Grzegorz Dziubek

polnischer Beamter und Kommunalpolitiker

Grzegorz Artur Dziubek (geboren am 9. Februar 1974 in Kielce) ist ein polnischer Beamter und Kommunalpolitiker (PSL). Er ist seit 2014 Bürgermeister der Gmina Włoszczowa[1][2] und war von 2012 bis 2014 Vize-Woiwode der Woiwodschaft Heiligkreuz.

Lebenslauf

Bearbeiten

Dziubek absolvierte sein Studium an der Landwirtschaftsakademie in Lublin. Von 1999 bis 2003 war er im Woiwodschaftlichen Zentrum für Landwirtschaftsberatung tätig. Anschließend arbeitete er im Kreisbüro der Agentur für Umstrukturierung und Modernisierung der Landwirtschaft in Włoszczowa, wo er 2008 zum Leiter ernannt wurde.

Er trat der Polnischen Volkspartei (PSL) bei. Er wurde Vorsitzender des Parteivorstands im Powiat Włoszczowski und stellvertretender Vorsitzender in der Woiwodschaft Heiligkreuz.

Im Jahr 2002 wurde er in den Stadtrat von Włoszczowa gewählt. 2006 und 2010 wurde er wiedergewählt, wobei er 2010 die meisten Stimmen in der Gemeinde erhielt (347). Er war stellvertretender Vorsitzender und für kurze Zeit Vorsitzender des Rates. Bei der Parlamentswahl in Polen 2011 kandidierte er erfolglos für ein Abgeordnetenmandat im Wahlkreis Nr. 33. Am 16. Juli 2012 wurde er zum stellvertretenden Woiwoden der Woiwodschaft Heiligkreuz ernannt.[3] Im Jahr 2014 wurde er in der ersten Runde der Wahlen zum Bürgermeister von Włoszczowa gewählt und erhielt 56,8 % der Stimmen. 2018 wurde er erneut in der ersten Runde der Wahlen zum Bürgermeister gewählt, diesmal mit 67,6 % der Stimmen. Bei den Wahlen 2024 gelang ihm die Wiederwahl, als er in der zweiten Runde Paweł Kwietniewski von der Partei Prawo i Sprawiedliwość (PiS) besiegte.

Privatleben

Bearbeiten

Seit 2002 ist er mit Aneta verheiratet. Er hat einen Sohn.[3]

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Burmistrz. Gmina Włoszczowa, 3. Dezember 2014, archiviert vom Original am 22. Dezember 2014; abgerufen am 15. August 2024.
  2. Burmistrz. Gmina Włoszczowa, abgerufen am 15. August 2024.
  3. a b Rafał Banaszek: Grzegorz Dziubek – nowy wicewojewoda świętokrzyski bez tajemnic. In: echodnia.eu. 20. Juli 2012, abgerufen am 15. August 2024 (polnisch).