Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten (1927)
Mit dem deutschen Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten von 1927sollten Syphilis, Tripper (Gonorrhoe) und Schanker (Ulcus molle) bekämpft werden.
Basisdaten | |
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Titel: | Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten |
Art: | Reichsgesetz |
Geltungsbereich: | Deutschland |
Rechtsmaterie: | Gefahrenabwehrrecht, Strafrecht |
Erlassen am: | 18. Februar 1927 (RGBl. I S. 61) |
Inkrafttreten am: | 1. Oktober 1927 |
Außerkrafttreten: | 31. August 1953 |
Weblink: | Text des Gesetzes |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Vorläufer des Gesetzes war die Verordnung zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten vom 11. Dezember 1918 (RGBl. S. 1431).
Das Gesetz wurde in der sowjetischen Besatzungszone durch die Verordnung zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten unter der deutschen Bevölkerung in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands vom 11. Dezember 1947[1], in der Bundesrepublik durch das Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten vom 23. Juli 1953 (BGBl. I S. 700) abgelöst.
Literatur
Bearbeiten- Georg Loewenstein und Franz E. Rosenthal. Das neue Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten. In: Der sozialistische Arzt, 2. Jg. (1927), Heft 4 (März), S. 22–23 Digitalisat
- Andreas Knack. Der Kampf gegen Geschlechtskrankheiten und Prostitution. In: Der sozialistische Arzt, 3. Jg. (1927), Heft 3 (Dezember), S. 10–18 Digitalisat
- Ludwig Ebermayer: Krankenhausrecht Einschliesslich Arzt- und Heilmittelrecht. In: Jahrbuch für das Gesamte Krankenhauswesen, Bd. 1 (1932), S. 236–239.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Ministerium der Justiz der DDR (Hrsg.): Strafgesetzbuch und andere Strafgesetze. 4. Auflage. VEB Deutscher Zentralverlag, Berlin 1956, S. 356, ZVOBl. 1948 S. 45.