Gilsbach (Heller)

Nebenfluss der Heller

Der Gilsbach ist ein kleiner Bach und Zulauf der Heller im südlichen Siegerland. Auf seinem Oberlauf bis nach Gilsbach wird er auch Sehmbach genannt.

Gilsbach
Name des rechter Hauptstrang-Oberlaufs bis Rosenbach: Sehmbach
Der Gilsbach bei Wahlbach

Der Gilsbach bei Wahlbach

Daten
Gewässerkennzahl DE: 272232
Lage Siegerland, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Flusssystem Rhein
Abfluss über Heller → Sieg → Rhein → Nordsee
Quelle nordöstlich von Gilsbach
50° 46′ 46″ N, 8° 5′ 44″ O
Quellhöhe ca. 467 m ü. NHN[1]
Mündung in Wahlbach in die HellerKoordinaten: 50° 45′ 52″ N, 8° 3′ 18″ O
50° 45′ 52″ N, 8° 3′ 18″ O
Mündungshöhe 311 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied ca. 156 m
Sohlgefälle ca. 36 ‰
Länge 4,3 km[2]
Einzugsgebiet 7,255 km²[2]
Gemeinden Burbach
Das Gilsbachtal in Richtung Wahlbach

Das Gilsbachtal in Richtung Wahlbach

Geographie

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Der Bach entspringt nordöstlich des gleichnamigen Ortes und fließt in westlicher und dann in südlicher Richtung in Richtung Gilsbach. Im Ort selbst knickt er, danach Gilsbach genannt, am Zufluss des linken Oberlaufs Rosenbachs nach Südwesten ab und fließt anschließend durch die wiesenreichen Aue des Gilsbachtal weiter. Zuletzt auf Westlauf passiert der Bach die Siedlungszone des Ortes Wahlbach im Norden und mündet unterhalb im Bereich neuerer Gewerbebauten von rechts in die Heller.

Zuflüsse

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Zuflüsse des Gilsbachs
Name GKZ Lage Länge[2]
in km
EZG
in km²
Mündungs­höhe[3]
in m ü. NHN
Quellhöhe[3]
in m ü. NHN
(Zufluss) rechts 000,8000 38500000 45400000
Rosenbach 2722322 linker Oberlauf 002,0500 0002,3620 36800000 48000000
Hambach rechts 000,8600 35100000 43000000
Fisselbach links0 001,4100 34000000 46700000

Naturschutzgebiete

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Drei Naturschutzgebiete gibt es im Gilsbachtal und dessen Seitentälern:

  • NSG Sehmbach-Quellgebiet (8,1 ha)
  • NSG Gellerswiese (9,6 ha, verteilt auf zwei Flächen)
  • NSG Gilsbachtal (60,1 ha)

Berge um den Bach

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  • Walkersdorfer Berg (526 m, rechts)
  • Hahnkopf (476,7 m, links)
  • Steimel (489,7 m, rechts)
  • Hambachswald (453 m, links)
  • Simberg (527,7 m, rechts)
  • Simrich (442,4 m, rechts)
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Einzelnachweise

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  1. a b Deutsche Grundkarte 1:5000
  2. a b c Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
  3. a b Nordrhein-Westfalen 3D. Das interaktive Kartenwerk Version 1.5