Galileotoppen

Mit 1637 Metern der fünfthöchste Berg des Svalbard-Archipels im Arktischen Ozean

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Galileotoppen
Höhe 1637 moh.
Lage Ny-Friesland, Spitzbergen
Gebirge Chydeniusfjella
Dominanz 4,4 km → Newtontoppen
Schartenhöhe 370 m
Koordinaten 79° 2′ 2″ N, 17° 19′ 4″ OKoordinaten: 79° 2′ 2″ N, 17° 19′ 4″ O
Galileotoppen (Svalbard und Jan Mayen)
Galileotoppen (Svalbard und Jan Mayen)
Typ Felsgipfel
Gestein Granit
Alter des Gesteins Obersilur

Der Galileotoppen ist mit 1637 Metern der fünfthöchste Berg des Svalbard-Archipels im Arktischen Ozean.[1]

Entstehung des Namens

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Der Galileotoppen wurde nach dem italienischen Physiker und Astronom Galileo Galilei (1564–1642) benannt. Der Name wurde 1962 von den Geologen Walter Brian Harland und David John Masson-Smith vorgeschlagen, als sie eine Karte des südlichen Ny-Friesland herausgaben.[2]

Lage und Umgebung

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Der Galileotoppen liegt in der Berggruppe Chydeniusfjella. Diese befindet sich im Süden des Gebiets Ny-Friesland im Nordosten der Hauptinsel Spitzbergen.[2]

Er liegt nur wenige Kilometer nordwestlich des Newtontoppen entfernt.

Routen zum Gipfel

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In südwestlicher Richtung ist dem Galileotoppen mit dem Trebrepasset ein Pass vorgelagert, der als Ausgangspunkt für eine Besteigung dienen kann. Von dort ausgehend kann der Galileotoppen über den Südgrat bestiegen werden. Auf der Wegstrecke wechseln sich felsige und schneebedeckte Abschnitte ab, ausgesetzte Passagen sowie eine brüchige Schneedecke bergen Gefahren. Der Aufstieg sollte mit Ausrüstung wie Steigeisen und Seilsicherung begangen werden. Auch ein Aufstieg über den Nord- oder Ostgrat wäre denkbar.[3]

Einzelnachweise

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  1. Statistisk sentralbyrå (Hrsg.): Svalbardstatistikk 2005. PDC Tangen, Oslo/Kongsvinger 2005, ISBN 82-537-6809-5, S. 136 (englisch, norwegisch, Online [PDF; 6,8 MB; abgerufen am 24. September 2015]).
  2. a b Galileotoppen. In: The Place Names of Svalbard (Erstausgabe 1942). Norsk Polarinstitutt, Oslo 2001, ISBN 82-90307-82-9 (englisch, norwegisch).
  3. Alex Kendall: Imperial College Svalbard Expedition 2011 Report. (PDF; 6,83 MB) In: imperial.ac.uk. Imperial College London, 2011, S. 9–10 und 16, abgerufen am 4. November 2015 (englisch).