Georg Machnik
deutscher Pathologe
Georg Anton Machnik (* 5. August 1935 in Ratibor, Oberschlesien) ist ein deutscher Hepato-Gastroenterologe.
Leben
BearbeitenMachnik studierte Medizin an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 1959 wurde er nach Anfertigung einer Dissertationsschrift mit dem Titel Die Messung der Algesie mit verschiedenen Rechteckströmen zum Dr. med. promoviert. 1976 erfolgte die Promotion B zum Dr. sc. med. mit einer Arbeit unter dem Titel Hepatose – Hepatitis – Leberzirrhose. Morphologisch-funktionelle Pathologie. 1980 wurde er zum Hochschuldozenten ernannt.
Von 1993 bis 2000 war Machnik Rektor der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sein Nachfolger wurde Karl-Ulrich Meyn.
Funktionen und Mitgliedschaften
Bearbeiten- Mitglieder im Beirat des BStU
- Ernst-Abbe-Kolloquium
- Stadtspeicher Jena e. V.
- Ehrenmitglied der Mitteldeutschen Gesellschaft für Gastroenterologie e. V.
Schriften
Bearbeiten- Hepatose – Hepatitis – Leberzirrhose: morphologisch-funktionelle Pathologie, 1976.
- mit Franz Bolck: Leber und Gallenwege. Springer-Verlag, Berlin / Heidelberg / New York 1978 (= Spezielle pathologische Anatomie. Band 10), ISBN 3-540-08304-9.
Auszeichnungen
BearbeitenAm 22. November 2000 wurde Machnik der Verdienstorden des Freistaats Thüringen verliehen.[1]
Weblinks
Bearbeiten- Literatur von und über Georg Machnik im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Lutz Prager: Georg Machnik für Uni Jena unverzichtbar - Alt-Rektor wird heute 75. In: Ostthüringer Zeitung. 5. August 2010 .
- „Man war hier nie allein.“ ( vom 18. März 2014 im Internet Archive) Der scheidende Rektor Prof. Dr. Georg Machnik blickt zurück. In: Friedrich-Schiller-Universität Jena (Interview von Wolfgang Hirsch und Axel Burchardt)
Einzelnachweise
BearbeitenPersonendaten | |
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NAME | Machnik, Georg |
ALTERNATIVNAMEN | Machnik, Georg Anton (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Pathologe |
GEBURTSDATUM | 5. August 1935 |
GEBURTSORT | Ratibor, Oberschlesien |