Glen McGowan

US-amerikanischer Basketballspieler

Glen McGowan (* 23. März 1981)[1] ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler.

Laufbahn

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Der aus Lemon Grove in Kalifornien stammende,[2] 2,03 Meter große Flügelspieler war als Jugendlicher Mitglied der Basketballmannschaft der Venice High School in Los Angeles, wechselte dann für ein Jahr an die Notre Dame Preparatory School (Bundesstaat Massachusetts)[3] und 2000 an die Pepperdine University. Für die Hochschulmannschaft der ersten NCAA-Division bestritt er bis 2005 93 Spiele. In der Saison 2002/03 fiel er in der Anfangsphase wegen der Nachwirkungen einer Knieoperation aus, kam dann in einem Spiel zum Einsatz, ehe er aufgrund eines Blutgerinnsels im Arm bis zum Saisonende pausierte.[4] Er musste aus diesem Grund mehrmals operiert werden.[5] Nach seiner Rückkehr war McGowan der bestimmende Spieler der Hochschulmannschaft, kam 2003/04 auf 17,8 Punkte und 5,4 Rebounds je Begegnung, 2004/05 dann auf 19,2 Punkte und 7,6 Rebounds/Spiel.[6]

Nachdem sein Versuch, sich in der Saisonvorbereitung im Trainingslager der Philadelphia 76ers für einen NBA-Vertrag zu empfehlen, misslungen war, unterschrieb McGowan im September 2005 einen Vertrag beim deutschen Bundesligisten RheinEnergie Köln.[7] In seinem ersten Jahr als Berufsbasketballspieler war er in Köln gleich Leistungsträger, führte die Rheinländer mit 14,4 Punkte/Spiel als bester Korbschütze an[8] und wurde mit der Mannschaft deutscher Meister.[9] Auch in der Saison 2006/07 wurde er Landesmeister, und zwar mit der belgischen Mannschaft Oostende. Dort spielte er wie Köln an der Seite von Titus Ivory.[10] Zu Beginn der Saison 2006/07 hatte er für Galatasaray Istanbul in der Türkei gespielt (5 Spiele: 6,2 Punkte, 3,4 Rebounds/Spiel).[11] Als er im Dezember 2006 nicht zu einem Spiel erschien und eine Knöchelverletzung als Grund angab, leitete Galatasaray rechtliche Schritte ein.[12] Im Januar 2007 wechselte er ins belgische Oostende.[13]

McGowan blieb im Spieljahr 2007/08 in seinem Heimatland, spielte in der NBA Development League für Sioux Falls Skyforce und die Tulsa 66ers.[14] 2008/09 spielte er ebenfalls für Sioux Falls Skyforce, im Februar 2009 nahm er ein Angebot von Reggio Calabria (Italien) an.[15] Nach seinem Abstecher nach Italien stand McGowan bei Vereinen aus Puerto Rico unter Vertrag,[16] in der Saison 2010/11 spielte er für die Daegu Orions in Südkorea.[17] Anschließend ließ er seine Karriere in der Dominikanischen Republik ausklingen.[18]

Einzelnachweise

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  1. Glenn McGowan. In: FIBA. Abgerufen am 5. Dezember 2020.
  2. Pepperdine Notes. In: socalhoops.com. Abgerufen am 5. Dezember 2020.
  3. SoCalHoops Recruiting News. In: socalhoops.com. Abgerufen am 5. Dezember 2020.
  4. Pepperdine Loses McGowan for Season. In: LA Times. 23. Dezember 2002, abgerufen am 5. Dezember 2020 (englisch).
  5. McGowan Travels a Long Road Back. In: Pepperdine University. Abgerufen am 5. Dezember 2020 (englisch).
  6. Glen McGowan College Stats. In: sports-reference.com. Abgerufen am 5. Dezember 2020 (englisch).
  7. RheinEnergie Köln verpflichtet McGowan. In: Kölner Stadtanzeiger. 9. September 2005, abgerufen am 5. Dezember 2020.
  8. RheinEnergie Köln 2005/2006. In: BBL GmbH. Abgerufen am 5. Dezember 2020.
  9. Köln macht sein Meisterstück. In: Main Post. 7. Juni 2006, abgerufen am 5. Dezember 2020.
  10. Ex-Oldenburger Ovcina führt Oostende zum Titel. In: Nordwest-Zeitung. Abgerufen am 5. Dezember 2020.
  11. Glen McGowan. In: Turkish Basketball Super League Player. Abgerufen am 5. Dezember 2020.
  12. McGowan'ın başı dertte! In: radikal.com.tr. Abgerufen am 5. Dezember 2020 (türkisch).
  13. Mons en roue libre ou presque. In: dhnet.be. 9. Januar 2007, abgerufen am 5. Dezember 2020 (französisch).
  14. Glen McGowan Statistics. In: StatsCrew.com. Abgerufen am 5. Dezember 2020 (englisch).
  15. McGowan, un lungo per uscire dal tunnel. In: gazzettadireggio.it. Abgerufen am 9. November 2022.
  16. Glen Mcgowan, Basketball Player. In: Proballers. Abgerufen am 5. Dezember 2020 (englisch).
  17. Love and Basketball: Hello, Daegu Orions. In: Alex Pickett. 13. Dezember 2010, abgerufen am 5. Dezember 2020 (englisch).
  18. Glen McGowan. In: eurobasket.com. Abgerufen am 5. Dezember 2020.