Grauer Storchschnabel

Art der Gattung Storchschnäbel (Geranium)

Der Graue Storchschnabel (Geranium cinereum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Storchschnäbel (Geranium) in der Familie der Storchschnabelgewächse (Geraniaceae).

Grauer Storchschnabel

Grauer Storchschnabel (Geranium cinereum)

Systematik
Rosiden
Eurosiden II
Ordnung: Storchschnabelartige (Geraniales)
Familie: Storchschnabelgewächse (Geraniaceae)
Gattung: Storchschnäbel (Geranium)
Art: Grauer Storchschnabel
Wissenschaftlicher Name
Geranium cinereum
Cav.

Merkmale

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Der Graue Storchschnabel ist eine ausdauernde krautige Pflanze, mit einem Rhizom, die Wuchshöhen von 10 bis 20 Zentimeter erreicht. Die blaugrünen, rundlichen Laubblätter messen im Durchschnitt meist bis 5, selten bis 7 Zentimeter.

Die zwittrige, radiärsymmetrische Blüte ist fünfzählig. Die fünf freien Kelchblätter sind anliegend behaart. Die fünf freien Kronblätter sind hell rosalila mit dunkleren Adern.

Die Blütezeit reicht von Juni bis September.

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 28.[1]

Vorkommen

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Der Graue Storchschnabel kommt im westlichen Mittelmeergebiet in Spanien und Frankreich[2] auf steinigen Matten im Gebirge vor.

Der Graue Storchschnabel wird zerstreut als Zierpflanze in Steingärten genutzt. Er ist seit spätestens 1830 in Kultur. Die Sorte 'Ballerina' blüht reich und lange.

Literatur

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  • Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.

Einzelnachweise

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  1. Geranium cinereum bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  2. Geranium im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 24. Mai 2017.
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Commons: Grauer Storchschnabel (Geranium cinereum) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  • Thomas Meyer, Michael Hassler: Mittelmeer- und Alpenflora. [1]