Gregor Kiedorf

deutscher Rettungsschwimmer und Ingenieur

Gregor Kiedorf (* 11. Februar 1985 in Wolfen) ist ein deutscher Rettungsschwimmer und Ingenieur.

Er studierte von 2006 bis 2011 Verfahrenstechnik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Seit 2012 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Dynamik Komplexer Technischer Systeme in Magdeburg tätig.[1] 2017 promovierte er zum Dr.-Ing.

Kiedorf betätigte sich sportlich als Schwimmer und besuchte ab 1995 das Sportgymnasium in Halle (Saale). In seiner Jugend startete er für den Bitterfelder SV.[2] Er kam dann zum Rettungsschwimmen und wurde 2002 sechsfacher sachsen-anhaltischer Landesmeister.[3] 2006 holte er gemeinsam mit Matthias Meng in der Disziplin Leinenwurf-Staffel einen Weltmeistertitel.[4] In Vorbereitung der WM war er zur DLRG Halle (Saale) gewechselt. In der Puppenstaffel holte er gemeinsam mit Martin Bürger, Martin Baier und Philipp Berger Bronze.[5]

2006 durfte sich Kiedorf in Anerkennung seines sportlichen Erfolgs als Rettungsschwimmer in das Goldene Buch der Stadt Magdeburg eintragen.

Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

  • Mechanistic and kinetic analysis of homogeneously and heterogeneously catalyzed reactions, Shaker Aachen 2018, ISBN 978-3844057683

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Dr.-Ing. Gregor Kiedorf auf www.mpi-magdeburg.mpg.de
  2. Unsere Kader im Schwimmen 2000/2001 auf www.hal.shuttle.de
  3. Gregor Kiedorf holt sechs Landesmeister vom 25. April 2002 auf www.mz-web.de
  4. Meng und Kiedorf auf Höhenflug vom 22. Februar 2006 auf sachsen-anhalt.dlrg.de
  5. Videobeweis sichert den Bronzeplatz vom 23. Februar 2006 auf sachsen-anhalt.dlrg.de