Want (2024, Sorry Not Sorry), mit Enzo Gaier
- Les Misérables (2025, Sorry Not Sorry)
- You're devine (2025, Sorry Not Sorry), mit Enzo Gaier
Remixe
Bearbeiten- Mind Doodles (Monolink Remix) (2019, Virgin / Universal Music)
Auftritte (Auswahl)
Bearbeiten- SNNTG Festival (2019), Sehnde
- Medival – Electronic Open Air (2019), Brandenburg
- Lausbuben Open Air Festival (2016) mit Alec Tronic
- Jungle Beat Festival (2016), Schwäbisch Hall
- Rocken am Brocken (2016) mit Alec Tronic
- Allgäus Finest (2016), Wangen-Karsee
- Alec Tronic & Gabriel Vitel Live with the Dortmunder Philharmoniker (2015), Konzerthaus Dortmund
- Steinberg Openair (2015) mit Alec Tronic
- Klangfarben Open Air (2015) mit Alec Tronic
- Stroga Festival (2014), mit Alec Tronic
- Heroes of House Open Air (2014), Dorndorf
- Freischwimmer Festival (2013), Schwäbisch Hall
Weblinks
Bearbeiten- Gabriel Vitel bei Discogs
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Gabriel Vitel - All I Want - DIFFUS. Abgerufen am 26. Februar 2025.
- ↑ Alec Troniq und Gabriel Vitel: Neue Welte - GrooveSymphony. Abgerufen am 26. Februar 2025.
- ↑ Songs von millhope - Gabriel Vitel und Greentea Peng. Abgerufen am 26. Februar 2025.
- ↑ Kick The Flame. Abgerufen am 8. März 2025.
- ↑ Neue Musik im egoFM Programm KW 48. Abgerufen am 26. Februar 2025.
- ↑ Navigation Musikliste 10.02.2025. Abgerufen am 26. Februar 2025.
Personendaten | |
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NAME | Gabriel Vitel |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Musik-Produzent |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |
GEBURTSORT | Schwäbisch Hall |