Großmisselberg
Großmisselberg ist ein Gemeindeteil von Eppenschlag und eine Gemarkung im niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau.
Großmisselberg Gemeinde Eppenschlag
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Koordinaten: | 48° 52′ N, 13° 18′ O | |
Postleitzahl: | 94536 | |
Vorwahl: | 09928 | |
Lage von Großmisselberg in Bayern
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Das Dorf Großmisselberg liegt gut zwei Kilometer südlich von Eppenschlag auf einer Sattelfläche. Östlich verläuft die B 85, südwestlich fließt die Mitternacher Ohe. Im Südwesten reicht die Bebauung bis an das rund 107 ha große Naturschutzgebiet Mitternacher Ohe.[1]
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenIn der Liste der Baudenkmäler in Eppenschlag ist für Großmisselberg ein Baudenkmal aufgeführt:
- Das wohl aus dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts stammende Kruzifix (Großmisselberg 5) aus Holz ist farbig gefasst. Es befindet sich in einer modernen Holzkapelle.
Geschichte
BearbeitenDie Gemeinde Großmisselberg wurde 1946 aufgelöst und auf die Gemeinde Eppenschlag und den Markt Schönberg aufgeteilt. Zu Eppenschlag kamen Großmisselberg, Hohenthan, Hungerberg, Hungermühle und Kleinarmschlag. Almosenreuth, Habernberg, Kasberg, Kleinmisselberg, Rötz und Weberreuth kamen zu Schönberg.[2]
Kultur
BearbeitenIm Jahr 1993 war der Ort Gold-Sieger im Bundeswettbewerb Unser Dorf hat Zukunft (siehe Liste der Sieger im Bundeswettbewerb Unser Dorf hat Zukunft). Bis 1997 hieß dieser Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“.
Weblinks
Bearbeiten- Für die Großmisselberger Dorf-Linde schlägt die letzte Stunde am 30. November 2018 auf hogn.de
- Großmisselberg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Mitternacher Ohe in der World Database on Protected Areas (englisch)
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 61–62, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Landkreis Freyung-Grafenau; Fußnoten 1 und 19).