Galeria (Warenhaus)
Die Galeria S.à r.l. & Co. KG mit Sitz in Essen ist mit 83 Standorten und rund 12.000 Mitarbeitern nach Marks & Spencer der zweitgrößte Warenhauskonzern Europas.
Galeria S.à r.l. & Co. KG
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Rechtsform | S.à r.l. & Co. KG |
Gründung | Galeria Kaufhof 1879 in Stralsund Karstadt 1881 in Wismar |
Sitz | Essen, Deutschland |
Leitung | [1]
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Mitarbeiterzahl | 12.800 (2024)[2] |
Umsatz | 2,11 Mrd. Euro (2021/20)[3] |
Branche | Warenhaus/Einzelhandel |
Website | www.galeria.de |
Stand: 2. August 2024 |
Unternehmensgeschichte
BearbeitenAb 2012 hatte die österreichische Signa Holding sukzessive Karstadt übernommen. 2015 hatte der kanadische Einzelhändler Hudson’s Bay Company (HBC) der deutschen Metro AG deren Kaufhof-Warenhauskette mit 103 Filialen in Deutschland und 16 Sportarena-Filialen sowie 16 Kaufhäusern des belgischen Tochterunternehmens Galeria Inno für 2,825 Milliarden Euro abgekauft. Auch Signa hatte an Kaufhof zuvor Interesse bekundet. Ende 2018 einigten sich Signa und HBC auf einen Zusammenschluss von Kaufhof und Karstadt, bei dem Signa 50,01 % der Anteile und HBC den Rest hielt. Ab dem 25. März 2019 traten Karstadt und Galeria Kaufhof in Deutschland unter dem gemeinsamen Namen Galeria Karstadt Kaufhof auf, der den 1988 von der Horten AG geschaffenen und später von Kaufhof übernommenen Markennamen Galeria übernahm. Damit entstand der zweitgrößte Warenhauskonzern Europas – nach El Corte Inglés. Seit Juni 2019 war Signa alleiniger Eigentümer von Galeria Karstadt Kaufhof, nachdem die Österreicher der kanadischen HBC für rund eine Milliarde Euro deren verbliebene Anteile abgekauft hatten.[4] Die erst ab Herbst 2017 in den Niederlanden eröffneten 15 Hudson’s-Bay-Warenhäuser (zum 31. Dezember 2019 alle geschlossen) sowie die beiden Off 5th Outlets in Amsterdam und Rotterdam (Ende Juni 2019 geschlossen) verblieben rechtlich bei HBC.
Unter dem Dach der Galeria Karstadt Kaufhof GmbH waren nach dem Aufkauf durch Signa im Juni 2019 nicht nur die deutschen Galeria Kaufhof- und Karstadt-Filialen sowie deren Lebensmittel- und Gastronomiebereiche (Dinea, Galeria Gourmet, Karstadt Feinkost, Le Buffet) vereint, sondern auch die Karstadt-Sport-Häuser, die deutschen Filialen der Outlet-Kette Saks Off 5th (seit Juli 2019 alle geschlossen), die Galeria-Inno-Kaufhäuser in Belgien[5] sowie eine Reihe von Internetanbietern, wie etwa der Online-Marktplatz hood.de. Die Sportarena-Filialen der Kaufhof-Gruppe waren 2018 geschlossen worden. Kurz vor der endgültigen Verschmelzung von Karstadt und Galeria Kaufhof im Januar 2020 konnte eine Einigung mit der Gewerkschaft Verdi erreicht werden. Der neue Tarifvertrag schließt betriebsbedingte Kündigungen bis 2024 durch eine Standortsicherheit aus. Außerdem wird das Gehalt der Karstadt-Mitarbeiter auf das der Mitarbeiter von Galeria Kaufhof angehoben, was einer Erhöhung von 11 Prozent entspricht. Zur Finanzierung dieses neuen Vertrags werden unter anderem die Gehälter leitender Angestellter gekürzt. Die Sanierungsgeschwindigkeit soll außerdem baldige Gehaltserhöhungen ermöglichen.[6] Im November 2019 übernahm Galeria Karstadt Kaufhof 106 von insgesamt 125 Filial-Reisebüros sowie die E-Commerce-Plattform Golden Gate von der insolventen Thomas Cook Touristik GmbH. Die Filialreisebüros firmieren unter der Marke Galeria Reisen.[7][8] Im Dezember 2019 übernahm Galeria Karstadt Kaufhof den Sporthändler Sportscheck und baute damit die Sportartikelsparte um 1.300 Mitarbeiter und 17 Läden aus.[9]
Im Januar 2020 wurde durch eine Anmeldung bei der Bundeswettbewerbsbehörde eine Kooperation zwischen Galeria Karstadt Kaufhof und Fiege Logistik bekannt. Durch diesen Zusammenschluss soll die Effizienz der Logistik gesteigert werden. Die Fiege-Gruppe hält 51 Prozent am Joint Venture und der Sitz des Unternehmens soll in Greven errichtet werden.[10]
Im August 2021 gab das Unternehmen bekannt, künftig unter dem Namen Galeria aufzutreten. Die bisherigen Namensteile Karstadt und Kaufhof fielen weg. Im Sommer 2021 wurde zudem das neue Konzept Galeria 2.0 vorgestellt, die Filialen sollten in die Kategorien Lokales Forum, Regionaler Magnet und Weltstadthaus eingeteilt werden. Bis zu 60 Häuser sollten komplett umgebaut werden, alle anderen zumindest teilweise.[11][12][13][14][15] Die Filialen in Frankfurt am Main, Kassel und Kleve wurden als Erste umgebaut, alle anderen Filialen folgen nach und nach.[16][17][18][19] Im Oktober 2021 eröffneten die umgebauten Filialen in Frankfurt am Main, Kassel und Kleve unter neuem Namen und Signet.[20][21] Die Feinkost-Lebensmittelabteilung wird von der Konzerntochter Galeria Markthalle fortgeführt.
Im Mai 2024 kündigte Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus an, dass das Unternehmen Ende Juli nach der Übernahme der neuen Eigentümer nur noch „Galeria“ heißen wird und die Wörter „Karstadt“ und „Kaufhof“ wegfallen werden,[22] was am 1. August 2024 umgesetzt wurde.
Liquiditätskrise 2020
BearbeitenAnfang April 2020 teilte das Unternehmen mit, die Geschäftsführung habe beim Amtsgericht Essen einen Antrag auf Einleitung eines Schutzschirmverfahrens für die Galeria Karstadt Kaufhof GmbH sowie deren Tochtergesellschaft Karstadt Sports gestellt. Das Unternehmen war stark durch die Schließung seiner Filialen im Zuge der COVID-Maßnahmen und deren wirtschaftliche Folgen betroffen.[23] Um Galeria Karstadt Kaufhof zu schützen, sei dem Antrag bereits stattgegeben worden. Bis Ende Juni 2020 wurde ein Sanierungskonzept erstellt; Hintergrund war ein zu erwartender Umsatzverlust in Milliardenhöhe infolge der Maßnahmen. Am 18. Juni kündigte der Konzern die Schließung von 62 der 172 bestehenden Filialen in 47 Städten an, bis zu 6.000 Stellen sollten wegfallen.[24] Streichungen sollten außerdem bei Karstadt Sports (Schließung von 20 der bestehenden 30 Filialen), sowie den Reisebüros und in der Essener Zentrale erfolgen.[25][26] Zudem werde mit den Vermietern der Warenhäuser über eine Senkung der Mietzahlungen verhandelt.[27]
Am 1. Juli 2020 wurde ein Insolvenzverfahren am Essener Amtsgericht beantragt. Das Amtsgericht Essen ordnete daraufhin für die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof und weitere acht Tochterunternehmen „Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung“ an. Neben den Warenhäusern von Galeria Karstadt Kaufhof waren auch Karstadt Sports, Galeria Logistik, Sportarena, Le Buffet, Dinea Gastronomie, Karstadt Feinkost, Atrys I (Reisebüro-Filialen) und Saks Fifth Avenue Off 5th Europe vom Insolvenzverfahren betroffen.[28] Das „Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung“ schloss an das bisherige Schutzschirmverfahren an. Galeria Karstadt Kaufhof und Karstadt Sports reichten vor Gericht die erarbeiteten Insolvenzpläne mit den Details des Sanierungskonzepts ein.[29] Der Konzern geriet im Rahmen des Insolvenzverfahrens jedoch auch in die Kritik, da für Beschäftigte von Karstadt Sports keine Transfer-, Beschäftigungs- oder Qualifizierungsgesellschaft eingerichtet wurde. Arbeitnehmer in anderen Bereichen des Unternehmens konnten eine derartige Möglichkeit hingegen für sechs Monate nutzen.[30] Parallel zu den Schließungsplänen der 62 Warenhaus-Filialen kam es in den betroffenen Städten zu Aktionen, um die Schließung noch zu verhindern.[31][32] Am 3. Juli 2020 gab Galeria Karstadt Kaufhof bekannt, dass statt 62 nur noch 56 Warenhäuser schließen sollen.[33] Mitte Oktober 2020 begann der Konzern mit der Schließung von 40 Filialen, die nach dem Weihnachtsgeschäft 2020 abgeschlossen sein sollte.[34][35]
„Die Gläubigerversammlung am 1. September 2020 stimmte dem von der Unternehmensführung unter Aufsicht des Sachverwalters Frank Kebekus erarbeiteten Insolvenzplan zu. […] Insgesamt müssen Lieferanten, Vermieter und sonstige Gläubiger auf mehr als zwei Milliarden Euro verzichten.“[36] Daraufhin wurde das Insolvenzverfahren am 30. September beendet.[37] Im Januar 2021 wurde Galeria Karstadt Kaufhof ein Nachrangdarlehen in Höhe von 460 Millionen Euro durch den im Zuge der COVID-19-Pandemie gegründeten Wirtschaftsstabilisierungsfonds gewährt.[38] Im Januar 2022 wurde Galeria Karstadt Kaufhof ein zweites Nachrangdarlehen in Höhe von 250 Millionen Euro durch den im Zuge der COVID-Maßnahmen gegründeten Wirtschaftsstabilisierungsfonds gewährt.[39]
Liquiditätskrise 2022/2023
BearbeitenEnde Oktober 2022 stellte das Unternehmen erneut einen Antrag auf ein Schutzschirmverfahren in Eigenverwaltung.[40] Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Miguel Müllenbach, sagte, das Filialnetz müsse im Zuge des Schutzschirmverfahrens „um mindestens ein Drittel reduziert werden“. Betriebsbedingte Kündigungen seien unvermeidbar. Das Unternehmen plane zeitnah einen massiven konzeptionellen und baulichen Umbau der verbleibenden Warenhäuser nach dem Vorbild der 2022 umgebauten und neueröffneten Häuser, die am Markt erfolgreicher seien („Galeria 2.0“, siehe unten).[41] Das Amtsgericht Essen eröffnete das beantragte erneute Insolvenzverfahren am 1. Februar 2023.[42]
Anfang November 2022 verkündete Markus Schön, Eigentümer des Onlinehändlers buero.de, Galeria Karstadt Kaufhof durch Übernahme von ca. 40 Filialen besonders in mittelgroßen Städten retten zu wollen.[43][44] Er zog das Angebot sechs Wochen später zurück.[45] Galeria Karstadt Kaufhof gab Ende Dezember 2022 an, Übernahmeangebote von einigen anderen Interessenten erhalten zu haben.[45] Im März 2023 gab das Unternehmen bekannt, dass 52 der verbliebenen 129 Warenhäuser geschlossen werden sollen, was für rund 11.000 Mitarbeiter eine Weiterbeschäftigung bedeute.[46] Die Zahl der Schließungen wurde am 16. März 2023 auf 47[47] und im weiteren Verlauf auf 42 korrigiert.[48] Am 27. März 2023 stimmte die Gläubigerversammlung dem erarbeiteten Insolvenzplan zu. Das Unternehmen blieb damit vorerst erhalten; tausende Mitarbeiter verloren ihren Arbeitsplatz.[49] Das zweite Insolvenzverfahren wurde am 1. Juni 2023 beendet.[50]
Insolvenz 2024
BearbeitenAm 9. Januar 2024 stellte das Unternehmen zum dritten Mal innerhalb von drei Jahren einen Antrag auf ein Insolvenzverfahren, diesmal als Regelinsolvenz.[51] Im April 2024 wurde bekannt, dass ein Konsortium aus der US-Investmentgesellschaft NRDC Equity Partners und der vom Unternehmer Bernd Beetz kontrollierten Gesellschaft BB Kapital SA, die ihren Sitz in Lugano/Schweiz hat, den Konzern übernehmen will.[52] Demnach sollen von den nun noch vorhandenen 92 Filialen noch ca. 70 erhalten bleiben.[53] Die Verwaltung wird von Essen nach Düsseldorf verlegt.[54]
Das Unternehmen gab am 27. April 2024 bekannt, im Zuge des Insolvenzplans 16 seiner 92 verbliebenen Filialen bis zum 31. August 2024 zu schließen.[55] Tatsächlich wurden bis dahin 9 Filialen geschlossen.[56]
Auf der Gläubigerversammlung am 28. Mai 2024 wurde der Insolvenzplan angenommen. Demnach werden die rund 4.600 Gläubiger, die Forderungen in Höhe von knapp 900 Mio. Euro angemeldet haben, eine Insolvenzquote von 2,5 bis 3 % erhalten.[57] Gläubiger sind hauptsächlich die Vermieter der Galeria-Immobilien, zudem die Bundesagentur für Arbeit (für das Insolvenzgeld), Sozialversicherungsträger, Arbeitnehmer und der Fiskus. Die meisten Lieferanten dagegen sind durch die Warenkreditversicherung abgesichert.[58]
Mit Ablauf des 30. Juli 2024 hob das Amtsgericht Essen das Insolvenzverfahren auf. Gleichzeitig benannte sich das Unternehmen in „Galeria S.à.r.l & Co. KG“ um. Die Muttergesellschaft ist „Naboo Holdings S.à r.l“ mit Sitz in Luxemburg, deren Eigentümer sind NRDC Equity Partners und BB Capital.[59][2]
Filialen
BearbeitenSchließungen seit 2020
BearbeitenInfolge der Insolvenz im Jahr 2020 mussten damals insgesamt 47 Filialen von Galeria Kaufhof und Karstadt (inklusive mehrerer Karstadt-Schnäppchencenter) schließen.[60] 24 weitere von beiden Unternehmen nach der Fusion zur Schließung vorgesehene Standorte konnten jedoch erhalten werden.[61] Im August 2022 schloss in der Folge allerdings die ursprünglich „gerettete“ Filiale in München am Stachus, im Januar 2023 außerdem der Standort in Halle (Saale) sowie in Hannover an der Marktkirche.[62]
In einem weiteren Verfahren im Jahr 2023 kündigte Galeria Karstadt Kaufhof die Schließung weiterer 38 Filialen in zwei Etappen für Juni 2023 und Januar 2024 an.[63][64]
Standorte 2024
BearbeitenIm September 2024 gibt es folgende 83 Galeria-Filialen.[56][48][63][65]
- Baden-Württemberg: Freiburg (Am Bertoldsbrunnen und Am Europaplatz), Heidelberg, Heilbronn, Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Mannheim, Offenburg, Singen, Stuttgart und Ulm
- Bayern: Aschaffenburg, Bamberg, Bayreuth, Erlangen, Landshut, Memmingen, München (Marienplatz, Olympia-Einkaufszentrum, Rotkreuzplatz, Schwabing), Nürnberg, Regensburg (Donau-Einkaufszentrum), Rosenheim und Würzburg
- Berlin: Alexanderplatz, Hermannplatz, Kurfürstendamm, Schloßstraße, Spandau und Tegel
- Brandenburg: Potsdam
- Bremen: Bremen
- Hamburg: Alstertal-Einkaufszentrum, Eimsbüttel und Mönckebergstraße
- Hessen: Bad Homburg, Darmstadt, Frankfurt am Main, Fulda, Gießen, Kassel, Limburg, Sulzbach, Viernheim und Wiesbaden
- Mecklenburg-Vorpommern: Rostock und Wismar
- Niedersachsen: Braunschweig, Goslar, Göttingen, Hannover, Lüneburg, Oldenburg
- Nordrhein-Westfalen: Aachen, Bochum, Bonn, Dortmund, Duisburg, Düren, Düsseldorf (Königsallee und Schadowstraße), Euskirchen, Kleve, Köln (Breite Straße, Hohe Straße und Nippes), Mülheim, Münster (Ludgeristraße und Salzstraße) und Oberhausen
- Rheinland-Pfalz: Bad Kreuznach, Koblenz, Mainz, Speyer, Trier
- Saarland: Saarbrücken
- Sachsen: Dresden und Leipzig
- Sachsen-Anhalt: Magdeburg
- Schleswig-Holstein: Kiel
- Thüringen: Erfurt
Verkauf der belgischen Tochtergesellschaft Inno
BearbeitenIm Sommer 2024 verkaufte Galeria seine belgische Tochtergruppe Inno mit deren 16 Warenhäusern an Innovative Retail, ein Joint Venture der schwedischen Einzelhandelsgruppe Axcent of Scandinavia (unter anderem Eigentümerin der größten schwedischen Warenhauskette Åhléns) und der isländischen Investmentgesellschaft Skel.[66]
Verkauf der Reisebüros an den ADAC
BearbeitenDie ADAC Hessen-Thüringen Urlaubsreisen GmbH, eine Tochtergesellschaft des ADAC Hessen-Thüringen e. V., hat die noch in den Galeria-Warenhäusern verbliebenen 70 Reisebüros übernommen.[67]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Impressum (mit Geschäftsführung). Abgerufen am 7. Juli 2023.
- ↑ a b Firmennamen Kaufhof und Karstadt verschwinden. 1. August 2024, abgerufen am 2. August 2024.
- ↑ Geschäftsbericht zum 30.09.2021. Unternehmensregister Bundesanzeiger, abgerufen am 14. März 2023.
- ↑ Münchner Merkur: Karstadt und Kaufhof: Österreicher übernehmen Traditions-Kaufhäuser komplett – zu diesem Preis, 10. Juni 2019
- ↑ Tessa Guntlisbergen: Hudson’s Bay bestätigt: Niederländische Kaufhäuser schließen Ende des Jahres endgültig. 20. September 2019, abgerufen am 2. Juli 2020.
- ↑ Einigung im Tarifstreit bei Galeria Karstadt Kaufhof. Stern, 20. Dezember 2019.
- ↑ Galeria Karstadt Kaufhof übernimmt Cook-Filialen. In: touristik-aktuell.de. 19. November 2019, abgerufen am 3. Januar 2020.
- ↑ Cook-Filialen werden zu Galeria Reisen. In: touristik-aktuell.de. 3. Januar 2020, abgerufen am 3. Januar 2020.
- ↑ Galeria Karstadt Kaufhof übernimmt Sport Scheck von Otto. Handelsblatt, 11. Dezember 2019.
- ↑ Benkos Galeria Karstadt Kaufhof zieht eigene Logistikschiene auf. Standard, 31. Januar 2020.
- ↑ Warenhäuser: Rollout von Galeria 2.0 beginnt | invidis. 28. April 2022, abgerufen am 28. April 2022.
- ↑ Warenhauskette: Der Umbau von Karstadt und Kaufhof zu Galeria stockt. Abgerufen am 28. April 2022.
- ↑ Die neue Galeria. Abgerufen am 28. April 2022.
- ↑ Refreshments in schwierigen Zeiten: Galeria will in diesem Jahr noch vier Häuser umbauen. Abgerufen am 28. April 2022.
- ↑ Elena Pintus: Neues Konzept: Galeria 2.0 eröffnet in der Euskirchener Innenstadt. 26. April 2022, abgerufen am 28. April 2022.
- ↑ Horizont.net: Ohne Karstadt und Kaufhof – So sieht das neue Galeria Logo aus
- ↑ Handelsblatt: Karstadt und Kaufhof verschwinden: So sieht das neue Logo von Galeria aus
- ↑ Business Insider: Neues Logo, neues Konzept und Millionen für den Umbau: So will sich Galeria Kaufhof mit „Galeria 2.0“ retten
- ↑ Galeria.de: Die neue Marke Galeria
- ↑ tagesschau.de: Verzicht auf Traditionsnamen – Galeria ersetzt Karstadt und Kaufhof
- ↑ Spiegel Online: Galeria Karstadt Kaufhof fängt wieder neu an
- ↑ Lennart Jerke, dpa: Insolvenzverfahren: Galeria Karstadt Kaufhof bekommt einen neuen Namen. In: Die Zeit. 7. Mai 2024, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 7. Mai 2024]).
- ↑ Presseportal vom 1. April 2020
- ↑ Der Spiegel: Streichliste: Diese Filialen von Karstadt-Kaufhof machen. Abgerufen am 20. Juni 2020.
- ↑ Der Spiegel: Auch Karstadt-Sports-Filialen müssen schließen. Abgerufen am 20. Juni 2020.
- ↑ Karstadt Sports schließt 20 Filialien, WAZ.de, 21. Juni 2020
- ↑ Bis zu 80 Kaufhäuser sollen schließen. In: tagesschau.de. 15. Mai 2020, abgerufen am 16. Mai 2020.
- ↑ Radio Essen: Essen: Galeria Karstadt Kaufhof geht in die Insolvenz. Abgerufen am 2. Juli 2020.
- ↑ Insolvenzverfahren für Galeria Karstadt Kaufhof eröffnet. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 16. September 2020; abgerufen am 2. Juli 2020.
- ↑ Gudrun Giese: Häuserkampf gegen Schrumpfkurs. In ver.di Publik 5/2020, S. 5
- ↑ Gregor Beushausen, Bastian Pietsch: Galeria-Karstadt-Demo: Rund 250 Menschen protestieren gegen Schließung. Abgerufen am 2. Juli 2020.
- ↑ Hunderte protestieren mit einer Menschenkette gegen Kaufhof-Schließung | Blick – Chemnitz. Abgerufen am 2. Juli 2020.
- ↑ Kaufhäuser: Karstadt Kaufhof schließt weniger Filialen – Auch Leverkusen gerettet. Abgerufen am 3. Juli 2020.
- ↑ RND/dpa: Diese Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof müssen schließen. In: RND RedaktionsNetzwerk Deutschland GmbH. 17. Juli 2020, abgerufen am 29. Januar 2021.
- ↑ Galeria Karstadt Kaufhof schließt reihenweise Warenhäuser. In: Wirtschaftswoche. 15. Oktober 2020, abgerufen am 16. Oktober 2020.
- ↑ Redaktion (dpa): Karstadt Kaufhof. Gläubiger stimmen Rettungsplan zu, Südkurier, 2. September 2020.
- ↑ Spiegel online: Galeria Karstadt Kaufhof beendet das Schutzschirmverfahren, 30. September 2020
- ↑ Der Spiegel: Galeria Karstadt Kaufhof: Bund beschließt Millionenhilfen. Abgerufen am 27. Januar 2021.
- ↑ WDR: Galeria bekommt 250 Millionen Euro Staatshilfe. Abgerufen am 31. Januar 2022.
- ↑ tagesschau.de: Galeria Karstadt Kaufhof beantragt Schutzschirmverfahren. Abgerufen am 31. Oktober 2022.
- ↑ faz.net
- ↑ dpa: Galeria Karstadt Kaufhof eröffnet Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. In: fashionunited.de. 1. Februar 2023, abgerufen am 1. Februar 2023.
- ↑ Kriselnde Kaufhauskette – Unternehmer aus Detmold will Dutzende Galeria-Filialen übernehmen, Der Spiegel, 7. November 2022
- ↑ Brigitte Scholtes: Teil-Retter für Kaufhof? Wer ist Büro.de?, Deutschlandfunk, 7. November 2022.
- ↑ a b Buero.de zieht Übernahmeangebot für Galeria Karstadt Kaufhof zurück, MDR Aktuell, 23. Dezember 2022, 13:14 Uhr
- ↑ GALERIA stellt mit neuer Filialstruktur Weichen für eine sichere Zukunft. In: www.galeria.de. Galeria Presseerklärung, 13. März 2023, abgerufen am 13. März 2023.
- ↑ Fünf Galeria-Filialen werden doch nicht geschlossen. Handelsblatt, 16. März 2023, abgerufen am 16. März 2023.
- ↑ a b Galeria schließt drei Filialen weniger. In: Handelsblatt. 25. Mai 2023, abgerufen am 31. Mai 2023.
- ↑ tagesschau.de
- ↑ Benko könnte Galeria wieder in die Insolvenz schicken. In: SZ. 8. Juni 2023, abgerufen am 12. November 2023.
- ↑ https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/insolvenz-galeria-karstadt-100.html
- ↑ Tagesschau: Warenhaus-Konzern Konsortium will Galeria Karstadt Kaufhof übernehmen, abgerufen am 9. April 2024
- ↑ [1], abgerufen am 10. April 2024
- ↑ [2], abgerufen am 29. April 2024
- ↑ tagesschau.de
- ↑ a b Filialfinder – Ihr nächstgelegenes Galeria Haus finden. Abgerufen am 19. April 2023.
- ↑ Florian Kolf: Gläubigerversammlung macht Weg frei für nächsten Neustart von Galeria. In: Handelsblatt. 28. Mai 2024, abgerufen am 29. Mai 2024.
- ↑ https://www.capital.de/wirtschaft-politik/galeria-kaufhof-karstadt--showdown--darueber-stimmen-die-glaeubiger-ab-34732676.html
- ↑ https://www.waz.de/wirtschaft/article406899705/galeria-verlaesst-insolvenz-mutter-aus-luxemburg-uebernimmt.html
- ↑ tagesschau.de: Diese Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof schließen. Abgerufen am 29. April 2022.
- ↑ Karte und Tabelle: Diese Filialen von Karstadt-Kaufhof machen dicht. Abgerufen am 30. April 2022.
- ↑ Galeria schließt zwei weitere Kaufhäuser. In: Shoez. 8. April 2022, abgerufen am 29. April 2022 (deutsch).
- ↑ a b tagesschau.de: Galeria schließt 52 Warenhäuser. Abgerufen am 13. März 2023.
- ↑ tagesschau.de: Fünf Filialen vor Schließung gerettet. Abgerufen am 16. März 2023.
- ↑ Dritte Insolvenz: Diese Galeria-Filialen sollen jetzt schließen. 27. April 2024, abgerufen am 22. September 2024.
- ↑ VRT Nachrichten-Aktuelles aus Flandern: Galeria Karstadt Kaufhof verkauft belgische Einzelhandelskette Inno an skandinavische Eigentümer. 15. Juli 2024, abgerufen am 22. September 2024.
- ↑ ADAC übernimmt Galeria Reisebüros. Abgerufen am 22. September 2024.