Grenzenmühle
Grenzenmühle, früher auch Gränzenmühle,[1] ist ein Wohnplatz auf der Gemarkung des Ortsteils Oberwittighausen der Gemeinde Wittighausen im Main-Tauber-Kreis im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs.[2]
Grenzenmühle Stadt Wittighausen
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Koordinaten: | 49° 37′ N, 9° 51′ O |
Postleitzahl: | 97957 |
Vorwahl: | 09347 |
Die Grenzenmühle, 2022
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Geographie
BearbeitenDer Wohnplatz Grenzenmühle liegt zwischen den Wittighäuser Ortsteilen Ober- und Unterwittighausen. Am Wohnplatz entsteht der Wittigbach aus seinen beiden Oberläufen Schafbach (von rechts) und Seebach (von links). Von der Grenzenmühle an führt der neu entstandene Wittigbach in etwa südwestlicher Richtung durch den Ortsteil Unterwittighausen.[2]
Geschichte
BearbeitenAuf dem Messtischblatt Nr. 6325 „Wittighausen“ von 1881 war der Wohnplatz als Gränzenmühle mit fünf Gebäuden verzeichnet.[1] Der Wohnplatz Grenzenmühle kam als Teil der ehemals selbständigen Gemeinde Oberwittighausen am 1. September 1971 zur neu gegründeten Gemeinde Wittighausen.[3]
Kulturdenkmale
BearbeitenKulturdenkmale in der Nähe des Wohnplatzes Grenzenmühle sind in der Liste der Kulturdenkmale in Oberwittighausen erfasst.
Verkehr
BearbeitenDer Wohnplatz Grenzenmühle ist am Ortsende von Unterwittighausen in Richtung Oberwittighausen über einen von der L 511 abzweigenden Wirtschaftsweg zu erreichen.[2]
Literatur
Bearbeiten- Edgar Braun: Wittighäuser Hefte 13 – Mühlen. Geschichte und historische Aufnahmen der Mühlen in und um Wittighausen; Dorfmühle, Grenzenmühle, Langenmühle und Neumühle; Kurzporträts Eulenmühle, Fritzenmühle, Geiermühle und Hetzenmühle; Lageplan östliches Unterwittighausen von 1891. Braun Grafik Design, abgerufen am 14. Januar 2020 (veröffentlicht 2012, 32 Seiten, farbig, online verfügbar gemacht durch Braun Grafik Design auf der Website www.issue.com).
Weblinks
Bearbeiten- Grenzenmühle auf der Website www.leo-bw.de
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Deutsche Fotothek. In: deutschefotothek.de. Abgerufen am 3. Februar 2021.
- ↑ a b c LEO-BW.de: Grenzenmühle - Wohnplatz. Online unter www.leo-bw.de. Abgerufen am 13. Januar 2020.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 480 f. (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).