Gießener Hütte
Schutzhütte des Deutschen Alpenvereins
Die Gießener Hütte ist eine Schutzhütte der Sektion Gießen-Oberhessen des Deutschen Alpenvereins. Sie liegt in den südlichen Hohen Tauern auf 2215 m ü. A. Höhe in der Ankogelgruppe und ist Ausgangspunkt für Wanderungen und Bergtouren rund um die Hochalmspitze.
Gießener Hütte DAV-Schutzhütte Kategorie I | ||
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Lage | südliche Hohe Tauern; Kärnten, Österreich; Talort: Malta | |
Gebirgsgruppe | Ankogelgruppe | |
Geographische Lage: | 46° 59′ 33″ N, 13° 19′ 44″ O | |
Höhenlage | 2215 m ü. A. | |
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Besitzer | Sektion Gießen-Oberhessen des DAV | |
Erbaut | 1913: Neubau: 1977 | |
Bautyp | Schutzhütte | |
Übliche Öffnungszeiten | Anfang Juli bis Ende September | |
Beherbergung | 20 Betten, 41 Lager, 35 Notlager | |
Winterraum | 12 Lager | |
Weblink | Gießener Hütte | |
Hüttenverzeichnis | ÖAV DAV |
Geschichte
Bearbeiten1913 wurde die alte Gießener Hütte erbaut, die am 31. März 1975 eine Lawine zerstörte. Am 28. August 1977 wurde die neue Gießener Hütte eingeweiht.
Zugänge
Bearbeiten- mit dem PKW von Malta über Koschach, durch den Gößgraben über die Kohlmayrhütte bis zum Parkplatz Gößkarspeicher, zu Fuß bis zur Hütte, Gehzeit: 1½ Stunden
- mit dem Bus bis Malta / Zirmhof, Aufstieg auf der Fahrstraße, Gehzeit: 6 Stunden
Tourenmöglichkeiten
BearbeitenÜbergänge zu Nachbarhütten
Bearbeiten- Arthur-von-Schmid-Haus über die Mallnitzer Scharte (2672 m), Gehzeit: 3½ Stunden
- Celler Hütte über die Lassacher-Winklscharte (2862 m), Gehzeit: 4 Stunden
- Reißeckhütte über Kaponigtörl (2692 m) und Zwenberger Törl (2729 m), Gehzeit: 8 Stunden
- Hannoverhaus, Gehzeit: 7½ Stunden
- Osnabrücker Hütte über Steinerne Mannl (3123 m) und Preimlscharte (2966 m), Gehzeit: 6 Stunden
Gipfelbesteigungen
Bearbeiten- Hochalmspitze (3360 m), Gehzeit: 3½ Stunden
- Säuleck (3086 m), Gehzeit: 3½ Stunden
- Schneewinkelspitze (3016 m), Gehzeit: 2½ Stunden
- Winterleitenkopf (2518 m), Gehzeit: ¾ Stunde
Literatur & Karten
Bearbeiten- Liselotte Buchenauer, Peter Holl: Alpenvereinsführer Ankogel- und Goldberggruppe. Bergverlag Rother, München 1986. ISBN 3-7633-1247-1