Mit dem Sammelbegriff Geburtsvorbereitung werden verschiedene Kurse und Angebote für Frauen und Paare in der Schwangerschaft bezeichnet, die sie auf die Geburt körperlich, mental und/oder psychisch vorbereiten sollen oder vor allem Informationen bieten.

Kurse mit dieser Bezeichnung werden ab der 25. Schwangerschaftswoche empfohlen (sechster bis siebter Schwangerschaftsmonat) und üblicherweise von Hebammen angeboten, meist in einem Krankenhaus mit Entbindungsstation oder in einer Hebammenpraxis/Geburtshaus.

Inhalte und Themen der Geburtsvorbereitungskurse:

Da immer mehr Väter bei der Geburt anwesend sind, werden solche Kurse auch für Paare angeboten. Aber auch in reinen Frauenkursen findet mindestens ein Partnerabend statt, an dem die werdenden Väter oder andere begleitende Personen vorbereitet werden. Hier sollen sie lernen, wie sie mit ihrer Partnerin atmen können, wo sie wie massieren können und welche Geburtshaltungen es gibt. Die Teilnahmegebühren der Väter an diesen Kursen werden von einer Krankenkasse nur vereinzelt und dann meist nur teilweise übernommen.

An werdende Eltern richtet sich auch das Programm Safe – Sichere Ausbildung für Eltern, das Eltern befähigen soll, emotionale Bedürfnisse und Signale ihres Babys zu verstehen, feinfühlig darauf zu reagieren und so die Bindungsentwicklung ihres Kindes zu fördern.[3]

Siehe auch

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Wiktionary: Geburtsvorbereitung – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Deutscher Hebammenverband: Geburtsvorbereitung. Kurskonzepte zum Kombinieren. 2. aktualisierte Auflage, Hippokrates Verlag, Stuttgart 2012. S. 205, 233–239
  2. familienplanung.de - Vater werden: Gut vorbereitet für die Geburt: Das Informationsportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
  3. Für wen? In: Safe – Sichere Ausbildung für Eltern. Karl Heinz Brisch, archiviert vom Original am 13. Mai 2014; abgerufen am 11. Mai 2014.