Gottfried Rahn

deutscher Erziehungswissenschaftler und Hochschullehrer

Gottfried Rahn (* 12. April 1909 in Costewitz; † 5. September 2004 in Hannover) war ein deutscher Erziehungswissenschaftler und Hochschullehrer.

Leben und Wirken

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Er stammt aus der preußischen Provinz Sachsen. Nach dem Schulabschluss studierte er und promovierte an der Universität Leipzig zum Dr. phil. Er war zunächst als Volksschullehrer tätig und wurde 1955 Dozent für Unterrichts- und Bildungswesen und später Professor für Schulpädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Hannover.

Schriften (Auswahl)

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  • Der Platz der Wurzelschrift im Reich der deutschen Schriften. Wuppertal-Elberfeld 1940.
  • 15 Jahre Sprechspur. Hannover 1956.
  • Die Puppenschule. Hannover 1971.
  • Eine lautgerechte und kurze, gemeinsame Schrift für alle Völker. Hannober [1986].
  • Plansprache und Planschrift, ca. 1987.

Literatur

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  • Rahn, Gottfried. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1966. Walter de Gruyter & Co, Berlin 1966, S. 1921.
  • Michael Jung, Eine neue Zeit. Ein neuer Geist? Eine Untersuchung über die NS-Belastung der nach 1945 an der Technischen Hochschule Hannover tätigen Professoren unter besonderer Berücksichtigung der Rektoren und Senatsmitglieder. Hrsg. v. Präsidium der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover Michael Imhof Verlag, Petersberg 2020, ISBN 978-3-7319-1082-4 (vollständig als PDF-Dokument), S. 224.