George Blagden

britischer Theater- und Filmschauspieler

George Paul Blagden (* 28. Dezember 1989 in London) ist ein britischer Theater- und Filmschauspieler.

George Blagden 2014 im Canadian Film Centre in Beverly Hills

Blagden wuchs gemeinsam mit seiner Schwester Katie in der Nähe von Bury St Edmunds auf. Mit sieben Jahren kam er in das nächstgelegene Internat Old Buckenham Hall.[1] Bereits im Alter von 13 Jahren begann er mit dem Singen in verschiedenen Chören und in seiner eigenen Rockband; er spielte Gitarre, Klavier und Flöte.[2] Er besuchte die Oundle School in Northamptonshire mithilfe eines Stipendiums und spielte im Schultheater Rollen wie den Bäcker in Into The Woods und Marc in Art. Er wurde Mitglied im National Youth Theater und wurde als einer von vier Schülern ausgewählt, die in einer Meisterklasse mit Sir Ian McKellen teilnahmen.[2] Nach seinem Abschluss studierte er Schauspiel an der Guildhall School of Music and Drama, an der er 2011 seinen Abschluss machte.[3]

Blagden hatte 2012 seine erste Rolle als Grantaire in Les Misérables und spielte u. a. Athelstan in Vikings sowie seit 2015 Louis XIV. in Versailles.

Blagden unterstützt Diabetes UK, eine britische Wohltätigkeitsorganisation zur Bekämpfung von Diabetes mellitus.[2] Blagden führte eine Beziehung mit der walisischen Schauspielerin Elinor Crawley, die er bei den Dreharbeiten zu Vikings kennenlernte.[2] Im September 2019 heiratete Blagden die Schauspielerin Laura Pitt-Pulford. Das Paar hat einen Sohn, der im Oktober 2020 geboren wurde. Blagdens jüngere Schwester Katie ist Filmemacherin und Autorin.

Filmografie (Auswahl)

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Commons: George Blagden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Alice-Azania Jarvis: Meet George Blagden, the star of TV’s sexiest new show Versailles. Evening Standard. 2. Juni 2016, abgerufen am 3. August 2016.
  2. a b c d Starporträt. George Blagden. Gala. Abgerufen am 3. August 2016.
  3. Steve Eramo: A Monk’s Tale: Interview with Vikings’ George Blagden. (Memento des Originals vom 26. April 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.themortonreport.com The Morton Report. 27. März 2013, abgerufen am 3. August 2016.