German Paralympic Media Award
Der German Paralympic Media Award ist ein seit 1999 (mit Ausnahme von 2014/2015 und aufgrund der COVID-19-Pandemie 2021[1]) von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung jährlich vergebener Journalistenpreis. Der Name ist an die Paralympischen Spiele angelehnt.
Prämiert werden herausragende Reportagen und Analysen sowie Interviews und andere journalistische Formen der Berichterstattung über Behindertensport. Entscheidend ist die exakt recherchierte und kompetente sowie allgemein verständliche Darstellung.
Der German Paralympic Media Award wurde bis zum Jahr 2013 in drei Kategorien vergeben:
- Print/Foto
- TV/Hörfunk
- Online
Für die Preisverleihung im Jahr 2016 wurden die Kategorien auf fünf erweitert:
- Foto
- TV/Film
- Hörfunk
- Online/Social Media
Bisherige Preisträger
Bearbeiten- 2019[2]
- Kategorie Artikel Marlo Mintel (Weser Kurier) sowie Thomas Breves und Kathrin Kraft (Jeversches Wochenblatt)
- Kategorie Audio: Moritz Cassalette (Norddeutscher Rundfunk)
- Kategorie Online-Plattform/Social Media-Kanal: MDR Projektteam Paralympics 2018 und Sylvia Peuker
- Kategorie Film/Video: Christian Brandt und Birgitta Kaßeckert (Bayerisches Fernsehen)
- Kategorie Foto: Uli Gasper (WM 2018 Media Pool)
- Sonderpreis für Sir Philip Craven
- 2018[3]
- Kategorie Print Karin Grundwald, Kölner Stadtanzeiger
- Kategorie Online/Social Media: Gordana Großmann und Thomas Burkart
- Kategorie TV/Film: Juliane Möcklinghoff, Norddeutscher Rundfunk
- Kategorie Foto: Axel Kohring, Fotoagentur Beautiful Sports
- Sonderpreis für Heinrich Popow
- Ehrenpreis für nachhaltigen Journalismus im Bereich Behindertensport: Annette Kögel
- 2017[4]
- Kategorie Print (zwei Preisträger): David Hock (Rollt. - Das Magazin für Rollstuhlbasketball und eine inklusive Gesellschaft) und Niclas Müller mit Team von der Allianz Deutschland AG
- Kategorie Hörfunk: Heike Mund und Maria Fremmer vom WDR-Hörfunk
- Kategorie Online/Social Media: Andre Hofmann (Deutsche Telekom AG), Thomas Stephany (Aktion Mensch), Niklas Klütsch und Marcel Wienands
- Kategorie TV/Film: Peter Leissl, Mathias Berg, Yorck Polus und Susanne Simon vom ZDF
- Kategorie Foto: Conny Kurth (kurth-media)
- Sonderpreis für Verena Bentele
- 2016[5]
- Kategorie Print: Christoph Cadenbach für das Süddeutsche Zeitung Magazin
- Kategorie Hörfunk: Daniela Müllenborn für Deutschlandfunk
- Kategorie Online/Social Media: Lukas Eberle für Spiegel Online
- Kategorie TV/Film: Robert Freis für den Bayerischen Rundfunk
- Kategorie Foto: Oliver Kremer (Pixolli Studios)
- Sonderpreis für Alessandro Zanardi
In den Jahren 2014 und 2015 wurde der GPMA nicht verliehen.
- 2013[6]
- Kategorie Print/Foto: Jürgen Bröker, Welt am Sonntag
- Kategorie TV/Radio: Sky Sport News HD
- Kategorie Online: Jan Kampmann, zdfsport.de
- Sonderpreis für Monica Lierhaus
- 2012[7]
- Kategorie Print/Foto: Die Zeitschrift Men’s Health für ihren Beitrag „Unsere Helden von London“. In beeindruckenden Texten und Bildern werden fünf Paralympioniken und ihr Sport vorgestellt.
- Kategorie TV/Hörfunk: Matthias Berg, ZDF. Er ist seit den Sommerspielen in Sydney 2000 Co-Moderator der ZDF Paralympics Berichterstattung.
- Kategorie Online: sportschau.de. In dem Videoblog „London 365“ berichteten die Paralympioniken Jürgen Schrapp, Annabel Breuer, Carmen Brussig und Michael Teuber abwechselnd von ihrem Weg zu den Paralympics.
- Sonderpreis: Der Film „Intouchables“, deutscher Titel „Ziemlich beste Freunde“. Ausgezeichnet wurden Philippe Pozzo di Borgo und Abdel Sellou, die Vorbilder für die Filmhelden waren, und die Produktionsfirma Quad.
- 2011[8]
- Kategorie Print/Foto: Holger Schmidt (Sport-Informations-Dienst)
- Kategorie TV/Hörfunk: Beate Beheim-Schwarzbach (Bayerischer Rundfunk)
- Kategorie Online: Ronny Blaschke (freier Journalist)
Wahrnehmung
Bearbeiten„Der German Paralympic Media Award hat die professionelle Berichterstattung über den Behindertensport in seiner ganzen Breite sehr gefördert.“
Weblink
Bearbeiten- dguv.de/gpma – Offizielle Webpräsenz vom German Paralympic Media Award
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Paralympic Media Award. In SoVD Zeitung – Soziales im Blick Nr. 1/2022, S. 15
- ↑ Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V: DGUV GPMA Preisträger 2019. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 22. März 2019; abgerufen am 22. März 2019 (deutsch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V: DGUV GPMA Preisträger 2018. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 22. März 2019; abgerufen am 22. März 2019 (deutsch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ German Paralympic Media Award 2017 verliehen auf Dguv.de, abgerufen am 13. April 2017
- ↑ German Paralympic Media Award 2016 verliehen ( des vom 9. August 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf Dguv.de, abgerufen am 13. April 2017
- ↑ German Paralympic Media Award 2013 verliehen ( des vom 20. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf Dguv.de, abgerufen am 7. Dezember 2015
- ↑ German Paralympic Media Award 2012 verliehen. presseportal.de, abgerufen am 8. März 2015.
- ↑ Paralympic Media Award für SID-Redakteur Schmidt. Abgerufen am 22. März 2016.
- ↑ German Paralympic Media Award 2011 verliehen, rollingplanet.net, 2. Dezember 2011. Abgerufen am 8. März 2015.