Gottfried-Keller-Preis

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Der Gottfried-Keller-Preis ist ein schweizerischer Literaturpreis. Er wurde 1921, anlässlich Gottfried Kellers 102. Geburtstag, von der Martin-Bodmer-Stiftung gestiftet. Er wird in der Regel alle drei Jahre verliehen und war zuletzt (2022) mit 30.000 Fr. dotiert.[1] Gleichzeitig vergibt die Stiftung Ehrengaben an verdiente Schriftsteller und literarische Übersetzer.

Preisträger

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Preisträger 1936: Hermann Hesse
  • 2004: Klaus Merz
  • 2007: Fabio Pusterla
  • 2010: Gerold Späth
  • 2013 Autorengruppe Bern ist überall[2]
  • 2016 Pietro De Marchi
  • 2019 Adolf Muschg und Thomas Hürlimann 1
  • 2022 Noëlle Revaz
  • 2024 Fleur Jaeggy[3]
1 
Aus Anlass des 200. Geburtstags von Gottfried Keller wurde der Preis ausnahmsweise zweimal mit der gleichen Preissumme verliehen.[4]

Literatur

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  • Thomas Bodmer: Der Sammler und die Seinigen. Martin Bodmer (1899–1971) und der Gottfried Keller-Preis. NZZ Libro, Zürich 2010, ISBN 978-3-03823-631-3.
  • Thomas Bodmer: «... in der Keller’schen Schule gross werden, ja, aber bitte nicht sitzenbleiben!» 100 Jahre Gottfried Keller-Preis. In: Mitteilungen der Gottfried Keller-Gesellschaft Zürich, 2022, S. 11–29.
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Einzelnachweise

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  1. Noëlle Revaz mit dem renommierten 41. Gottfried Keller-Preis geehrt. blick.ch, 25. August 2022, abgerufen am 9. September 2024.
  2. Der Bund vom 16. Juli 2013
  3. Fleur Jaeggy erhält den Gottfried Keller-Preis 2024, Suhrkamp Verlag, 15. Mai 2024, abgerufen am 21. Juni 2024.
  4. https://www.nzz.ch/feuilleton/adolf-muschg-und-thomas-huerlimann-erhalten-keller-preis-ld.1482453. In: nzz.ch. 16. Mai 2019, abgerufen am 17. Mai 2019.