Grundbuchverfügung
Grundbuchverfügung (GBV) ist der amtliche Kurztitel für die Verordnung zur Durchführung der Grundbuchordnung vom 8. August 1935. Sie wurde am 24. Januar 1995 neu bekanntgemacht und regelt nunmehr in 114 Paragraphen und 12 Anlagen das Aussehen und den Inhalt von Grundbüchern.
Basisdaten | |
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Titel: | Verordnung zur Durchführung der Grundbuchordnung |
Kurztitel: | Grundbuchverfügung |
Früherer Titel: | Allgemeine Verfügung über die Einrichtung und Führung des Grundbuchs |
Abkürzung: | GBV |
Art: | Bundesrechtsverordnung |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Erlassen aufgrund von: | § 134 Abs. 1 GBO |
Rechtsmaterie: | Recht der Freiwilligen Gerichtsbarkeit, Grundbuchrecht |
Fundstellennachweis: | 315-11-8 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 8. August 1935 (RMBl. S. 637) |
Inkrafttreten am: | 1. April 1936 |
Neubekanntmachung vom: | 24. Januar 1995 (BGBl. I S. 114) |
Letzte Änderung durch: | Art. 17 G vom 19. Dezember 2022 (BGBl. I S. 2606) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
28. Dezember 2022 (Art. 14 G vom 19. Dezember 2022) |
GESTA: | D034 |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Geregelt werden u. a. die Größe der Grundbuchbezirke, die äußere Form des Grundbuch, die Anlage von Grundbuchblättern, die Schließung von Grundbuchblättern, das maschinell geführte Grundbuch und die elektronische Grundakte.