Georg Fickler

deutscher Politiker, Mitglied des bayrischen Landtags

Georg Fickler (* 21. August 1937 in Erkheim) ist ein deutscher Politiker (CSU).

Fickler besuchte die Volksschule in Erkheim und absolvierte eine Gärtnerlehre in Memmingen. 1954 erhielt er den Staatspreis für beste schulische und handwerkliche Leistung in der Berufsausbildung. Zur beruflichen Weiterbildung hielt sich Fickler zwei Jahre lang in der Schweiz auf. 1963 wurde er Gärtnermeister, 1971 machte er sich selbständig. Er war auch Dekanatsjugendführer im Dekanat Ottobeuren und stellvertretender Kreisobmann der KLJB Memmingen sowie Vorsitzender des Kreisjugendrings Memmingen und stellvertretender Vorsitzender im KJR Unterallgäu. 1970 wurde er Vorsitzender des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege.

Von 1965 bis 1970 war Fickler Kreisvorsitzender der JU Memmingen-Land, 1966 war er das jüngste Mitglied im Memminger Kreistag. 1972 und 1978 wurde er in den Kreistag Unterallgäu wiedergewählt. Am 3. Juni 1977 rückte Fickler für den ausgeschiedenen Bruno Merk in den Bayerischen Landtag nach, schied zum Ende der Wahlperiode aber wieder aus. Am 17. Januar 1979 zog er aber wieder in den Landtag ein, nachdem das Wahlergebnis berichtigt werden musste; er löste Franz Ihle ab. Fickler saß noch bis 1994 im Bayerischen Landtag.

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