Grube Neue Hoffnung

Bergwerk in Deutschland

Die Grube Neue Hoffnung ist eine ehemalige Galmei-Grube des Bensberger Erzreviers in Bergisch Gladbach. Das Gelände gehört zu den Stadtteilen Sand und Stadtmitte.

Grube Neue Hoffnung
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Pinge der ehemaligen Grube Neue Hoffnung; am oberen Bildrand sieht man Häuser, die an der Max-Bruch-Straße stehen.
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn 1852
Betriebsende unbekannt
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Galmei
Geographische Lage
Koordinaten 50° 59′ 42,5″ N, 7° 8′ 47,1″ OKoordinaten: 50° 59′ 42,5″ N, 7° 8′ 47,1″ O
Grube Neue Hoffnung (Nordrhein-Westfalen)
Grube Neue Hoffnung (Nordrhein-Westfalen)
Lage Grube Neue Hoffnung
Standort Sand
Gemeinde Bergisch Gladbach
Kreis (NUTS3) Rheinisch-Bergischer Kreis
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Bensberger Erzrevier

Geschichte

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Aufgrund eines Mutungsgesuchs vom 24. Juni 1848 erfolgte die Verleihung des Grubenfeldes am 25. Mai 1849 auf Galmei. Aus einer Eintragung vom Dezember 1852 ist zu entnehmen, dass die Arbeiten „oben auf dem Berg“ begonnen werden sollten. Im Jahr 1853 förderte man 1.046 Tonnen Haufwerk. Über die weiteren Betriebstätigkeiten liegen keine Informationen vor.[1]

Lage und Relikte

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Das Grubenfeld Neue Hoffnung verlief an dem Berghang auf der rechten Seite des Strunder Baches von der Hammermühle bis Gut Schiff. Auf dem so genannten Lochberg nördlich der Lochermühle war der Hauptbetriebspunkt der Grube. Man erreicht ihn, wenn man in der Kurve, in der die Straße Am Mühlenberg mit dem Vollmühlenweg zusammentrifft, etwa 600 Meter an der Strunde entlang in Richtung nach Herrenstrunden und dann den Berg hinauf nach Rommerscheid geht. Wenn man noch nicht ganz den Berg hinauf gekommen ist, findet man ausgeprägte größere Pingen und eine ansehnliche Halde.

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Commons: Grube Neue Hoffnung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Herbert Stahl (Redaktion), Gerhard Geurts, Hans-Dieter Hilden, Herbert Ommer: Das Erbe des Erzes. Band 3: Die Gruben in der Paffrather Kalkmulde. Bergischer Geschichtsverein Rhein-Berg, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 3-932326-49-0, S. 98f. (Schriftenreihe des Bergischen Geschichtsvereins Rhein-Berg e.V. 49).