Galette ist die französische Bezeichnung für runde und flache Kuchen, Küchlein oder Pfannkuchen oder dünne Crêpes:

Galette mit Ratatouille, Spiegelei, Käse
Eine Krampouezhenn mit Ratatouille, Spiegelei und Käse
Ausstreichen einer dünnen Teig-Flüssigkeit auf einer heißen Crêpière mit einem Rozell
Eine Galette comtoise (aus dem Franche-Comté, auch galette bisontine) mit Schokolade – eine Variante der Galette des Rois

Galette bezeichnet im Französischen außerdem auch verschiedene kleine trockene und knusprige Plätzchen und Butterkekse: rund, manchmal gezackt, garniert oder glasiert und zum Teil unterschiedlich aromatisiert, insbesondere mit Kaffee oder Schokolade.[2]

Herstellung der Buchweizen-Galette

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Ihr Teig besteht traditionell nur aus Buchweizenmehl, Salz und Wasser: Dadurch erhält er seine graue Farbe. Manchmal kommen Eier, Milch, Honig oder etwas Öl in den Teig. Außerdem wird der Geschmack teilweise mit Weizenmehl im Verhältnis 1:10 bis 1:2 zum Buchweizenmehl abgerundet.

Das Backen erfolgt auf einer gusseisernen Crêpe-Platte, der „Crêpière“, auf die der Teig mit einem Teigrechen, der Rozelle, aufgetragen wird. Auf diese Weise können die Galettes besonders an den Rändern sehr dünn werden. Belegt werden sie mit herzhaften Zutaten. Eine sehr beliebte Variante ist die Galette Complète mit geraspeltem Käse (meist Emmentaler), Spiegel- oder Rührei und Kochschinken. Serviert wird die Galette meist vier- oder sechseckig von den Rändern zur Mitte teilweise zugeklappt.

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Commons: Galettes – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. F. Jürgen Herrmann, Thea und Dieter Nothnagel: Lehrbuch für Köche. 4. Auflage. Handwerk und Technik, Hamburg 2005, ISBN 978-3-582-40055-0, S. 59.
  2. a b Laure Flavigny: Larousse gastronomique. Larousse, Paris 1996, ISBN 2-03-507300-6, S. 507.
  3. Claudia Füßler: Hauchdünne Galette. In: badische-zeitung.de. 29. Juni 2024, abgerufen am 29. Juni 2024.