Gabriele Löschper
Gabriele Löschper (auch Gabi Löschper, Gabriele Löschper-Lichtinghagen; * 19. Dezember 1954 in Lüdenscheid[1]) ist eine deutsche Psychologin und Kriminologin.
Löschper studierte Psychologie an der Universität Münster und schloss 1978 mit dem Diplom ab. 1981 promovierte sie dort. Die Habilitation im Bereich Sozialpsychologie und Kriminologie folgte 1997 an der Universität Bremen. Seit 2003 ist sie Professorin an der Universität Hamburg.
Ab dem 1. Juli 2007 war sie Vizepräsidentin der Universität Hamburg für Struktur- und Personalentwicklung des wissenschaftlichen Personals. Nach dem Rücktritt der Präsidentin Monika Auweter-Kurtz leitete sie vom 9. Juli 2009 bis 30. April 2010 als „amtierende stellvertretende Präsidentin“ die Universität Hamburg interimistisch. Seit dem 1. Mai 2010 ist Löschper Dekanin der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
Schriften (Auswahl)
Bearbeiten- Gabriele Löschper-Lichtinghagen: Definitionskriterien aggressiver Interaktionen, Normabweichung, Intention und Schaden als Einflussfaktoren auf die Definition von Verhaltensweisen als aggressiv. Dissertation, Universität Münster, 1981.
- Gabriele Löschper: Bausteine für eine psychologische Theorie richterlichen Urteilens. Nomos, Baden-Baden 1999 (Habilitationsschrift, Universität Bremen, 1997).
- Gabi Löschper, Gerlinda Smaus (Hrsg.): Das Patriarchat und die Kriminologie. Juventa, Weinheim 1999.
Weblinks
Bearbeiten- Literatur von und über Gabriele Löschper im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Lebenslauf von Gabriele Löschper (PDF; 44 kB)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Lebenslauf in Dissertation (siehe Schriften).
Personendaten | |
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NAME | Löschper, Gabriele |
ALTERNATIVNAMEN | Löschper, Gabi; Löschper-Lichtinghagen, Gabriele |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Psychologin |
GEBURTSDATUM | 19. Dezember 1954 |
GEBURTSORT | Lüdenscheid |