GamingXP
GamingXP war ein österreichisches Multiformat-Computerspielezeitschrift, das vom MediaXP-Verlag in Wien herausgegeben wurde. Der Name GamingXP bezeichnete sowohl das Internetportal gamingxp.com als auch das Printmagazin GamingXP, das von April 2008 bis September 2015 monatlich erschien.
GamingXP
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Beschreibung | Computerspiele-Magazin |
Verlag | GamingXP Verlag |
Erstausgabe | 1. April 2008 |
Einstellung | September 2015 |
Erscheinungsweise | monatlich |
Verbreitete Auflage | 59.655[1] Exemplare |
(ÖAK 2.HJ 2009) | |
Chefredakteur | Katharina Pernkopf |
Herausgeber | Peter Konhäusner |
Sowohl das Printmagazin als auch die Website waren für die Leser kostenlos erhältlich bzw. abrufbar. Das Printmagazin wurde in einer Auflage von 60.000 Exemplaren (Stand 12/2008) als Zeitschriftenbeilage in Österreich und Deutschland verteilt und erreichte damit über 100.000 Leser. Die Website hatte nach eigenen Angaben über eine Million Seitenabrufe (Stand 09/2008).[2]
Sowohl das etwa 48-seitige Magazin als auch die Website widmeten sich schwerpunktmäßig der Vorstellung und Bewertung von Spiele-Neuerscheinung für PC und Spielkonsole. Die Website www.gamingxp.com bot außerdem eine umfangreiche News-Sektion sowie eine interaktive User-Community.
Redaktion
BearbeitenDie Redaktion wurde geleitet von Katharina Pernkopf-Konhäusner und bestand aus zehn festen und rund 20 freien Mitarbeitern.
Geschichte
BearbeitenDie Website www.gamingxp.com wurde bereits im Januar 2000 von Herausgeber Peter Konhäusner unter dem Namen „TAGE-net – The Austrian Gaming Experience“ gegründet und 2002 in GamingXP umgetauft. Seit der Insolvenz des MediaXP Verlages im September 2015 ist die Website nicht mehr erreichbar.
Redaktionelle Ableger
BearbeitenIm GamingXP-Verlag erschien ab Herbst 2008 auch der GamingXP-Ableger „Mobile XP“ in einer Auflage von 100.000 Exemplaren. MobileXP stellte im handlichen DIN-A5-Format vierteljährlich die wichtigsten Spiele-Neuerscheinungen für Handys vor. Genau wie GamingXP wurde MobileXP in Österreich kostenlos als Zeitschriftenbeilage verteilt.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ ÖAK AUFLAGENLISTE 2. HJ/2009 oeak.at ( des vom 25. April 2012 im Internet Archive; PDF) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ werbeplanung.at ( vom 30. November 2010 im Internet Archive)