Gerda Misch
Gerda Misch (* 3. Juni 1920 in Berlin als Gerda Lachmund; † 24. September 1997 ebenda) war eine deutsche Politikerin (SPD).
Biografie
BearbeitenGerda Misch war ab 1942 die Ehefrau von Rochus Misch, der Mitglied des Führerbegleitkommandos und 1945 Telefonist im Führerbunker in Berlin war. Sie besuchte eine Höhere Handelsschule und absolvierte ab 1946 ein Magisterstudium. 1951 legte sie die Zweite Staatsprüfung als Lehrerin ab. 1973 wurde sie Rektorin der Wildmeister-/Liebig-Oberschule in Berlin-Neukölln.
Bereits 1945 wurde Misch Mitglied der SPD. Bei der Berliner Wahl 1954 wurde sie in die Bezirksverordnetenversammlung im Bezirk Neukölln gewählt. Bei der Berliner Wahl 1975 wurde sie in das Abgeordnetenhaus von Berlin für das Direktmandat im Wahlkreis Neukölln 11 gewählt. Am 24. September 1997 starb Gerda Misch in ihrer Geburtsstadt Berlin im Alter von 77 Jahren.
Literatur
Bearbeiten- Werner Breunig, Andreas Herbst (Hrsg.): Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963–1995 und Stadtverordneten 1990/1991 (= Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin. Band 19). Landesarchiv Berlin, Berlin 2016, ISBN 978-3-9803303-5-0, S. 264.
- Abgeordnetenhaus von Berlin, 7. Wahlperiode, 1975–1979, NDV Neue Darmstädter Verlagsanstalt, Bad Honnef / Darmstadt 1976, ISBN 3-87576-035-2, Seite 43.
Personendaten | |
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NAME | Misch, Gerda |
ALTERNATIVNAMEN | Lachmund, Gerda (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikerin (SPD) |
GEBURTSDATUM | 3. Juni 1920 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 24. September 1997 |
STERBEORT | Berlin |