Geißhorn
Das Geißhorn (auch Walser Geißhorn) ist ein 2366 m ü. NHN[1] hoher Berg in den Allgäuer Alpen auf der deutsch-österreichischen Grenze.
Geißhorn | ||
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Blick von Osten auf das Geißhorn über dem Rappenalptal | ||
Höhe | 2366 m ü. NHN | |
Lage | Bayern, Deutschland und Vorarlberg, Österreich | |
Gebirge | Südöstliche Walsertaler Berge, Allgäuer Alpen | |
Dominanz | 1 km → Liechelkopf | |
Schartenhöhe | 178 m ↓ Einschartung zum Liechelkopf (2188 m) | |
Koordinaten | 47° 17′ 16″ N, 10° 10′ 31″ O | |
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Geografische Lage
BearbeitenÜber das Geißhorn verläuft die Grenze zwischen Bayern (Deutschland) im Osten und Vorarlberg (Österreich) im Westen. Südöstlich des Kleinen Walsertals liegt es etwa 15,5 km südwestlich von Oberstdorf, knapp 3,5 km nördlich von Warth und rund 4 km nordöstlich des Hochtannbergpasses. Nach Osten fällt die Landschaft in das Tal des kleinen Haldenwanger Bach ab, der über den Rappenalpenbach in die Stillach mündet, und nach Nordwesten fällt sie in jenes des kleinen Gemstelbach ab, der in die Breitach fließt.
Nördlich des Geißhorns befindet sich der Liechelkopf (2384 m) und südlich der Haldenwanger Kopf (2002 m) mit dem jenseits davon liegenden Haldenwanger Eck (1930,6 m); sie alle sind auch Grenzberge. Westlich erhebt sich in Österreich der Große Widderstein (2533 m) mit dessen Nordausläufer Kleiner Widderstein (2236 m).
Die Schartenhöhe des Geißhorns beträgt 178 Meter, seine Dominanz 1000 Meter, wobei jeweils der Liechelkopf Referenzberg ist.
Besteigung
BearbeitenDer Gipfel ist von Osten von der Mindelheimer Hütte über den Südgrat auf markiertem Weg ersteigbar. Der Sattel unter dem Südgrat kann aber auch aus dem Norden von Bödmen durch das Gemstelbachtal erreicht werden.
Literatur
Bearbeiten- Dieter Seibert: Alpenvereinsführer Allgäuer Alpen Alpin. Bergverlag Rother, München 2004, ISBN 3-7633-1126-2