Gasthof und Brauerei Klosterbräu (Geisenfeld)

zweigeschossiger, zweiflügeliger Walmdachbau in Ecklage, Westflügel (Gasthof) mit Durchfahrt und Gurtgesims, Nordflügel (ehemalige Brauerei) mit Mezzaningeschoss und erhöhtem Zwerchrisalit, 1747 und 1756;

Die Gebäude Gasthof und Brauerei Klosterbräu in Geisenfeld, einer Stadt im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm, wurden 1747 und 1756 errichtet. Der Gasthof am Stadtplatz 3 und die ehemalige Brauerei an der Rathausstraße 2 (heute eine Sparkassenfiliale) sind geschützte Baudenkmäler.[1]

Gasthof Klosterbräu in Geisenfeld
Wappen des Klosters Geisenfeld über dem Bogen der Durchfahrt

Ursprünglich waren die Gebäude Teil der weitläufigen Ökonomie des Klosters Geisenfeld. Die Kreuzgratgewölbe im Erdgeschoss und die Kelleranlagen sind zum größten Teil noch erhalten.

Der Gasthof besteht aus einem zweigeschossigen, zweiflügeligen Walmdachbau in Ecklage zur Rathausstraße. Der Westflügel zum Stadtplatz besitzt eine rundbogige Durchfahrt und ein Gurtgesims. Anfang 2020 war das Gebäude ungenutzt.

Im Norden schließt sich die ehemalige Brauerei mit Mezzaningeschoss und erhöhtem Zwerchrisalit an, die 1906 gebaut und nach dem Brand 1931 erneuert wurde.

Siehe auch

Literatur

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  • Jolanda Drexler-Herold, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.19). Karl M. Lipp Verlag, München 1992, ISBN 3-87490-570-5, S. 22.
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Commons: Klosterbräu Geisenfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Denkmalliste für Geisenfeld (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege

Koordinaten: 48° 41′ 0,8″ N, 11° 36′ 45″ O