Die Gimpelalm ist der Stützpunkt der örtlichen Bergrettung und Bergwacht Nesselwängle in den Tannheimer Bergen im österreichischen Bundesland Tirol. Sie bietet außerdem der Agrargemeinschaft Heimweide Nesselwängle Unterkunft. Komplett in Eigenregie renoviert, wurde sie im Jahr 1985 wiedereröffnet. Bis in die 1990er Jahre befand sich neben der ehemaligen Sennhütte der Stall. Die Hütte ist nicht öffentlich zugänglich.

Gimpelalm
Gimpelalm vom Gimpelhaus
Gimpelalm vom Gimpelhaus

Gimpelalm vom Gimpelhaus

Lage südöstlich unterhalb des Hochwiesler und der Roten Flüh; Tirol, Österreich; Talort: Nesselwängle
Gebirgsgruppe Tannheimer Berge, Allgäuer Alpen
Geographische Lage: 47° 29′ 41″ N, 10° 36′ 52″ OKoordinaten: 47° 29′ 41″ N, 10° 36′ 52″ O
Höhenlage 1720 m ü. A.
Gimpelalm (Tirol)
Gimpelalm (Tirol)
Besitzer Gemeinde Nesselwängle
Bautyp Hütte
Übliche Öffnungszeiten Mitte Mai bis Oktober
Beherbergung 0 Betten, 18 Lager

Lage und Zugang

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Die Hütte liegt auf 1.720 m inmitten der Tannheimer Berge: Rote Flüh, Hochwiesler, Gimpel, Zwerchwände, Klettergarten Sieben Zwerge und Kellenspitze. Sie ist in einer Gehzeit von etwa 70 Minuten von Nesselwängle aus erreichbar. 1,5 Stunden geht man von der Bergstation der Reuttener Seilbahnen (Hahnenkamm) aus. Sie liegt keine hundert Meter nördlich des Gimpelhauses.

Nachbarhütten und Übergänge

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  • Kellenspitze bzw. Köllenspitze 2.240 m, ca. 2 Std.
  • Rote Flüh 2.111 m, ca. 1,5 Std.
  • Gimpel 2.176 m, ca. 2 Std. (nur für Geübte)
  • Hochwiesler ca. 1 Std. (nur für Kletterer)
  • Köllenschrofen ca. 2 Std. (nur für Kletterer)
  • Babylonischer Turm ca. 2 Std. (nur für Kletterer)
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