Georg Köstermann

Georg Köstermann (* 26. Juli 1913 in Eltze; † 25. April 1994) war ein deutscher Eisenbahnangestellter, Ornithologe^[1] und Heimatforscher.^[2]

Leben

Der 1913 in Eltze geborene Georg Köstermann durchlief nach seinem Schulabschluss eine Lehre als Maschinenbauer in Braunschweig. Anschließend wurde er in Hannover bei der Deutschen Reichsbahn tätig, ab 1949 der Deutschen Bundesbahn.^[1]

Köstermann war ein Pionier der Vogelkunde und der Vogelfotografie im Raum um Peine. In rund einem Viertel Jahrhundert führte er von 1952 bis 1987 ein ornithologisches Tagebuch über die Region seines Heimatortes Eltze, in der heutigen Gemeinde Uetze.^[1]

Schriften (Auswahl)

Dieter Wittenberg, Georg Köstermann, Friedrich Giere, Fritz Giffhorn, Walter Martschink: Heimat zwischen Erse und Fuhse. Dorf und Flur im Peiner Nordkreis, herausgegeben von der Peiner Allgemeinen Zeitung, Peine: Peiner Allgemeine Zeitung, 1970

Literatur

Hans Oelke: Georg Köstermann (26.7.1913 – 25.4.1994). Pionier der Vogelkunde und Vogelphotographie im Peiner Raum. In: Beiträge zur Naturkunde Niedersachsens, Peine: Oelke, ISSN 0340-4277, 2013^[1]
Hans Oelke: Georg Köstermann – Pionier der Vogelkunde und Vogelphotographie im Peiner Raum. In: Festschrift zum 60jährigen Bestehen der Peiner Biologischen Arbeitsgemeinschaft von 1953 e.V.: 1953–2013, Peine: Peiner Biologische Arbeitsgemeinschaft von 1953 e.V., 2013.^[1]

Einzelnachweise

↑ ^a ^b ^c ^d ^e o. V.: Köstermann, Georg in der Datenbank Niedersächsische Personen (Neueingabe erforderlich) der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek in der Version vom 26. September 2013, zuletzt abgerufen am 4. Juni 2020
↑ Angaben der Deutschen Nationalbibliothek

Personendaten
NAME	Köstermann, Georg
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Eisenbahnangesteller, Ornithologe und Heimatforscher
GEBURTSDATUM	26. Juli 1913
GEBURTSORT	Eltze
STERBEDATUM	25. April 1994

[GWLB-1] ↑ ^a ^b ^c ^d ^e o. V.: Köstermann, Georg in der Datenbank Niedersächsische Personen (Neueingabe erforderlich) der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek in der Version vom 26. September 2013, zuletzt abgerufen am 4. Juni 2020

[2] Angaben der Deutschen Nationalbibliothek

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