Das Gaswerk Schlieren, auch Gaswerk der Stadt Zürich, abgekürzt GWZ, war das grösste Gaswerk der Schweiz.[1] Es befand sich in Schlieren und war von 1898 bis 1974 für die Gasversorgung der Stadt Zürich in Betrieb. Die Anlage wurde an einem Standort ausserhalb der Stadt errichtet und ersetzte drei Gaswerke innerhalb der Stadtgrenzen. Ein Grossteil der historischen Betriebs- und Wohnbauten des Gaswerks Schlieren ist erhalten geblieben, darunter einer der vier Gasometer. Diese Objekte sind von nationaler Bedeutung und stehen unter Denkmalschutz.[2] Die lokale Bevölkerung nannte das Werk Gasi.[3]

Gaswerk Schlieren, ca. 1970: Kammerofendecke mit Füllwagen, links Löschtürme, hinten Kohlensilo

Geschichte

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Gaswerk auf dem Platzspitz

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Das erste Gaswerk in Zürich befand sich auf dem Platzspitz auf einem Areal, das später für das Landesmuseum genutzt wurde. Es nahm im Dezember 1856 den Betrieb als viertes Gaswerk der Schweiz auf, nachdem bereits die Städte Bern, Genf und Basel über Gaswerke verfügten. Betreiber war die Zürcher Aktiengesellschaft für Gasbeleuchtung, die von dem Konzessionär Ludwig August Riedinger aus Bayreuth zusammen mit lokalen Geldgebern gegründet wurde. Das Gas wurde durch Holzvergasung in Horizontalretortenöfen erzeugt und diente hauptsächlich zur Beleuchtung von privaten und städtischen Gaslaternen. Das Gaswerk verarbeitete zudem zeitweise Ölschiefer, bis dies vom Stadtrat 1864 unterbunden wurde.[4]

 
Gaswerk in der Platzpromenade

Gaswerk im Industriequartier

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Das Gaswerk auf dem Platzspitz wurde nach zehn Jahren Betrieb zu klein, weshalb ein neues Gaswerk im Industriequartier an der Limmatstrasse errichtet wurde, das 1867 den Betrieb aufnahm. Zusätzlich wurde 1873 ein kleineres Gaswerk in Riesbach an der Hornbachstrasse in Betrieb genommen. Mit dem neuen Gaswerk verbunden war auch die Umstellung von der Holzvergasung auf die Steinkohlevergasung.

Im Jahr 1886 lief die dreissigjährige Konzession von Riedinger aus, wodurch die Stadt die Möglichkeit erhielt, das Gaswerk zu erwerben. Mit der Eingemeindung der Enge gelangte ein drittes Gaswerk in den Besitz der Stadt. Insgesamt konnten alle drei Gaswerke täglich zwischen 34'000 und 39'000 Kubikmeter Gas produzieren.[5]

 
Situationsplan des Gaswerks an der Limmatstrasse

Neubau in Schlieren

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Gaswerk in den 1900er Jahren
 
Gaswerk Schlieren vor dem Umbau 1928

Die bestehenden drei Gaswerke konnten den Gasbedarf der Stadt nicht länger decken, weshalb der Gemeinderat im Februar 1897 den Neubau eines Gaswerks in Schlieren nahe der westlichen Stadtgrenze für 7,8 Millionen Franken bewilligte. Das neue Werk, für das ein 12 Hektar grosses Gelände erworben wurde,[6] wurde östlich des Bahnhofs Schlieren errichtet und erhielt einen 1,5 km[6] langen Gleisanschluss an die Nordostbahnstrecke Zürich–Baden. Das Ofenhaus wurde für die Produktion von 50'000 Kubikmeter Gas pro Tag ausgelegt, mit der Möglichkeit, die Kapazität durch den Bau eines zweiten Ofenhauses auf insgesamt 100'000 Kubikmeter zu erweitern. Im Ofenhaus standen vier Batterien mit jeweils acht Öfen, wobei jeder Ofen aus neun Schrägretorten mit einer Länge von 3,5 Metern bestand.[7]

Der neben dem Ofenhaus erstellte Kohlenschuppen hatte eine Lagerkapazität von knapp 14'000 Tonnen Kohle. Die Magazinierung erfolgte weitgehend automatisch: Die mit offenen Güterwagen angelieferte Kohle wurde in einen Trichter geleitet. Der Inhalt des Trichters konnte am unteren Ende in einen 0,8 m³ grossen Kübel abgelassen werden. Dieser Kübel wurde von einem elektrisch angetriebenen Aufzug, dem sogenannten Hunt’schen Elevator, angehoben, leicht seitlich verschoben und in einen weiteren Trichter entleert.[8]

Vom Trichter aus wurde die Kohle mit einer Hunt’schen automatischen Bahn in den Kohlenschuppen befördert. Auf der Bahn lief ein Sattelbodenwagen mit einem Volumen von 1,5 m³. Dieser Wagen bewegte sich auf einer schiefen Ebene mit einem Gefälle von etwa 3 % in Richtung Absturzstelle, wurde jedoch durch ein Gegengewicht an einem Drahtseil abgebremst. An der Entladestelle öffnete eine am Gleis befestigte Auslöseknagge die Seitenwände des Wagens, sodass die Kohle in das darunterliegende Magazinabteil stürzte.[8]

Drei gleiche Anlagen waren nebeneinander installiert und konnten gemeinsam etwa 90 Tonnen Kohle pro Stunde entladen.[8] Sie wurden von Julius Pohlig aus Köln geliefert,[9] der später für seinen Seilbahnbau bekannt wurde.

Erweiterung 1903 bis 1909

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Die 1896 erstellte Prognose über den Anstieg des Gasverbrauchs in den kommenden Jahren war völlig falsch. Zwischen 1899 und 1909 nahm die Bevölkerung jährlich um 3,5 % zu, der Gasverbrauch aber jährlich um knapp 40 %. Bereits 1903 wurden das Apparatehaus II und das Reinigungshaus II gebaut, weil die entsprechenden Anlagen von 1898 bei Vollbetrieb des Ofenhauses das produzierte Gasvolumen nicht mehr verarbeiten konnten.[10]

Im Jahr 1904 wurde anstelle des geplanten zweiten Ofenhauses im bestehenden Ofenhaus zwei Ofenbatterien durch Dessauer Vertikalöfen ersetzt. Jede der neuen Batterien bestand aus zehn vier Meter langen Retorten. Da die zwei Gasometer mit einem Fassungsvermögen von jeweils 25'000 Kubikmetern nicht mehr ausreichten, wurde 1908 ein dritter Gasometer mit einem Inhalt von 50'000 Kubikmetern errichtet.[11]

 
Kohlesilo II (Baujahr 1908)

Der 1909 fertiggestellte 3'000 Tonnen Kohle fassende Kohlensilo II war einer der ersten unverkleideten Stahlbetonbauten Europas und fand deshalb international Beachtung.[11] Planer waren die Gebrüder Rank in München, den Bau führte Eduard Züblin aus.[10]

In den Jahren 1912 und 1916 wurden im Ofenhaus die beiden verbleibenden Ofenbatterien mit Schrägretorten ebenfalls durch Dessauer Vertikalöfen ersetzt. Das Gaswerk war nun in der Lage, täglich 150'000 Kubikmeter Gas zu produzieren, und im selben Jahr betrug die maximale tägliche Abgabe sogar 156'000 Kubikmeter. Allerdings ging die Gasabgabe in den letzten Jahren des Ersten Weltkriegs stark zurück, was dazu führte, dass die geplante Erweiterung des Gaswerks um zehn Jahre verschoben werden konnte.[12]

Erster Weltkrieg

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Ab Frühjahr 1917 gab es immer weniger Kohlenlieferungen aus Deutschland, sodass das Gaswerk auf Ersatzbrennstoffe angewiesen war. Es wurde auf in der Schweiz abgebaute minderwertige Braunkohle und Schieferkohle ausgewichen, während auch Holz und Torf als mögliche Brennstoffe in Betracht gezogen wurden. In diesem Zusammenhang beteiligte sich das Gaswerk an der Schweizerischen Torfgenossenschaft und erwarb ein eigenes Torfgebiet im Rifferswilermoos. In den Jahren 1918 bis 1920 bezog das Gaswerk 28'400 t Torf von inländischen Torffeldern. Davon wurden 10'700 t von der Torfgenossenschaft, 7000 t aus dem eigenen Torffeld im Rifferswilermoos, 5000 t vom Zugerberg, 2200 t aus dem Entlebuch und der Rest von verschiedenen anderen Orten bezogen.[13]

Ende des Ersten Weltkrieges genehmigte die Stadt im September 1918 einen Kredit in Höhe von 570.000 Franken für den Bau einer Obstdörranlage im Gaswerk, die täglich bis zu 20 Tonnen Grüngut dörren konnte.[14] Die Anlage wurde mit einem Abhitzekessel betrieben und trug zur Bekämpfung der Nahrungsmittelknappheit bei. Sie befand sich in einem eigenen Gebäude, das über einen Keller mit 16 Dörrkammern mit einer Gesamtfläche für Dörrgut von 960 m² verfügte. Im Erdgeschoss konnten Früchte und Gemüse an einer Rampe aus den Bahnwagen entladen und für den Dörrprozess vorbereitet werden, bevor sie durch Schächte in den Keller abgeworfen wurden. Der Dachboden diente der Lagerung der getrockneten Ware, die über einen Aufzug an der Ostseite direkt aus dem Keller dorthin befördert wurde. Da sich die Ernährungslage im Jahr 1919 verbesserte, wurde der Betrieb der Dörranlage bereits 1920 wieder eingestellt und das Gebäude als Lagerhalle vermietet.[15]

Nach dem Ersten Weltkrieg stieg der Gasverbrauch wieder an, sodass eine Erweiterung notwendig wurde, die im Herbst 1927 von den Stimmbürgern genehmigt wurde. Durch den Umbau in den Jahren 1928 bis 1933 konnte die Tagesabgabe auf 250'000 Kubikmeter gesteigert werden. Mit der Einführung von Horizontalkammeröfen war es zudem möglich, hochwertigen Koks zu produzieren. Im Jahr 1936 wurde ein vierter Gasometer mit einem Fassungsvermögen von 100'000 m³ errichtet. Während der Wirtschaftskrise stagnierte der Gasabsatz, der jährlich zwischen 55 Millionen und 57 Millionen m³ lag.[1]

Zweiter Weltkrieg und Nachkriegsjahre

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Gaswerk Schlieren (1963)
 
Die vier Gasometer des Gaswerks, vor dem rechten Gasometer von 1936 die Nassentschwefelungsanlage links und die Entgiftungsanlage rechts (1965)
 
Erdgas- und Leichtbenzin­spaltanlage (1970)

Während des Zweiten Weltkriegs kam es erneut zu einem Brennstoffmangel. Ab 1942 stockte die Kohlenzufuhr, wodurch auf Holzvergasung ausgewichen werden musste. Zu diesem Zweck wurde eine Holzaufbereitungsanlage eingerichtet, die ab März 1942 täglich 40 bis 60 Tonnen Gasholz produzierte. Für den Betrieb dieser höchst unwirtschaftlichen Anlage waren zusätzlich 130 bis 150 Hilfsarbeiter erforderlich. Der Betrieb konnte erst im Februar 1948 eingestellt werden, als wieder ausreichende Mengen Kohle aus dem Ausland eintrafen.[1]

Auch während des Zweiten Weltkriegs betrieb das Gaswerk Obstdörranlagen. Im Jahr 1941 wurde im alten Kohlenmagazine eine Dörranlage eingerichtet, gefolgt von zwei weiteren Anlagen im Jahr 1943. Diese Anlagen, die mit Dampf aus einem Abhitzekessel betriebenen wurden, waren jeweils im Herbst über einen Zeitraum von drei Monaten in Betrieb und verarbeiteten pro Saison 80 bis 120 Tonnen Grüngut, das von den Kunden in vorgerüstet angeliefert und anschliessend wieder abgeholt wurde. Nach dem Krieg gab es Dörrgutspendeaktionen für das Rote Kreuz und zur Unterstützung notleidender Bevölkerung im Ausland statt. Der Betrieb der Dörranlagen wurde 1969 eingestellt.[16]

Nach dem Krieg wurde die Gasproduktion rationalisiert und die Gasqualität verbessert. Die 1965 in Betrieb genommene Nassentschwefelungsanlage vereinfachte den Entschwefelungsprozess, während die gleichzeitig installierte Gasentgiftungsanlage den Kohlenmonoxidgehalt von 10 bis 15 % auf 2 % reduzierte. 1966 wurde der Gasverbund Ostschweiz (GVO) gegründet, heute Erdgas Ostschweiz, der ein regionales Ferngasnetz aufbaute, das von Schlieren aus versorgt wurde.[1]

Das Ferngasleitungsnetz wurde ab 1969 zusätzlich zum in Schlieren hergestellten Kohlengas über eine Spaltanlage versorgt, die aus Leichtbenzin und Erdgas entgiftetes Gas mit gleichem Heizwert wie das Kohlengas herstellte. Diese Lösung war übergangsweise in Betrieb, bis das gesamte Netzwerk zwischen 1972 und 1974 von Kohlengas auf Erdgas umgestellt wurde. Die Kohlengasproduktion in Schlieren wurde schliesslich im Mai 1974 eingestellt.[1]

 
Gaswerk Zürich, Kammerofendecke mit Füllwagen. Arbeiter beim Abdecken eines Füllochs. Im Hintergrund Kohlensilo mit aufgebautem Wasserreservoir, links die Löschturme der Kokssaufbereitung.
 
Kohlenlager bei der Ankunft des letzten Kohlenzuges 1974

Das Gaswerk von 1933 verarbeitete täglich zwischen 400 und 500 Tonnen Kohle, die per Bahn angeliefert wurde. Für das Entleeren der Waggons stand ein Wagenkipper zur Verfügung.[17]

In den 1930er Jahren stammte etwa die Hälfte der verwendeten Kohle aus dem rheinisch-westfälischen Kohlenrevier, ein Viertel aus dem Saargebiet und der Rest aus England aus dem County Durham südlich von Newcastle upon Tyne. Die Kohle aus dem Saargebiet wurde direkt per Bahn angeliefert, während andere Kohlen über die Rheinschifffahrt nach Basel transportiert und von dort mit der Bahn ins Gaswerk gebracht wurden. Das Gaswerk hielt stets einen Vorrat von 30'000 bis 40'000 Tonnen Kohle auf seinem Gelände.[18]

Die Kohle wurde zunächst zerkleinert und gemischt, bevor sie im Kohlensilo zwischengelagert wurde. Über den unteren Auslauf des Kohlensilos konnte der elektrisch angetriebene Füllwagen, der auf der Kammerofendecke fuhr, mit Kohle beladen werden. Er transportierte die Kohle zu einem der 63 Kammeröfen, die in sieben Blöcken angeordnet waren, und befüllte dessen drei Fülllöcher.

Im Kammerofen wurde die Kohle unter Luftabschluss erhitzt, sodass das Gas begann, aus dem Ofen abzuziehen. In diesem Rohgas waren noch verschiedene dampfförmige Verunreinigungen wie Teer und Ammoniakwasser enthalten. Es wurde vom Ofen durch eine Vorlage in eine Sammelleitung zur Kühlanlage geführt und danach in die Apparateanlage, wo Verunreinigungen abgeschieden wurden, bevor es entweder ins Verteilnetz oder in die Gasbehälter gelangte.

Nachdem die Kohlenladung nach 16 bis 24 Stunden vollständig entgast war, wurden die Türen an der Stirnseite des Schachtofens mithilfe einer Türhebemaschine geöffnet, und der Koks wurde durch eine Ausstossmaschine aus der Ofenkammer in den Kokstransportwagen gedrückt. Dieser transportierte den Koks dann zur Kühlanlage, wo die Wärme des glühenden Koks verwendet wurde, um einen Wasserrohrkessel zu beheizen. Nach etwa einer Stunde war der Koks auf etwa 300 °C abgekühlt und wurde der Koksaufbereitung zugeführt,[19] wo die etwa kopfgrossen Stücke auf die handelsüblichen Korngrössen verkleinert wurden. Anschliessend wurde der Koks entweder direkt in die offenen Güterwagen der Bahn verladen, in der Kokshalle zwischengelagert oder zur Beheizung der Kammeröfen genutzt.[20]

Die im Apparatehaus abgeschiedenen Verunreinigungen des Rohgases wurden aufbereitet. Der aus dem Teerscheider anfallende Steinkohlenteer wurde entweder als unbehandelter Rohteer verkauft oder zu Carbolineum, Steinkohlenpech oder für den Strassenbau aufgearbeitet. Aus dem Ammoniakwascher anfallendes Ammoniakwasser, auch Salmiakgeist genannt, wurde teils im Gaswerk als Vorlage für das aus den Kammeröfen abziehende Rohgas verwendet, teils für den Handel aufbereitet. Ein Teil wurde zusammen mit dem ebenfalls in der Gasreinigung anfallenden Schwefel zum Kunstdünger Ammoniumsulfat aufgearbeitet, ein anderer Teil konzentriert und als Rohstoff an die Sodafabrikation zur Herstellung von Waschsoda nach dem Solvay-Verfahren geliefert. Das Benzol aus der Benzolgewinnungsanlage wurde als Treibstoff oder als Ausgangsstoff von der chemischen Industrie genutzt.

Bahnbetrieb

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Entleeren eines Kohlenwagens auf dem Wagenkipper

Für den innerbetrieblichen Verkehr besass das Gaswerk bis zu vier Triebfahrzeuge. Alle Fahrzeuge trugen als Bezeichnung der Bahngesellschaft die Initialen GWZ für Gaswerk der Stadt Zürich.[21] Sie dienten zum Rangieren der 40 bis 60 Kohlenwagen,[22] die täglich im Gaswerk eintrafen und mit einem Wagenkipper entleert wurden.

Die erste eingesetzte Lokomotive war die 1898 gebaute E 2/2 1 von Krauss aus München. Ihr folgte im Jahr 1905 die E 3/3 2, ebenfalls von Krauss, sowie 1905 die E 3/3 3 von der SLM, die vom Hersteller ans Gaswerk geliefert wurde.

1932 wurden die ersten beiden Lokomotiven durch neue ersetzt. Die E 2/2 1 wurde durch eine feuerlose Dampflokomotive T 2/2 1 von SLM ersetzt und an die Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik in Schlieren verkauft. Die E 3/3 2 wurde von der SMB Ed 3/4 2 abgelöst und an das Kieswerk Hardwald in Dietikon verkauft. Allerdings wurde die Ed 3/4 bereits 1946 nach dem Krieg durch die E 3/3 8435 der SBB ersetzt und an die Ems-Chemie verkauft.

1964 erwarb das Gaswerk von Henschel eine dreiachsige dieselhydraulische Lokomotive des Typs DH 500 Ca ex,[23] die die Nummer 4 erhielt. Im darauffolgenden Jahr wurde die von den SBB übernommene E 3/3 abgebrochen, und 1970 folgte der Abbruch der feuerlosen Dampflokomotive. Nach Einstellung des Gaswerksbetriebs gelangten die Diesellokomotive 1983 zur Gleisgenossenschaft Ristet-Bergermoos in Birmensdorf, während die E 3/3 3 1996 an das Unternehmen Swisstrain verkauft wurde, das die Lokomotive 2007 in Le Locle abstellte.

Über einen zweiachsigen Benzintraktor von RACO, der 1930 als Fahrzeug mit der Nummer 4 an das Gaswerk geliefert wurde, ist wenig bekannt, ausser dass er nach dem Zweiten Weltkrieg an die Papierfabrik in Locarno verkauft wurde.[21]

Bezeichnung Hersteller Baujahr Fabriknummer Herkunft Verbleib
E 2/2 1 Krauss 1898 3775 ab Werk gelieferte 100-PS-Lokomotive mit Koksfeuerung[6] 1909 oder 1910 an Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik (SWS) in Schlieren
E 3/3 2 Krauss 1905 5331 ab Werk geliefert 1932 an Kieswerk Hardwald in Dietikon
E 3/3 3 SLM 1908 1902 ab Werk geliefert 1996 an Swisstrain, 1907 in Le Locle abgestellt
T 2/2 1II SLM 1932 3566 ab Werk gelieferte Dampfspeicherlokomotive 1970 abgebrochen
Ed 3/4 2II SLM 1907 1799 1932 von der Solothurn-Münster-Bahn (SMB) übernommen 1946 an Ems-Chemie, 1973 an Dampflokfreunde Langenthal, heute Verein Historische Eisenbahn Emmental (VHE)
E 3/3 2III SLM 1901 1400 an die Jura-Simplon-Bahn als F3 861 geliefert, 1903 an die SBB als E 3/3 8435, 1947 vom Gaswerk übernommen 1965 abgebrochen
Tm RACO 1930 11 ab Werk geliefert an Papierfabrik Cartiere di Locarno in Tenero
Em 3/3 4 Henschel 1964 31079 ab Werk geliefert 1983 an die Gleis-Genossenschaft Ristet-Bergermoos in Birmensdorf als Nr. 2 Marianne

Wohnsiedlung des Gaswerks

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Zum Gaswerk gehörte eine Siedlung für Arbeiter und Beamte, die in den Jahren 1900 und 1901 nach den Plänen von Arnold Geiser errichtet wurde. Nördlich der Bernerstrasse befindet sich das Wohn- und Verwaltungsgebäude, auch bekannt als Direktorenvilla. Westlich davon steht ein Angestelltenwohnhaus mit zwei Wohnungen für den Gasmeister.

Südlich der Bernerstrasse liegt die Arbeitersiedlung, die aus sieben Doppelhäusern, zwei Mehrfamilienhäusern mit jeweils acht Wohnungen sowie zwei Wach- und Badehäusern und einem Laufbrunnen besteht. Insgesamt standen 38 Wohnungen für die Arbeiter zur Verfügung. Mit dem Ausbau des Gaswerks im Jahr 1908 wurde auch die Wohnsiedlung erweitert. Hierbei entstanden ein zusätzliches Doppelwohnhaus sowie ein Wohlfahrtsgebäude, das die Wirtschaft des Gaswerks mit einer Arbeiterstube, einer Beamtenstube, einem Arbeiterlesesaal mit Bibliothek, einem Konsum und einer Wirtewohnung umfasste.

Im Jahr 1910 wurde an dieses Gebäude eine Kegelbahn angebaut. Im gleichen Jahr wurde westlich der Arbeitersiedlung an der Industriestrasse eine Siedlung für Beamte und Angestellte mit vier Doppelhäusern errichtet.[24]

Erhaltene Gebäude und Anlagenteile

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Vom Gaswerk sind mehrere Industriebauten und die Wohnbauten der Werkssiedlung erhalten geblieben, die ins Inventar der Denkmalschutzobjekte von überkommunaler Bedeutung aufgenommen wurden, darunter auch der Gasometer Nr. 1 von 1899. In der Kraftzentrale befinden sich zudem eine betriebsfähige Dampfdynamogruppe und das Gasi-Museum, das der Geschichte des Zürcher Gaswerks gewidmet ist.[25]

Architektur

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Die Direktorenvilla ist in romantisierender Schlossarchitektur gestaltet und lehnt sich an den Stil der Villen in der Privatindustrie an. Die Gebäude der ersten Ausbauphase des Gaswerks lehnen sich an die zweifarbige Sichtbacksteinarchitektur an, die nach der Landesausstellung 1883 in Zürich einsetzte. Die Architektur des Ausbaus von 1910 orientiert sich an der Heimatschutzarchitektur.[24]

Dampfmaschine

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In der Kraftzentrale steht eine von Sulzer im Jahre 1904 gelieferte 300-PS-Dampfmaschine mit Generator der Maschinenfabrik Oerlikon, dessen Läufer gleichzeitig als Schwungrad der Dampfmaschine diente. Die Dampfmaschine ist als Tandem-Heissdampf-Verbundmaschine ausgeführt.[26] Zur präzisen Drehzahlregelung war sie mit einer Sulzer-Ventilsteuerung, einer Ausklinksteuerung, ausgestattet. Sie wurde bis 1974 kommerziell eingesetzt und betriebsfähig erhalten. Vier Mal jährlich wird sie vom Technikgeschichtlichen Verein Zürcher Unterland im Betrieb vorgeführt.[27]

 
Dampfdynamogruppe in der Kraftzentrale

Liste der erhaltenen Gebäude des Gaswerks

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ID Foto   Objekt Kat. Typ Standort Beschreibung
24700328      Kohlemagazin und Retorten-/Ofenhaus B kant. G Kohlestrasse 12
677241 / 250593
Retortenhaus und Kohlenschuppen von 1899. Zweifarbige Sichtbacksteinarchitektur. Heute Kletterhalle des Kletterzentrums Schlieren


24700329      Wohlfahrtsgebäude West B kant. G Kohlestrasse 10
677148 / 250641
Wohlfahrtshaus mit Wasch-, Dusch- und Essräumen von 1951, gebaut mit einem Kredit von 800'000 SFr.


24700335      Kokshalle B kant. G Ballonstrasse 14
677259 / 250670
Baujahr 1898, ehemalige Maschinenhalle der Schweizerischen Landesausstellung 1896 in Genf, die der Koksaufbereitung, Schlackensteinfabrikation und Schamottenmüllerei diente.[28]


24700336      Apparatehaus I B kant. G Turmstrasse 5
677362 / 250587
Apparatehaus zum Absaugen, Kühlen und Reinigen des produzierten Gases. Zweifarbiges Sichtbacksteinmauerwerk. Baujahr 1900


24700338     
 
Kraftzentrale mit Wasserturm (Gasmuseum) B kant. G Turmstrasse 3
677381 / 250645
Kraftzentrale mit Wasserturm. Darin Dampfmaschine und Gasi-Museum, Bau in den Jahren 1897 bis 1898 durch den Zürcher Stadtbaumeister Arnold Geiser


24700340      Uhren- und Reglerhaus B kant. G Ballonstrasse 18
677426 / 250629
In diesem Gebäude war die Durchflussmessung und die Druckregelung untergebracht. Zweifarbiges Sichtbacksteinmauerwerk. Baujahr 1898


24700351     
 
Gasometer Nr. 1 B kant. G Turmstrasse 9
677452 / 250565
Gasometer mit 25'000 m³ Inhalt, Baujahr 1898


24700372      Direktorenvilla / Verwaltungsgebäude B kant. G Turmstrasse 16
677460 / 250503
Gebäude im Stil einer Fabrikantenvilla in romantisierender Schlossarchitektur. Bau in den Jahren 1900 bis 1901.
Architekt Arnold Geiser


24700373      Angestelltenwohnhaus B kant. G Turmstrasse 12–14
677419 / 250516
Angestelltenwohnhaus mit zwei Wohnungen für den Gasmeister. Bau in den Jahren 1900 bis 1901.
Architekt Arnold Geiser


24700377      Ökonomiegebäude B kant. G Turmstrasse 10
677387 / 250526
1900 nordöstlich der Gasometers erbaut, 1989 an die heutige Stelle versetzt. Baukünstlerisch aufwendig gestalteter Zweckbau, der von der Feuerwehr genutzt wurde und Stallungen für den Fuhrwerksverkehr zwischen Zürich und Schlieren enthielt


24700380      Doppelwohnhaus B kant. G Bernstrasse 21–23
677219 / 250526
Doppelwohnhaus der Arbeitersiedlung von 1900.
Architekt Arnold Geiser


24700382      Doppelwohnhaus B kant. G Südstrasse 26–28
677200 / 250502
Doppelwohnhaus der Arbeitersiedlung von 1900.
Architekt Arnold Geiser


24700384      Doppelwohnhaus B kant. G Südstrasse 22–24
677217 / 250496
Doppelwohnhaus der Arbeitersiedlung von 1900.
Architekt Arnold Geiser


24700386      Doppelwohnhaus B kant. G Bernstrasse 17–19
677253 / 250514
Doppelwohnhaus der Arbeitersiedlung von 1900.
Architekt Arnold Geiser


24700388      Waschhaus B kant. G Südstrasse 20
677245 / 250494
Wasch- und Badehaus der Arbeitersiedlung von 1900.
Architekt Arnold Geiser


24700389      Doppelwohnhaus B kant. G Südstrasse 16–18
677271 / 250476
Nachträglich erstelltes Doppelwohnhaus der Arbeitersiedlung. Baujahr 1908


24700391      Wohnhaus mit 8 Wohnungen B kant. G Bernstrasse 9–13
677319 / 250490
Mehrfamilienhaus der Arbeitersiedlung von 1900.
Architekt Arnold Geiser


24700395      Doppelwohnhaus B kant. G Südstrasse 12–14
677301 / 250464
Doppelwohnhaus der Arbeitersiedlung von 1900.
Architekt Arnold Geiser


24700397      Waschhaus B kant. G Südstrasse 10
677320 / 250466
Wasch- und Badehaus der Arbeitersiedlung von 1900.
Architekt Arnold Geiser


24700398      Wohnhaus mit 8 Wohnungen B kant. G Bernstrasse 1–7
677363 / 250474
Mehrfamilienhaus der Arbeitersiedlung von 1900.
Architekt Arnold Geiser


24700402      Doppelwohnhaus B kant. G Südstrasse 6–8
677344 / 250450
Doppelwohnhaus der Arbeitersiedlung von 1900.
Architekt Arnold Geiser


24700404      Doppelwohnhaus (Hausteil 1) B kant. G Südstrasse 2
677364 / 250447
Doppelwohnhaus der Arbeitersiedlung von 1900.
Architekt Arnold Geiser


24700405      Doppelwohnhaus (Hausteil 2) B kant. G Südstrasse 4
677362 / 250441
Doppelwohnhaus der Arbeitersiedlung von 1900.
Architekt Arnold Geiser


24700407      Lokomotivremise B kant. G Bernstrasse 29.1
677127 / 250506
Lokremise für eine Lokomotive. Fachwerkbau mit Ausfachungen aus gelbem Ziegelstein. Baujahr 1901


24700439      Magazingebäude B kant. G Turmstrasse 8
677349 / 250543
Magazingebäude mit Büro und Wohnungen, ursprünglich als Garage, Schreinerei und Magazin genutzt. Heimatschutzarchitektur. Baujahre 1904 bis 1905


247BEI00439      Portierhaus B kant. G Turmstrasse 8.1
677329 / 250542
Baujahre 1904 bis 1905, um 1920 stark umgestaltet. Zweifarbige Sichtbacksteinarchitektur, beim Umbau Elemente des Neuen Bauens wie flächige Fassade und grossformatige Eckfenster eingeführt.


24700462      Wohnhaus mit Restaurant B kant. G Bernstrasse 15
677274 / 250503
Wirtschaft Gaswerk mit Arbeiterstube, Beamtenstube, Arbeiterlesesaal mit Bibliothek, Konsum und Wirtewohnung, erbaut 1908.


24700494      Doppelwohnhaus B kant. G Industriestrasse 15–17
676830 / 250584
In den Jahren 1910 bis 1912 erbautes Beamtenwohnhaus im Heimatstil.
Architekt: Arnold Huber


24700495      Doppelwohnhaus B kant. G Industriestrasse 11–13
676863 / 250582
In den Jahren 1910 bis 1912 erbautes Beamtenwohnhaus im Heimatstil.
Architekt Arnold Huber


24700496      Wohnhaus B kant. G Industriestrasse 9
676896 / 250580
In den Jahren 1910 bis 1912 erbautes Beamtenwohnhaus im Heimatstil.
Architekt Arnold Huber


24700497      Wohnhaus B kant. G Industriestrasse 5–7
676925 / 250579
In den Jahren 1910 bis 1912 erbautes Beamtenwohnhaus im Heimatstil.
Architekt Arnold Huber


24700498      Wohlfahrtsgebäude mit Kegelbahn B kant. G Südstrasse 18a
677263 / 250490
Kegelbahn erbaut 1910.


24700535      Automobilgarage B kant. G Gaswerkstrasse 15
677370 / 250803
Garage für Lastwagen für den Kokstransport. Baujahr 1913


24700577      Lagergebäude, ehemalige Obst-Dörranlage der Stadt Zürich B kant. G Bernstrasse 29
677077 / 250562
Ende des Ersten Weltkrieges zur Bekämpfung der Nahrungsmittelknappheit errichtete und mit Abwärmedampf aus den Löschtürmen betriebene Obstdörranlage. Baujahr 1918.
Architekt Friedrich Hirsbrunner.


247BEI00351      Heizhäuschen Nord B kant. G Turmstrasse 9.2
677461 / 250584
Heizhäuschen mit Warmwasserheizung zur Beheizung der Wassertasse unter der Glocke des Gasometers. Backsteinmauerwerk. Baujahr 1898


247BEI00351_1      Heizhäuschen Süd B kant. G Turmstrasse 9.1
677444 / 250544
Heizhäuschen mit Warmwasserheizung zur Beheizung der Wassertasse unter der Glocke des Gasometers. Backsteinmauerwerk. Baujahr 1898


247ALT01053      Werkstattgebäude B kant. G Ballonstrasse 16
677335 / 250643
Zweiteiliges Werkstattgebäude, bestehend aus einer langgezogenen Werkstatt und einem dreigeschossigen Kopfgebäude. Fassade aus grauem Kunststein. Baujahr 1948.
Architekt Otto Dürr.


247BRUNNEN00011      Laufbrunnen B kant. K Südstrasse 16 bei
677301 / 250464
Brunnen der Arbeitersiedlung.
Architekt Arnold Geiser


Legende: Im Wesentlichen siehe Legende der Liste der Kulturgüter von nationaler und regionaler Bedeutung, mit folgenden Ausnahmen:

  • Anstelle der KGS-Nummer wird als Objekt-Identifikator (ID) die Inventarnummer im Verzeichnis der Objekte von überkommunaler Bedeutung des kantonalen Denkmalschutzamtes verwendet.
  • Bei den Kategorien wird wie folgt unterschieden: B kant. = Objekt von kantonaler Bedeutung (Kanton Zürich); B reg. = Objekt von regionaler Bedeutung (Kanton Zürich)

Literatur

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  • F. Escher: Das Gaswerk der Stadt Zürich. In: Zürcher statistische Nachrichten. 12 Jg., Nr. 2, April 1935 (stadt-zuerich.ch [PDF; 17,8 MB]).
  • Max Kübler: Das Kohlengaswerk der Stadt Zürich. In: Vereinigung für Heimatkunde Schlieren, Arbeitsgruppe für Ortsgeschichte (Hrsg.): Jahrheft von Schlieren. Maier, Schlieren 1995 (baublatt.ch [PDF; 22,0 MB]).
  • Baudirektion des Kantons Zürich, Amt für Raumentwicklung (Hrsg.): Inventar der Denkmalschutzobjekte von überkommunaler Bedeutung.
    • Gaswerkareal, Betriebsbauten. (zh.ch [PDF; 13,6 MB]).
    • Gaswerkareal, Wohnbauten. (zh.ch [PDF; 16,4 MB]).
  • Karl Grunder: Das Gaswerk der Stadt Zürich in Schlieren. Hrsg.: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. (schlieren-gasometer.ch [PDF; 13,4 MB]).
  • A. Weiss: Das neue Gaswerk der Stadt Zürich in Schlieren. In: Schweizerische Bauzeitung. Band 34, 35.
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Commons: Gaswerk Schlieren – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Kübler: Das Kohlengaswerk der Stadt Zürich. 1995, S. 14.
  2. Kulturgüterschutzinventar mit Objekten von nationaler Bedeutung. Abgerufen am 2. November 2024.
  3. Franziska Schädel: Im «Gasi» auf den Spuren der Vergangenheit wandeln. In: BZ Basel. 10. Februar 2016 (erdgasostschweiz.ch [PDF; 918 kB]).
  4. Escher: Das Gaswerk der Stadt Zürich. 1935, S. 90. Es wird der Begriff «Boghead-Kohlen» verwendet.
  5. Escher: Das Gaswerk der Stadt Zürich. 1935, S. 93.
  6. a b c Deutscher Verein von Gas- und Wasser: Lagepläne und Beschreibungen neuerer Gasanstalten: Zur 39. Jahresversammlung in Cassel. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1899, ISBN 978-3-486-72559-9, doi:10.1515/9783486725599-011 (degruyter.com [abgerufen am 13. November 2024]).
  7. Escher: Das Gaswerk der Stadt Zürich. 1935, S. 94.
  8. a b c Weiss: Das neue Gaswerk der Stadt Zürich in Schlieren. Teil 2.
  9. Weiss: Das neue Gaswerk der Stadt Zürich in Schlieren. Teil 1, Doppeltafel.
  10. a b Karl Grunder: Das Gaswerk der Stadt Zürich in Schlieren. S. 247
  11. a b Kübler: Das Kohlengaswerk der Stadt Zürich. 1995, S. 9.
  12. Escher: Das Gaswerk der Stadt Zürich. 1935, S. 95.
  13. Kübler: Das Kohlengaswerk der Stadt Zürich. 1995, S. 10–11.
  14. Zürich. Städtische Dörranlage. In: Der Bund. 397, Ausgabe 2, 17. September 1918 (e-newspaperarchives.ch).
  15. Kübler: Das Kohlengaswerk der Stadt Zürich. 1995, S. 53.
  16. Kübler: Das Kohlengaswerk der Stadt Zürich. 1995, S. 53, 55.
  17. Kübler: Das Kohlengaswerk der Stadt Zürich. 1995, S. 17.
  18. Escher: Das Gaswerk der Stadt Zürich. 1935, S. 99.
  19. Escher: Das Gaswerk der Stadt Zürich. 1935, S. 103.
  20. Escher: Das Gaswerk der Stadt Zürich. 1935, S. 104.
  21. a b Josef Pospichal: Gaswerk Zürich. In: Lokstatistik. Abgerufen am 12. November 2024.
  22. Gaswerk Schlieren. In: Limmatböötle Regionale 2025. Abgerufen am 12. November 2024.
  23. Portrait Henschel 31079. In: rangierdiesel.de. Abgerufen am 12. November 2024.
  24. a b Gaswerkareal, Wohnbauten im Inventar der Denkmalschutzobjekte von überkommunaler Bedeutung, S. 2
  25. Gasi-Museum. In: Schlieren. Stadt Schlieren, abgerufen am 12. November 2024.
  26. Amt für Raumentwicklung, Baudirektion des Kantons Zürich (Hrsg.): Limmattal. S. 284.
  27. TGVZU. Technikgeschichtlicher Verein Zürcher Unterland, abgerufen am 12. November 2024.
  28. Albert Weiss: Vortrag über den Bau des neuen Gaswerkes der Stadt Zürich. In: Schweizerische Bauzeitung. Band 31, Nr. 7, 12. Februar 1898, S. 53.

Koordinaten: 47° 24′ 7,4″ N, 8° 27′ 49,3″ O; CH1903: 677377 / 250644