Graukogel
Der Graukogel ist ein Berg mit einem 2492 m hohen Gipfel in den Hohen Tauern im österreichischen Bundesland Salzburg. Der Graukogel gehört zur Ankogelgruppe.
Graukogel | ||
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Der Graukogel, rechts ein Vorgipfel | ||
Höhe | 2492 m ü. A. | |
Lage | Salzburg, Österreich | |
Gebirge | Hohe Tauern | |
Koordinaten | 47° 5′ 50″ N, 13° 10′ 17″ O | |
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Erschließung | Graukogellifte (enden weit unterhalb des Gipfels) | |
Normalweg | Von Bad Gastein aus über die Bergstation Graukogellift 2 und über einen Vorgipfel zum Gipfelanstieg |
Geschichte
BearbeitenEine Erstbesteigung ist nicht dokumentiert, da der Graukogel vergleichsweise leicht von Bad Gastein aus erreicht werden kann. Die erste dokumentierte Nutzung als Skisportstätte stammt aus dem Jahr 1908 und ist ein Skirennen von der Reichebenalm. Die erste Seilbahn am Graukogel wurde 1946 gebaut und verlief ungefähr auf der Strecke des heutigen Graukogelliftes 1.
Besteigung
BearbeitenVon Bad Gastein aus dauert die Besteigung des Graukogels ca. 6 Stunden. An der Bergstation des Graukogellifts 2 ist die Besteigung mit 1,5 Stunden und Schwer angegeben. Der Weg führt von der Bergstation unter den Seilen des Reichebenlifts hindurch steil über Wiesen oberhalb der Baumgrenze, danach über ein Geröllfeld zu einem Vorgipfel und über einen sehr kurzen Grat, bis man den Gipfelanstieg erreicht.
Name
BearbeitenEs ist anzunehmen, dass der Name des Berges sich auf die Farbe des Gesteins am Berg und des Geröllfelds davor bezieht, beide sind relativ markant erkennbar.
Skigebiet
BearbeitenAm Graukogel gibt es ein gleichnamiges Skigebiet, es ist eines von zwei im Ort Bad Gastein. Die Lifte enden ungefähr an der Baumgrenze und somit weit unter dem Gipfel des Graukogels.
Lifte des Skigebiets Graukogel:
Graukogellift 1
Graukogellift 2
Reichebenlift
Im Jahr 1958 fanden am Graukogel die Alpinen Skiweltmeisterschaften statt.[1] Im Jahr 1979 fanden am Graukogel die Österreichischen Alpinen Skimeisterschaften statt.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Alpine Ski Weltmeisterschaft Badgastein 1958. Salzburgwiki, abgerufen am 27. Juli 2020.