Gisela Forst (geboren 20. April 1935; gestorben 27. Dezember 2012 in München) war eine deutsche Juristin.[1] Sie war von 1971 bis 2000 Richterin und Vorsitzende Richterin am deutschen Bundespatentgericht.[2]

Beruflicher Werdegang

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Forst war Regierungsdirektorin, bis sie zum 20. Juli 1971 zur Richterin am deutschen Bundespatentgericht in München ernannt wurde.[3][2] Seit 1995 war sie dort Vorsitzende Richterin des 32. Senats für Markenbeschwerden VIII.[4][5] Anzahl und Aufteilung der Senate kann je nach Geschäftsverteilungsplan von Jahr zu Jahr variieren.[6] Wenn man mit der Erteilung oder Vernichtung einer Marke nicht einverstanden ist, kann man vor dem Bundespatentgericht eine Marken-Beschwerde einreichen. Rechtsgrundlage dafür sind die §§ 66–82 Markengesetz (MarkenG).[7]

Im Jahr 2000 wurde Forst in den Ruhestand verabschiedet.[8]

Einzelnachweise

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  1. Gedenkseite von Gisela Forst. In: Süddeutsche Zeitung. Süddeutsche Zeitung, 31. Dezember 2012, abgerufen am 27. Dezember 2021.
  2. a b Deutscher Richterbund (Hrsg.): Handbuch der Justiz 1986. S. 5.
  3. Deutsches Patent- und Markenamt (Hrsg.): Blatt für Patent-, Muster und Zeichenwesen. Band 77, Nr. 7, 1975, S. 260.
  4. Deutsches Patent- und Markenamt (Hrsg.): Blatt für Patent-, Muster und Zeichenwesen. Band 97, Nr. 3, 1995, S. 132.
  5. Achim Bender, Klaus Schülke, Volker Winterfeldt: 50 Jahre Bundespatentgericht. Carl Heymanns Verlag, 2011, S. 1127.
  6. Bundespatentgericht - Organisation. Abgerufen am 27. Dezember 2021.
  7. Beschwerde. (dejure.org [abgerufen am 27. Dezember 2021]).
  8. Deutsches Patent- und Markenamt (Hrsg.): Blatt für Patent-, Muster und Zeichenwesen. Band 102, Nr. 6, 2000, S. 228.