Gisela Fox-Düvell

deutsche Malerin, deutsche Grafikerin

Gisela Fox-Düvell (* 1946 in Bremen) ist eine deutsche Malerin und Graphikerin.

Die Künstlerin studierte Freie Malerei an der Hochschule für Gestaltung Bremen. Seit 1968 nimmt sie an Ausstellungen teil. Die Künstlerin wohnt in Lohne (Oldenburg) und ist mit dem Bildhauer und Graphiker Ulrich Fox verheiratet.

Gisela Fox-Düvell nahm an verschiedenen Symposien teil, und zwar

  • 1995 Plein-Air Symposion in Łeba: Max Pechstein – Der expressionistische Raum
  • 1997 Symposion in Lohne: Mit Kunststoff Kunst machen
  • 2000 EXPO 2000 in Hannover: Kuh-Art[1]

2006 wurden im Rathaus der Stadt Vechta Buchillustrationen von Gisela Fox-Düvell zu Heinrich Heines Werk Deutschland ein Wintermärchen ausgestellt.[2] 2009 nahm Gisela Fox-Düvell gemeinsam mit ihrem Ehemann an der Ausstellung Wohin. Hommage an Flüchtlingsmütter im Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg teil. Die Künstlerin steuerte Gemälde und Collagen zum Thema Flucht und Vertreibung bei.[3] Vom 6. Juli bis zum 29. September 2013 fand eine Ausstellung mit Bildern von Gisela Fox Düvell und Skulpturen von Ulrich Fox unter dem Titel Novalis – auf der Suche nach der blauen Blume auf dem Gelände des Gräflichen Landsitzes Hardenberg statt.[4]

Literatur

Bearbeiten
  • Adelheid Bienmüller / Gisela Fox-Düvell: Dann fallen Bilder aus nächtlichen Träumen, Farben und Verse, Quell Verlag Stuttgart 1988
  • Gisela Fox-Düvell / Adelheid Bienmüller: Und Dunkelheit wird wie der Morgen sein, Don Bosco Verlag, München 1994
Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Stadt Oldenburg: Gisela Fox-Düvell. Kulturdatenbank der Stadt Oldenburg
  2. Jürgen Weichardt: Ausstellungsprojekt: Heinrich Heine vis-à-vis. Zur Buchinstallation „Deutschland ein Wintermärchen“ von Gisela Fox–Düvell
  3. Das Leid der Mütter. Arbeiten von Ulrich Fox und Gisela Fox-Düvell erinnern an Flucht und Vertreibung. Preußische Allgemeine Zeitung. 4. April 2009
  4. Burghotel Hardenberg: 6. Juli - 29. September 2013 – „Novalis – auf der Suche nach der blauen Blume“ (Memento vom 15. August 2013 im Internet Archive)