Gasteria glauca
Gasteria glauca ist eine Pflanzenart der Gattung Gasteria in der Unterfamilie der Affodillgewächse (Asphodeloideae).
Gasteria glauca | ||||||||||||
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Gasteria glauca | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Gasteria glauca | ||||||||||||
van Jaarsv. |
Beschreibung
BearbeitenVegetative Merkmale
BearbeitenGasteria glauca wächst stammlos, ist niederliegend bis aufrecht, sprosst von der Basis aus und bildet dichte Klumpen mit einem Durchmesser von bis 30 Zentimetern. Die bandförmig-lanzettlichen Laubblätter bilden eine Rosette. Die glauke Blattspreite ist 5 bis 7 Zentimeter lang und 1,5 bis 1,8 Zentimeter breit. Die Blattoberseite ist im oberen Drittel leicht rinnig. Die etwas konvexe Unterseite ist asymmetrisch gekielt. Die Epidermis ist warzig-aufgeraut. Der Blattrand ist warzig-gezähnelt. Die Blattspitze ist zugespitzt und trägt ein aufgesetztes Spitzchen.
Blütenstände und Blüten
BearbeitenDer einfache Blütenstand ist eine aus zehn bis 20 Blüten bestehende Traube und erreicht eine Länge von bis zu 25 Zentimeter. Die rötlich rosafarbene Blütenhülle ist 30 bis 34 Millimeter lang. Ihr bauchiger Teil ist kugelförmig-ellipsoid und erstreckt sich über etwa die Hälfte der Länge der Blütenhülle oder etwas weniger. Oberhalb ist sie zu einer Röhre mit einem Durchmesser von 5 Millimeter eingeschnürt. Der Griffel ragt nicht aus der Blütenhülle heraus.
Früchte und Samen
BearbeitenDie länglichen Früchte sind 20 Millimeter lang und 8 Millimeter breit. Sie enthalten 3 Millimeter lange und 2 Millimeter breite, schwarze Samen.
Systematik und Verbreitung
BearbeitenGasteria glauca ist in der südafrikanischen Provinz Ostkap in der Gemeinde Kouga auf steilen, südwärts gerichteten Felswänden verbreitet.
Die Erstbeschreibung durch Ernst Jacobus van Jaarsveld wurde 1998 veröffentlicht.[1]
Gasteria glauca ist nahe mit Gasteria ellaphieae verwandt.
Nachweise
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Ernst Jacobus van Jaarsveld: Gasteria glauca. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Einkeimblättrige Pflanzen (Monocotyledonen). Eugen Ulmer, Stuttgart 2001, ISBN 3-8001-3662-7, S. 205.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Ernst J. van Jaarsveld: A new taxon and new combinations in the Gasteria carinata complex. In: Cactus and Succulent Journal. Band 70, Nummer 2, Cactus and Succulent Society of America, 1998, S. 65–66.
Weblinks
Bearbeiten- Gasteria glauca bei plantzafrica.com
- Gasteria glauca in der Red List of South African Plants