Gettingtough – The Race
Gettingtough – The Race (Eigenschreibweise GETTINGTOUGH – The Race) ist ein seit 2012 jährlich am ersten Samstag im Dezember in Rudolstadt stattfindender Extrem-Hindernislauf.
Beschreibung
BearbeitenBei dem Rennen müssen 24 Kilometer Trailstrecke mit über 1000 Höhenmetern, sowie 150 Hindernissen (darunter Schlammrobben, Eskaladierwände, Monkey Bars) überwunden werden. Die letzten 100 Hindernisse sind auf den letzten 3 Kilometern im sog. „Killingfield“ angeordnet. Diese müssen die Läufer bezwingen, um über den „Walk of fame“ den Zielbereich zu erreichen. Das Rennen wird erschwert durch zahlreiche Wasserhindernisse (u. a. Tauchen unter Baumstämmen im Freibad, minutenlanges Waten im Wasser, Durchqueren der Saale[1]), verbunden mit in der Regel eisigen Temperaturen im Dezember. Er wurde verschiedentlich als „der härteste Hindernislauf Europas“ bezeichnet.[2][3]
Beim ersten Lauf 2011 starteten 600 Läufer.[4] 2016 gab es einen Massenstart mit über 3000 Läufern.[5] Davon mussten über 1/3 im Lauf des Rennens aufgeben.[6] Jeder Teilnehmer, der das Rennen beendet, wird von den Organisatoren Michael Kalinowski und Markus Ertelt persönlich im Ziel begrüßt. Nach dem Rennen Abends findet eine Afterraceparty statt.
Die Top-10-Platzierung qualifiziert für die OCR European Championships.[7]
2015 wurde der Lauf als „Bester Hindernislauf 2015“ zum Gesamtsieger bei den Trophy Runners Awards gewählt.[8]
2016 wurde der Lauf um die Veranstaltung „Sprint @ Night“ erweitert, bei dem als Kurzstrecke das „Killingfield“ nachts gelaufen wird. Seit 2017 findet mit „Beat the summer“ ein zusätzlicher Sommerlauf in Mellrichstadt bzw. seit 2019 in Würzburg und Ingolstadt statt. 2020 fand erstmals ein zusätzlicher Sommerlauf in Oberhof statt.[9]
Bekannte Teilnehmer
BearbeitenSieger;
- 2012: Manuel Stöckert
- 2012/2016: Friederike Feil
- 2013/2018/2022: Charles Franzke (2. Platz 2015/3. Platz 2019)
- 2014/2015/2016/2017/2019: Hagen Brosius (2. Platz 2018)
- 2015/2016/2017: Susanne Kraus
- 2018/2019: Laura Brosius (3. Platz 2015)
Sonstige;
- Knut Höhler (3. Platz 2012)
Kinofilm
BearbeitenTraditionell wird jedes Jahr einige Monate nach der Veranstaltung in einem Kino in Rudolstadt unter dem Titel: Getting Tough - THE RACE MOVIE ein Film mit den spektakulärsten Momenten des Rennens gezeigt.[10]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Peter Scholz: „Getting Tough“-Lauf am 2. Dezember – Anmeldungen noch möglich. In: otz.de. 27. November 2017, abgerufen am 2. März 2024.
- ↑ Getting Tough The Race 2016 , MDR Thüringen
- ↑ Getting Tough – The Race 5.0. ( des vom 21. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Magazin androgon, 18. Dezember 2016.
- ↑ https://www.bild.de/regional/leipzig/extremsport/haerester-crosslauf-europas-49066878.bild.html. Bild-Zeitung, Regionalausgabe Leipzig, 5. Dezember 2016
- ↑ 3000 Läufer und trotzdem Massenstart bei „Getting Tough“ in Rudolstadt. Thüringer Allgemeine, 22. November 2016
- ↑ Frohburger Team mit dabei beim „härtesten Lauf Europas“. ( des vom 21. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Leipziger Volkszeitung, 3. Januar 2017
- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 6. Mai 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ https://www.trophyrunners.de/trophy-runners-awards-2015-ergebnisse
- ↑ Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2024. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (
- ↑ Peter Scholz: Über 700 Besucher erleben "Getting tough - The Race" in Rudolstadt. In: Ostthüringer Zeitung. 18. März 2014 . Extremlauf im März wieder im Rudolstädter Kino. In: Ostthüringer Zeitung. 25. Februar 2017, abgerufen am 9. Februar 2024.