Garwood Valley
Das Garwood Valley ist ein Tal, das sich unmittelbar südlich des Kap Chocolate direkt zur Scott-Küste des ostantarktischen Viktorialands öffnet. Es zählt zu den antarktischen Trockentälern, abgesehen vom Garwood-Gletscher am oberen Talende ist es eisfrei. Schmelzwasser der Garwood- und Joyce-Gletscher werden über den etwa 13 km langen Garwood-River in das Rossmeer entwässert. Unter einer 10 bis 20 cm dicken Sedimentschicht befinden sich in den unteren ca. 7 km des Tals Reste des Ross-Schelfeises.[1]
Garwood Valley | ||
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Lage | Viktorialand, Ostantarktika | |
Gebirge | Denton Hills, Transantarktisches Gebirge | |
Geographische Lage | 78° 2′ 0″ S, 164° 10′ 0″ O | |
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Thomas Griffith Taylor, Leiter der Westgruppe bei der Terra-Nova-Expedition (1910–1913) des britischen Polarforschers Robert Falcon Scott, benannte es nach dem britischen Geologen Edmund Johnston Garwood (1864–1949).
Weblinks
BearbeitenCommons: Garwood Valley – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Garwood Valley. In: Geographic Names Information System. United States Geological Survey, United States Department of the Interior, archiviert vom (englisch).
- Garwood Valley auf geographic.org (englisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Joseph S. Levy u. a.: Accelerated thermokarst formation in the McMurdo Dry Valleys, Antarctica. In: Scientific Reports. Juli 2013, doi:10.1038/srep02269.