Grębanin ist eine Ortschaft mit einem Schulzenamt der Landgemeinde Baranów im Powiat Kępiński der Woiwodschaft Großpolen in Polen.

Grębanin
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Grębanin (Polen)
Grębanin (Polen)
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Großpolen
Powiat: Kępiński
Gmina: Baranów
Geographische Lage: 51° 15′ N, 17° 58′ OKoordinaten: 51° 14′ 44″ N, 17° 58′ 5″ O
Einwohner: 869 (2022)
Postleitzahl: 63-604
Telefonvorwahl: (+48) 62
Kfz-Kennzeichen: PKE
Holzkirche

Geschichte

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Anfänglich gehörte das Gebiet um Ostrzeszów und Kępno politisch zu Schlesien, wurde aber am wahrscheinlichsten um das Jahr 1146 zum Teil Großpolens. Aus dieser Zeit rührte die bis 1821 bestehende Zugehörigkeit zum Bistum Breslau.[1]

Der Ort wurde im Jahr 1250 als Krobanino erstmals urkundlich erwähnt, als er vom Kloster in Staniątki an das Zisterzienserinnenkloster Ołobok transferiert wurde.[2] Der Ort wurde dann um 1305 im Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis (Zehntregister des Bistums Breslau) als Grambanino aufgelistet.[3][4] Der ursprüngliche Ortsname ist wahrscheinlich vom Personennamen Kroba, später *Greban oder Gręba (vergleiche Appellativ gręba: u. a. Hügel) mit dem Suffix -(an)in(o) abgeleitet.[5]

1381 gehörte der Ort zum Herzogtum Wieluń. 1401 wurde das Gebiet von Ostrzeszów vom polnischen König dauerhaft an das Weluner Land angeschlossen. Ungefähr ab dem Jahr 1420 gehörte es der Woiwodschaft Sieradz.

Im Zuge der Zweiten Polnischen Teilung kam der Ort 1793 an Preußen. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs kam Grębanin zu Polen, Woiwodschaft Posen.

Beim Überfall auf Polen 1939 wurde das Gebiet von den Deutschen besetzt und dem Landkreis Kempen im Reichsgau Wartheland zugeordnet.

Von 1975 bis 1998 gehörte Grębanin zur Woiwodschaft Kalisz.

Sehenswürdigkeiten

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  • Holzkirche aus dem 17. Jahrhundert
  • Schloss

Einzelnachweise

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  1. Kępno: Krótka historia politycznej przynależności miasta, 2011 (polnisch)
  2. Tomasz Jurek (Redakteur): Grębanin. In: Słownik Historyczno-Geograficzny Ziem Polskich w Średniowieczu. Edycja elektroniczna. PAN, 2010, abgerufen am 14. Februar 2023 (polnisch).
  3. Wilhelm Schulte: Codex Diplomaticus Silesiae T.14 Liber Fundationis Episcopatus Vratislaviensis. Breslau 1889, ISBN 978-83-926929-3-5, S. 110–112 (Online).
  4. Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis. Abgerufen am 24. August 2014 (Latein).
  5. Kazimierz Rymut, Barbara Czopek-Kopciuch: Nazwy miejscowe Polski: historia, pochodzenie, zmiany. 3 (E-I). Polska Akademia Nauk. Instytut Języka Polskiego, Kraków 1999, S. 365 (polnisch, online).
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Commons: Grębanin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien