Gemeinnützige Baugenossenschaft Steglitz

Wohnungsbaugenossenschaft in Berlin

Die Gemeinnützige Baugenossenschaft Steglitz eG (GBSt) ist eine der größten Berliner Wohnungs­genossenschaften.

Gemeinnützige Baugenossenschaft Steglitz eG
Rechtsform Eingetragene Genossenschaft
Gründung 29. April 1925
Sitz Berlin, Deutschland
Branche Wohnungswirtschaft
Website www.gbst-berlin.de
Stand: 9. September 2022

Geschichte

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Die Gemeinnützige Baugenossenschaft Steglitz eG wurde 1925 gegründet. Vorrangiges Ziel war die Versorgung der durch den Ersten Weltkrieg geschädigten Menschen mit preiswertem und nutzbarem Wohnraum.

In den ersten Jahren wurden durch die GBSt 3126 Wohnungen gebaut. Diese Bautätigkeit nahm allerdings Anfang der dreißiger Jahre auf Grund des politischen Umschwungs wieder ab. Der Wohnungsbestand wurde in dieser Zeit lediglich durch die Übernahme anderer Baugenossenschaften erweitert. Seit dem Zweiten Weltkrieg widmete sich die GBSt zunächst hauptsächlich Instandsetzungs-, Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten und vergleichsweise lange nur wenigen Neubautätigkeiten. Der Bestand wurde daraufhin substantiell erst wieder in den Jahren 2014, 2016 und 2017 durch Neubauten erweitert. Im Jahr 2020 wurde die Hans-Martin-Helbich-Siedlung mit 643 Wohnungen erworben.

Heute verfügt die GBSt mit ihren ca. 6000 Mitgliedern über ca. 4200 Wohnungen und Gewerbeeinheiten in den Berliner Stadtteilen Steglitz, Rudow, Lichterfelde, Lankwitz, Mariendorf, Lichtenrade, Charlottenburg, Reinickendorf, Wedding, Johannisthal, Hohenschönhausen und Pankow.

Die GBSt ist Mitglied der 2023 gegründeten StadtWatt eG zur beschleunigten Versorgung mit lokal produzierten Strom wie beispielsweise durch Dachsolaranlagen.[1]

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Einzelnachweise

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  1. Unsere Mitglieder. In: StadtWatt eG. Abgerufen am 9. Oktober 2024.