Die Großsteingräber bei Worth waren drei megalithische Grabanlagen der jungsteinzeitlichen Nordgruppe der Trichterbecherkultur bei Worth im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein. Sie tragen die Fundplatznummern Worth LA 10, 16 und 21.

Grab LA 10 lag auf leicht abfallendem Gelände, Grab LA 16 auf einer natürlichen Anhöhe mit weiter Fernsicht. Über den Standort von Grab LA 21 verläuft ein Knick.

Beschreibung

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Grab LA 10

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Von dieser Anlage wurde noch der Rest einer rundlichen Hügelschüttung mit einem Durchmesser von 19 m und einer erhaltenen Höhe von 0,25 m festgestellt. Auf der Oberfläche lagen zahlreiche Stücke verbrannten Feuersteins und zerschlagene Granitbrocken. Weiterhin wurde hier eine nicht näher datierbare Keramikscherbe gefunden.

Grab LA 16

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Von dieser Anlage wurde noch der Rest einer rundlichen Hügelschüttung mit einem Durchmesser von 29 m und einer erhaltenen Höhe von 0,25 m festgestellt. Die Ränder waren sehr verwaschen. Auf der Oberfläche lagen zahlreiche Stücke verbrannten Feuersteins und zerschlagene Granitbrocken.

Grab LA 21

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Die Anlage besaß eine Hügelschüttung unbekannter Form, die als Überhöhung im Knick zu erkennen ist. An dieser Stelle wurden einige Stücke verbrannten Feuersteins und zerschlagene Granitbrocken gefunden.

Literatur

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  • Karl Kersten: Vorgeschichte des Kreises Herzogtum Lauenburg (= Die vor- und frühgeschichtlichen Denkmäler und Funde in Schleswig-Holstein. Band 2). Wachholtz Verlag, Neumünster 1951, S. 492.

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