Go-oo
Go-oo (Go OpenOffice) war ein auf dem plattformunabhängigen OpenOffice.org basierendes Office-Softwarepaket von Novell.
Go-oo
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Office-Programm | |
Basisdaten
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Entwickler | Novell |
Erscheinungsjahr | 8. Oktober 2007 |
Aktuelle Version | 3.2.1 (23. Juli 2010) |
Betriebssystem | Windows ab 2000 und Linux |
Programmiersprache | C++ |
Kategorie | Office-Paket |
Lizenz | GNU Lesser General Public License / CDDL |
deutschsprachig | ja |
www.go-oo.org ( vom 29. Oktober 2010 im Internet Archive) |
Ob es sich aber bei Go-oo um eine richtige Abspaltung handelte, ist nicht feststellbar.[1][2] Die Ziele waren, einen besseren Support von Microsoft-Formaten bereitzustellen, deren Excel-VBA-Makros zu unterstützen und eine bessere Interoperabilität. Darüber hinaus wurden ostasiatische Sprachen besser unterstützt.
Go-oo wird seit September 2010 nicht mehr weiterentwickelt, da die Entwickler sich der Document Foundation und ihrem Projekt LibreOffice angeschlossen haben.[3][4]
Auf Go-oo basierend entstand auch das Programmpaket OxygenOffice.
Unterschiede zwischen OpenOffice.org und Go-oo
Bearbeiten- Go-oo arbeitet in manchen Bereichen schneller als OpenOffice.org[5][6] und wird daher gerade auf älteren Systemen mit wenig Arbeitsspeicher empfohlen.
- Go-oo kann ab der dritten Version XLS-Dateien mit einem Passwort sichern.
- Go-oo Draw kann SVG-Dateien ohne Erweiterung öffnen.[7]
- Go-oo ist im Gegensatz zu OpenOffice.org auf die großen Varianten der Icons voreingestellt.
- Bei Go-oo gibt es nur eine englische Version zum Herunterladen, doch andere Sprachen können nachträglich mit Sprachpaketen des OpenOffice.org-Paketes nachgerüstet werden.[8]
- Nach der Installation wird im Gegensatz zu OpenOffice.org nicht nach einer optionalen Registrierung gefragt.
- Ab Version 3 ist eine PDF-Import-Funktion enthalten.
- Die Go-oo-Version für Windows gleicht der OpenOffice.org-Novell-Edition für Windows. Als Beispiel: Die Go-oo-Version 3.0-19 und die Novell Edition 3.0-22 sind praktisch identisch.[9]
Versionen
BearbeitenFür die verschiedenen Betriebssysteme sind jeweils unterschiedliche Versionen verfügbar. In der Regel erscheinen neue Versionen einige Tage, nachdem OpenOffice.org eine neue Version veröffentlicht.
- Windows-Versionen
Version | Veröffentlicht |
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2.3.0-4 (unstable) | 8. Oktober 2007 |
2.4.0-17 | 30. April 2008 |
2.4.1-5 | 10. Juni 2008 |
3.0-19 | 22. Oktober 2008 |
3.0.1-4 | 4. Februar 2009 |
3.1-10 | 2. Juni 2009 |
3.1.1 | 16. September 2009 |
3.2-10 | 10. Februar 2010 |
3.2-13 | 26. Februar 2010 |
3.2.1-11 | 23. Juli 2010 |
- Linux-Versionen
Version | Veröffentlicht |
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2.3.0-9221 (unstable) | 14. November 2007 |
2.4.0-9272 (unstable) | 20. Februar 2008 |
2.4.1-9310 | 26. Juni 2008 |
3.0.0-9358 | 21. November 2008 |
3.0.1-9379 | 5. Februar 2009 |
3.1.0-9399 | 2. Juni 2009 |
3.1.1 | 5. September 2009 |
3.2.0 | 10. Februar 2010 |
3.2.0-9483 | 17. Februar 2010 |
3.2.1-9505 | 23. Juli 2010 |
- Mac-Versionen
Version | Veröffentlicht |
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3.1.0 | 28. Mai, 2009 |
3.1.1 | 4. September 2009 |
3.2.0 | 11. Februar 2010 |
3.2.1 | 4. Juni 2010 |
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Blog-Eintrag: Stuff Michael Meeks is doing (Is go-oo a fork? License problems…)
- ↑ Blog-Eintrag: Stuff Michael Meeks is doing
- ↑ Interview mit Michael Meeks zu LibreOffice und the Document Foundation
- ↑ Go-oo homepage ( vom 29. Oktober 2010 im Internet Archive)
- ↑ The fastest OpenOffice.org edition
- ↑ Go-oo: A Lighter, Faster OpenOffice, With Extras, Nov. 10, 2008
- ↑ SVG-Import-Filter
- ↑ Downloadseite Go-oo ( des vom 23. Dezember 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ OpenOffice.org Novell Edition für Windows
Quellen
Bearbeiten- Funktionsübersicht zu Go-oo.org ( vom 29. Oktober 2010 im Internet Archive)
- Upload-Datum
Weblinks
Bearbeiten- Offizielle Webseite (englisch) ( vom 29. Oktober 2010 im Internet Archive)
- Sun dropping out of OpenOffice.org development wouldn't be an entirely negative thing (englisch) – Interview bei derStandard.at, vom 27. Juli 2008