Gary Wright

amerikanischer Musiker

Gary Malcolm Wright (* 26. April 1943 in Cresskill, New Jersey; † 4. September 2023 in Palos Verdes Estates, Los Angeles) war ein US-amerikanischer Komponist und Musiker.

Gary Wright (2011)
Auftritt von Spooky Tooth in Kiel mit Gary Wright am Keyboard (1969)

Gary Wright trat schon als Kind in einer Fernsehshow auf. In den 1960er Jahren kam er nach Europa (u. a. auch nach Berlin), um Psychologie zu studieren. Im Jahr 1967 wurde er Gründungsmitglied der Gruppe Spooky Tooth, die sich in den 1970er Jahren mehrmals auflöste und neu formierte. In den Zwischenzeiten verfolgte er eine Solokarriere, die 1976 in den Hits Dream Weaver[1] und Love is Alive[2] gipfelte. Das Album The Dream Weaver erreichte Platz 7 der Albumcharts und sollte sein erfolgreichstes bleiben. Bis Anfang der 1980er-Jahre veröffentlichte er weiterhin recht erfolgreich Alben und Singles, die sich in den Billboard-200-Albumcharts respektive den Billboard Hot 100 platzieren konnten, den Erfolg von Dream Weaver konnte er jedoch nicht wiederholen. Seine danach veröffentlichten Alben waren kommerziell weit weniger erfolgreich und platzierten sich nicht mehr in den Charts.

Wright war auch als Komponist für zahlreiche Künstler und Bands tätig. Seine Titel wurden unter anderem von Judas Priest, Joe Cocker, Peter Frampton, Foreigner, George Harrison, Kenny Loggins und Manfred Mann’s Earth Band interpretiert. Zudem arbeitete Wright auch als Tonmixer an zahlreichen Produktionen von Eric Clapton.

Gary Wright verstarb am 4. September 2023 in Palos Verdes Estates im Alter von 80 Jahren.[3][4]

Diskografie

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[5][6]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  US
1975 The Dream Weaver US7
 
×2
Doppelplatin

(75 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 30. Juli 1975
1977 The Light of Smiles US23
(15 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 3. Februar 1977
Touch and Gone US117
(9 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 26. November 1977
1979 Headin’ Home US147
(5 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. Juni 1979
1981 The Right Place US79
(19 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1981

Weitere Alben

  • 1971: Extraction
  • 1972: Footprint
  • 1988: Who I Am
  • 1995: First Signs of Life
  • 1999: Human Love
  • 2008: Waiting to Catch the Light
  • 2010: Connected
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[5][6]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  US
1975 Dream Weaver
The Dream Weaver
US2
 
Gold

(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: November 1975
1976 Love Is Alive
The Dream Weaver
US2
(26 Wo.)US
Erstveröffentlichung: März 1976
Made To Love You
The Dream Weaver
US79
(5 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Oktober 1976
1977 Phantom Writer
The Light of Smiles
US43
(7 Wo.)US
Erstveröffentlichung: März 1977
Touch and Gone
Touch and Gone
US73
(3 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Dezember 1977
1981 Really Wanna Know You
The Right Place
US16
(17 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Juni 1981

Weitere Singles

  • 1981: Heartbeat

Als Gastmusiker (Auswahl)

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Commons: Gary Wright – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Dream Weaver. Abgerufen am 6. September 2023 (deutsch).
  2. Gary Wright – Love Is Alive. Abgerufen am 6. September 2023 (deutsch).
  3. Gary Wright, singer-songwriter known for 70s hits ‘Dream Weaver’ and ‘Love Is Alive’, dies at 80. In: abc7.com. 5. September 2023, abgerufen am 5. September 2023 (englisch).
  4. Bob D’Angelo: ‘Dream Weaver’ singer Gary Wright dead at 80. In: KIRO7. 4. September 2023, abgerufen am 5. September 2023 (englisch).
  5. a b Chartquellen: US
  6. a b Auszeichnungen für Musikverkäufe: US