Giebelbach

Gemeindeteil der bayerisch-schwäbischen Großen Kreisstadt Lindau (Bodensee)

Giebelbach (mundartlich: dsom Giblbach[2][3]) ist ein Gemeindeteil der bayerisch-schwäbischen Großen Kreisstadt Lindau (Bodensee).

Giebelbach
Koordinaten: 47° 34′ N, 9° 41′ OKoordinaten: 47° 33′ 30″ N, 9° 40′ 35″ O
Höhe: 397 m
Postleitzahl: 88131
Vorwahl: 08382

Geografie

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Der Weiler liegt circa einen Kilometer nordwestlich der Lindauer Insel unmittelbar am Bodenseeufer. Die Ortschaft liegt zwischen den Stadtteilen Aeschach und Bad Schachen und wird mittlerweile als verbunden mit Aeschach angesehen. Nördlich von Giebelbach verlaufen die Bahnstrecken Buchloe–Lindau und Friedrichshafen–Lindau.

Ortsname

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Der Ortsname stammt entweder vom mittelhochdeutschen Wort gibel für Giebel oder vom mittelhochdeutschen Flurnamen Gibel für Form der Erhebung, »Schädel, Kopf«. Der Ortsname bedeutet (Siedlung am) Bach bei einer giebelförmigen Erhebung oder Flur.[3]

Geschichte

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Giebelbach wurde erstmals im Jahr 1287 mit einer Wiese zu Gibelbach erwähnt.[2] Im Jahr 1626 wurden drei Häuser im Ort gezählt.[2] Im Jahr 1837 dann zwei Häuser.[2] Der Ort gehörte einst zu den Gemeinden Aeschach und Hoyren und wurde am 1. Februar 1922 nach Lindau eingemeindet.[2]

Persönlichkeiten

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Einzelnachweise

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  1. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Gebietsstand: 25. Mai 1987. München 1991, S. 406.
  2. a b c d e Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München 1973.
  3. a b Historische Ortsnamen von Bayern – Giebelbach. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
  4. Hartmann, Lucrezia: Villa Alwind. »Perle am Bodensee«. In: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees u. seiner Umgebung 2011.
  5. Washington, Maximilian Emanuel Frh. von (1829–1903), Landwirt, Tierzüchter und Politiker. Österreichisches Biographisches Lexikon. Abgerufen am 21. März 2023.