Get the Cat ist eine Bluesband aus dem Großraum Köln/Bergisches Land, die 1997 von dem Gitarristen Philipp Roemer zunächst unter dem Namen Dog Party Blues Band gegründet wurde. 2007 erfolgte nach einem Besetzungswechsel am Schlagzeug die Umbenennung in Get the Cat. Zum Line-up des Quartetts gehörten bis Mai 2014 neben Bandgründer Roemer die Sängerin Astrid Barth, Schlagzeuger Ralph Schläger sowie der Bassist und Songschreiber Till Brandt, der nach der vorläufigen Auflösung der Band erfolgreich eine Neuformierung mit anderen Musikern anstrebte. Häufiger Gastmusiker war zudem der Keyboarder Noel Stevens.
Get the Cat | |
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Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Blues |
Gründung | 1997 (als Dog Party Blues Band) |
Website | www.getthecat.de |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang |
Melanie Bartsch |
Gitarre |
Jens Filser |
Bass |
Till Brandt |
Schlagzeug |
Bernd Oppel |
Ehemalige Mitglieder | |
Gesang |
Astrid Barth (bis Mai 2014) |
Gitarre |
Philipp Roemer (bis Mai 2014) |
Gitarre |
Uli Brodersen (2014–2016) |
Schlagzeug |
Ralph Schläger (bis Mai 2014) |
Nach dem Abschiedskonzert am 10. Mai 2014 im Kulturbunker in Köln-Mülheim präsentierte sich das neue Line-up mit Melanie Bartsch, Uli Brodersen, Till Brandt und Bernd Oppel erstmals am 14. November 2014 bei einem Auftritt im Leverkusener Musikclub Topos der Öffentlichkeit. Anfang 2016 legte das Quartett in dieser Besetzung das Studioalbum Four vor. Im Herbst 2016 trat Jens Filser die Nachfolge von Uli Brodersen an. Mit ihm präsentiert die Band ihr Programm auch unplugged mit Kontrabass und akustischer Gitarre. Im November 2018 erschien die CD The Way To My Heart auf dem Osnabrücker Label Timezone. Gast bei der Produktion war der Hammond-Spieler Gero Körner.
Neben Blues finden sich auch Anteile aus anderen Genres in den Songs der Band, die ausschließlich von Bassist und Mastermind Till Brandt geschrieben wurden. Dazu sagte der Musiker in einem Interview mit dem Musikmagazin bluesnews im Februar 2010: „… im Laufe meines musikalischen Werdegangs habe ich natürlich stilistisch auch rechts und links des Weges so einiges eingesammelt, Jazz zum Beispiel, aber auch Funk, Soul, Rock … Wichtig ist mir aber vor allem, dass sich unsere Musik nicht in Genre-Klischees verliert, sondern wir unser eigenes Ding machen, etwas Neues auf die Beine stellen.“[1]
Diskografie
BearbeitenCDs als Dog Party Blues Band
Bearbeiten- Live im Topos (2001)
- Walk the Dog (2003)
- I Just Wanna Dance (2005)
CDs als Get the Cat
Bearbeiten- Get the Cat (2007)
- I Sing You The Blues (2010)
- She Knows Them All (2011)
- Four (2016)
- The Way To My Heart (2018)
DVD
Bearbeiten- Sensenhammer ‘09 (2009)