Großhaslach
Großhaslach (fränkisch: Hohsla bzw. Groshosla[2]) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Petersaurach im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[3] Zum Gemeindeteil zählen Obere Mühle, Straßenmühle und Untermühle. Die Gemarkung Großhaslach hat eine Fläche von 13,978 km². Sie ist in 2129 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 6565,39 m² haben.[4] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Gleizendorf, Gütlershof, Neumühle und Steinbach.[5]
Großhaslach Gemeinde Petersaurach
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Koordinaten: | 49° 20′ N, 10° 44′ O |
Höhe: | 393 (397–438) m ü. NHN |
Einwohner: | 861 (31. Dez. 2022)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 91580 |
Vorwahl: | 09872 |
Im Ort
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Geografie
BearbeitenDurch das Pfarrdorf fließt die Haselbach. Großhaslach liegt zwischen zwei Waldgebieten, dem Haslacher Wald im Westen und dem Ketteldorfer Forst im Osten. Die Kreisstraße AN 22 führt durch den Ort nach Ketteldorf (2,8 km nordöstlich) bzw. zur B 14 (1,5 km südlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße verläuft zur Kreisstraße AN 10 bei Adelmannssitz (2,5 km westlich), eine weitere Gemeindeverbindungsstraße führt über Steinbach (2,5 km nordwestlich) zur Staatsstraße 2246 (3,8 km nordwestlich).[6]
Durch den Ort verläuft der Fränkische Marienweg.
Geschichte
BearbeitenGroßhaslach gilt als eine der ältesten Siedlungen zwischen Ansbach und Nürnberg. Laut Überlieferung soll sich dort schon vor dem Jahre 800 eine Kirche befunden haben. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort allerdings erst am 18. Oktober 1144, als eine Gräfin von Öttingen die Pfarrei „Hasela“ dem Kloster Heilsbronn schenkte. Der Ortsname bedeutet „Siedlung an einem Fluß (= -ach), der mit Haselbüschen bestanden ist“.[7]
Im Jahre 1295 verkaufte Albrecht von Vestenberg seine Güter und seine Burg zu Großhaslach dem Kloster Heilsbronn, 1299 verkauften die Grafen von Öttingen ihre Güter dem Kloster, so dass der ganze Ort dem Zisterzienserkloster unterstand.[8]
Die Pfarrkirche St. Maria wurde gegen Ende des 15. Jahrhunderts an der Stelle der alten Kirche gebaut. 1783 wurde der von dem markgräflichen Hofbaumeister Johann David Steingruber entworfene Saalbau neu errichtet. In dem sogenannten Bahrhaus, dem mittelalterlichen Beinhaus hinter der Kirche, steht ein romanischer Taufstein, der wohl aus dem 12./13. Jahrhundert stammt.
Gemäß dem 16-Punkte-Bericht des Klosteramts Heilsbronn von 1608 gab es in Großhaslach 32 Mannschaften: die 8 Höfe und 24 Köblergüter (darunter 2 Mühlen, Badstube und Hirtenhaus) unterstanden dem Klosterverwalteramt Heilsbronn.[9]
In den Oberamtsbeschreibungen des Fürstentums Ansbach von Johann Georg Vetter aus dem Jahre 1732 heißt es zu dem Ort:
„Grosen Hasslach Ein Dorff, warinnen eine Hochfürstl. Anspachl. Kirche, 1. Pfarr und 1. Schuhlhauß, dann 6. Baurenhöff, 4. halbe Hoff und sambt der Mühl, würths- und Prau Hauß 29. Söldengüther, 1. Baad und 1. Hürtenhauß, so sämbtl. in das Closter Hailsbronn gehören und den Zehenden halb zum Closterambt – die andere helfte aber, zur Pfarr großen Haslach zu geben schuldig seyn, in welche Pfarr auch der Kleine Zehenden gehört. Die Gemeindeherrschaft, Vogthey und Kirchweyh Schutz hat das Closter Hailsbronn, die Hochfraischl. Hohe Obrigkeit aber das allhiesige Ober- und Castenamt Anßpach.“
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Großhaslach 46 Anwesen (4 Höfe, 5 Halbhöfe, 2 Viertelhöfe, 17 Güter, 5 Gütlein, 2 Mühlgüter, 2 Güter mit Backrecht, 1 Tafernwirtschaft, 1 Schmiedgut, 1 Badergut, 6 Leerhäuser). Das Hochgericht übte das brandenburg-ansbachische Hofkastenamt Ansbach aus, die Dorf- und Gemeindeherrschaft und die Grundherrschaft über alle Anwesen hatte das Klosterverwalteramt Heilsbronn. Neben den Anwesen gab es noch kirchliche Gebäude (Kirche, Pfarrgut) und kommunale Gebäude (Schulgut, Kuhhirtenhaus, Schafhirtenhaus).[10] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Ansbach.[11] Es gab zu dieser Zeit 44 Untertansfamilien.[12][13]
Im Jahre 1806 kam Großhaslach an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde im Jahre 1808 der Steuerdistrikt Großhaslach gebildet, zu dem Gleizendorf, Neumühle, Steinbach, Straßenmühle,[14] Obere und Untere Mühle gehörten. Die Ruralgemeinde Großhaslach wurde im Jahr 1811 gegründet[15] und war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Ansbach zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Ansbach (1919 in Finanzamt Ansbach umbenannt).[16] 1848 wurde der Gütlershof auf dem Gemeindegebiet errichtet. Ab 1862 war das Bezirksamt Ansbach (1939 in Landkreis Ansbach umbenannt) für Großhaslach zuständig. Die Gerichtsbarkeit blieb bis 1870 beim Landgericht Ansbach, 1870–1879 beim Stadt- und Landgericht Ansbach und seit beim 1880 Amtsgericht Ansbach.[11] Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 13,982 km².[17]
Am 1. Mai 1978 wurde Großhaslach im Zuge der Gebietsreform nach Petersaurach eingemeindet.[18]
Baudenkmäler
BearbeitenIn Großhaslach gibt es elf Baudenkmäler:
- Bruckberger Weg 17: Wohnstallhaus
- Brunnengasse 1: Wohnhaus
- Kirchplatz 1: Pfarrhaus
- Kirchplatz 7: evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Maria mit Kirchhofmauer und Bahrhaus
- Kirchplatz 15, 17: Altes Schulhaus
- Talstraße 1: Gutshof
- Talstraße 4: sogenanntes Schlösschen
- Talstraße 13, 15: ehemaliges Wohnstallhaus mit zugehöriger Scheune
- Der Bildstock am Weg nach Ketteldorf ist wohl das älteste steinerne Flurdenkmal im Landkreis Ansbach.
- Steinkreuze, mittelalterlich, Sandstein:
- am Nordausgang des Ortes an der Weggabelung nach Steinbach und am Totenweg nach Neuhöflein
- westlich des Ortes am Fußweg nach Bruckberg bei der Abzweigung des Fußweges nach Reckersdorf (mit eingeritztem Kreuz)
- ehemaliges Baudenkmal
- Martersäule am Waldrand des Staatswalddistrikts X (Marter Fauler Zagel), 200 Meter südlich des Weges nach Ketteldorf: ein Monolith mit unleserlicher Inschrift, bezeichnet „1799“.[19]
Bodendenkmäler
BearbeitenIn der Gemarkung Großhaslach gibt es sieben Bodendenkmäler.
Einwohnerentwicklung
BearbeitenGemeinde Großhaslach
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
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Einwohner | 603 | 606 | 730 | 724 | 718 | 704 | 715 | 721 | 746 | 740 | 664 | 700 | 670 | 691 | 754 | 721 | 748 | 755 | 793 | 1116 | 1173 | 1092 | 998 | 997 |
Häuser[20] | 74 | 95 | 122 | 129 | 129 | 137 | 137 | 156 | 185 | |||||||||||||||
Quelle | [21] | [22] | [23] | [23] | [24] | [25] | [26] | [27] | [28] | [29] | [30] | [23] | [31] | [23] | [32] | [23] | [33] | [23] | [23] | [23] | [34] | [23] | [17] | [35] |
Ort Großhaslach
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2009 | 2015 | 2022 |
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Einwohner | 374 | 448 | 527 * | 525 | 541 | 483 | 546 | 845 | 779 | 766 | 796 | 849 | 823 | 861 |
Häuser[20] | 54 | 63 | 94 | 100 | 100 | 114 | 142 | 206 | ||||||
Quelle | [21] | [22] | [24] | [26] | [29] | [31] | [33] | [34] | [17] | [35] | [36] | [1] | [1] | [1] |
Politik
BearbeitenBürgermeister
BearbeitenName | Amtszeit |
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Johann Georg Geyer | 1860–1862 |
Jakob Engerer | 1863–1867 |
Johann Stenz | 1871 |
Johann Georg Geyer | 1882–1918 |
Georg Christoph Geyer | 1919–1933 |
Georg Wimmer | 1933–1945 |
Johann Scheuerlein | 1946–1948 |
Ernst Geyer | 1948–1972 |
Johann Jakob Sommer | 1972–1978 |
Wappen
BearbeitenSeit 1967 führte die Gemeinde Großhaslach ein Wappen. Die Blasonierung lautet: Über silbernen Schildfuß, darin ein waagrechter blauer Fisch, gespalten; vorne geteilt von Gold und Rot mit 2 Eisenhüten in verwechselten Farben; hinten in Grün ein silberner Balken.
Der Fisch erinnert an die Plünderung des Teiches durch Großhaslacher Frauen nach dem Bauernkrieg von 1525.
Religion
BearbeitenDer Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Maria gepfarrt.[10] Die Einwohner römisch-katholischer Konfession waren ursprünglich nach Unsere Liebe Frau gepfarrt,[17] seit 1992 ist die Pfarrei St. Franziskus zuständig.[37]
Personen
Bearbeiten- Manfred Kittel (* 1962), Historiker und Professor an der Universität Regensburg
- Dominik Eberle (* 1996), American-Football-Spieler
Literatur
Bearbeiten- Johann Kaspar Bundschuh: Großhaßlach. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 406 (Digitalisat).
- Hermann Dallhammer: Großhaslach; 850 Jahre Chronik eines fränkischen Pfarrdorfes. Neuendettelsau 1994, OCLC 165148624.
- Hermann Dallhammer: Petersaurach: Dokumentation einer Großgemeinde. Petersaurach 1996, DNB 1107020085, OCLC 163847798, S. 93–101.
- Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Inaugural-Dissertation. Erlangen 1955, DNB 480570132, OCLC 872378821, S. 88–89.
- Günter P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 2). Deutscher Kunstverlag, München 1958, DNB 451224701, S. 97–99.
- Georg Paul Hönn: Grossen-Haßlach. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 335 (Digitalisat).
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8.
- Karl Heinrich von Lang, Heinrich Christoph Büttner, Julius W. Schulz: Landgericht Ansbach (= Historische und statistische Beschreibung des Rezatkreises. Heft 1). Johann Lorenz Schmidmer, Nürnberg 1809, OCLC 258218676, S. 19 (Digitalisat).
- Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit. Band 2. Verl. für Kunstreprod. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1993, ISBN 3-923006-90-X, S. 204–221 (Volltext [Wikisource] – Erstausgabe: Beck, Nördlingen 1879).
- Konrad Rosenhauer u. a. (Hrsg.): Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf 1964, DNB 450093387, OCLC 17146040, S. 142–143.
- Gottfried Stieber: Haslach (Grosen-). In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, OCLC 231049377, S. 452–455 (Digitalisat).
Weblinks
Bearbeiten- grosshaslach.de
- Infrastruktur > Ortsteile - Großhaslach. In: petersaurach.de. Abgerufen am 15. Mai 2023.
- Großhaslach in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 3. September 2021.
- Großhaslach in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 14. September 2019.
- Großhaslach im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
- Großhaslach. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 31. Juli 2023.
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ a b c d Infrastruktur > Einwohnerzahlen. In: petersaurach.de. Abgerufen am 15. Mai 2023.
- ↑ E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. S. 88. Dort folgendermaßen transkribiert: „hōsla“ bzw. „grṓshosla“.
- ↑ Gemeinde Petersaurach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 14. Juli 2023.
- ↑ Gemarkung Großhaslach (093149). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 17. September 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 1. Oktober 2024.
- ↑ Topographische Karte 1:25.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 14. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Nach E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. S. 88, eine typische Ortsnamensbildung: vgl. auch Birkach, Erlach, Lindach usw.
- ↑ G. Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit. Bd. 2, S. 204 ff.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 43/2, 9. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach. Bd. 2, S. 737.
- ↑ a b M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach. Bd. 2, S. 861 f.
- ↑ a b M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach. Bd. 2, S. 991.
- ↑ Johann Bernhard Fischer: Groshaßlach. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC 159872968, S. 18 (Digitalisat).
- ↑ J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Bd. 2, Sp. 216.
- ↑ Wird nach 1818 nicht mehr als Ortsteil geführt
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Ansbach 1808–17. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach. Bd. 2, S. 961.
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 24 (Digitalisat).
- ↑ a b c d Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 754 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 707 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ G. P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach. S. 99.
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahr 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- ↑ a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 32 (Digitalisat). Für die Gemeinde Großhaslach zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Gleizendorf (S. 30), Neumühle (S. 63), Obermühle (S. 67), Steinbach (S. 88), Straßenmühle (S. 90) und Untermühle (S. 95).
- ↑ a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 40 (Digitalisat). Großhaslach 432 E., 61 H.; Obere Mühle 8 E., 1 H.; Untere Mühle: 8 E., 1 H.
- ↑ a b c d e f g h i Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 164, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 984, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 152 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1148, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 60 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 172 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1089 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 173 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1153 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 173 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1189–1190 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1025–1026 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 169 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 330 (Digitalisat).
- ↑ Pfarrverband Heilsbronn. In: bistum-eichstaett.de. Abgerufen am 14. März 2023.