Gitpod ist eine Online ausgelagerte integrierte Entwicklungsumgebung des deutschen Start-up-Unternehmens Typefox.[3] Hauptinvestor der Firma aus Kiel ist Tom Preston-Werner. Auch Tobi Lütke stieg in der ersten Finanzierungsrunde mit ein.[4] Die Arbeitsplatzumgebung läuft in Docker-Container, die als Software-as-a-Service nutzungsbasiert abgerechnet werden.[5] Die Oberfläche ist ähnlich zu Visual Studio Code basiert jedoch auf Eclipse Theia.[6] Die Konfiguration der Arbeitsfläche wird in einer YAML-Datei im git Repository gespeichert und kann initial auch automatisch generiert werden.[7] Mit dem Framework Sprotty lässt sich der Quelltext in Diagrammen visualisieren.[8]

Gitpod

Basisdaten

Aktuelle Version 0.10.0[1]
(21. Juli 2021)
Kategorie Online IDE
Lizenz AGPL-3.0[2]
www.gitpod.io
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Einzelnachweise

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  1. Release 0.10.0. 21. Juli 2021 (abgerufen am 1. Januar 2025).
  2. GNU Affero General Public License v3.0. In: GitHub.
  3. Alexander Neumann: Gitpod: Neuartige Online-IDE für GitHub vorgestellt. In: Developer. 5. April 2019, abgerufen am 31. Dezember 2024.
  4. Fiona Mathewson: Investoren stecken 25 Millionen Euro in das Kieler Startup Gitpod. In: Business Insider. 3. November 2022, abgerufen am 31. Dezember 2024 (deutsch).
  5. Bernhard Bablok: Container-IDE mit Cloud-Anschluss. In: Linux-Magazin 10/2019. Abgerufen am 31. Dezember 2024.
  6. Mirco Lang: Arbeiten mit GitPod in der Praxis. In: Dev-Insider. 2. Mai 2022, abgerufen am 31. Dezember 2024.
  7. Matthew Tyson: GitPod-Tutorial: Visual Studio Code für den Browser. In: Computerwoche. 5. Juli 2023, abgerufen am 31. Dezember 2024 (deutsch).
  8. Moritz Eysholdt: Gitpod: Die One-Click Online IDE. In: jaxCenter. 29. August 2018, abgerufen am 31. Dezember 2024 (deutsch).